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^snbcm ich schließlich um Ihr gütiges Urtheil über diese
Probe sowohl, als über die ganze Idee bitte, unterzeichne
ich als einer hochgeehrten Redaktion hochachtungsvoll ergebener
Arnstadt, den 4. September 1860.

B. Al. Horn, Agent der Bersicherungs-
Anstalt „Patagonia" in Arnstadt.

Nr. 25. Drei nnmerirte
H o lz f i g ürch e n, deren Zweck sehr
undeutlich aus alten Urkunden her-
vorgeht. Einige behaupten: es sollen
Spielsteine der ärmeren
Klassen der Bevölkerung gewesen sein, welche viele
Menschen an den Bettelstab gebracht haben. Diesem Uebcl-
stand zu steuern, soll jedes Jahr mehrere Millionen gekostet haben.

standen haben.

Nr. 23. Nach vorhandenen Abbil-
dungen entspricht diese einfache, edle,
antike Form nur zu sehr einem Ge-
rippe der sogenannten Capot-Hüte un-
serer Urmütter. Wie praktisch und ein-
fach, wie schützend und anmuthig müssen
diese Hüte dem schönen Geschlecht gc-

Nr. 24. Höchst praktischer ans
Filz gefertigter Flüssigkeits-Behälter des
Alterthums; in jener Zeit sah man
überhaupt mehr auf zweckmäßige Form
als ans gefällige Nettigkeit.

134 Die deutschen Classiker re. :c.

Und als wollte sie im Wehen
Mit sich fort der Erde Wucht
Reißen in gewalt'ger Flucht,

Wächst sie in des Himmels Höhen.

Feuerwehr

Müht sich sehr.

Und schon nach fünf Viertelstunden,
Hat der Brand sein Ziel gefunden,
In Asche liegt ein einzig' Hans.

Ein Welt-Mnscum.

(Fortsetzung.)

Leer gebrannt
Ist die Stätte,

Wilder Stürme rauhes Bette.

Ans den öden Fenstcrhöhlen
Sieht das Grauen,

Und des Himmels Wolken schauen
Hoch hinein.

Der Versicher-
Ungs-Agent,

Sapperment!

Wie er lauft und wie er rennt!
Prompt den Fall zu reguliren,

Läßt den Schaden er taxiren.
Schmunzelnd streicht der Abgebrannte
Die ihm nobel znerkannte
Summe der Entschäd'gung ein.

Was Fenersglnth ihm auch genommen,
Zn Schaden ist er nicht gekommen.
Bald nennt ein schön'res Haus er sein.
In die Erd' ist's ausgenommen rc. re.

Nr. 21. In den Kcllcrgewölben einer ehemaligen Stern-
warte gefunden und von unfern Männern der Wissenschaft
als höchst interessante Ucberbleibsel geistreicher astronomischer
Instrumente erklärt.

Nr. 22. Stellt uns ein
Plakat jenes Jahrhunderts j
vor. Wären damals schon
die Spuren unseres heutigen
Communismns und der Gü- i
tergemeinschaft vorhanden ge-
wesen, so hätten unsere ge- I
müthlichcn Alten derartige j
öffentliche Unhöflichkeitcn ge- J
iviß unterlassen.
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Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Die deutschen Classiker in neuer zeitgemäßer Bearbeitung" "Ein Welt-Museum"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Wohlstand
Beschilderung
Brand
Beschädigung
Haus <Motiv>
Zahlung
Ruine <Motiv>
Unwissenheit
Maulkorb
Zufriedenheit <Motiv>
Spielstein
Alltagsgegenstand <Motiv>
Trichter <Motiv>
Hut <Motiv>
Handwerkszeug
Museumsbestand
Karikatur
Versicherungsvertreter
Schadensersatzanspruch
Familie <Motiv>
Zukunft
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

Rechte am Objekt

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Künstler/Urheber (GND)
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Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Public Domain Mark 1.0
Creditline
Fliegende Blätter, 33.1860, Nr. 799, S. 134

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CC0 1.0 Public Domain Dedication
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