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„Ich gratulire, Herr Kommerzienrath!
Schon wieder einen Orden bekommen? Was
werden da Ihre Neider sagen?"
„Das wollt' ich Sie gerade fragen,
Herr Doktor!"
«Ma Feucht'! geht zum Steuerzahl'n
Jn's Rentamt 'nein.
Und kimmt's eam aa net lusti' vür,
Es muaß halt sein.
Bei'm Feucht'l macht die Steuer viel.
Er is guat g'stellt
Und hat zum schöna Bauernhof
An' Haufen Geld.
Und wia er d' Markstuck hin'ziihlt hat,
A' ganzi Straß',
Da sagt er: „So, Herr Rentbeamb, gelt'n S',
Jetz' zahl'n S' a' Maß!" z.
Widerspruch.
Der beste Ausweg.
Frau: „Das ist doch stark mit der Lina!
Tag für Tag wird sie erst Abends mit der
Arbeit fertig; am Sonntag aber, wenn
sie ihren Ausgang hat, da ist sie schon um
3 Uhr mit Allem fix und fertig."
Gatte: „Ei, so laß' sie doch alle Tage
ausgeh'n!"
Wenn ich falle, das kann ich Euch sagen, meinetwegen ist
mir's nicht, sondern blos — weil sich's überhaupt schlecht macht,
wenn ein Unteroffizier heruntersällt."
Schriftstellerin: „Ach, liebe Julie, wenn mein Artikel „Gegen die Putz-
sucht der Frauen" erscheint, dann kaufe ich mir sofort für das Honorar einen Plüsch-
schlafrock mit Pelzbesatz."
Abraham (am Sarge seiner Frau):
„Gott, was is der Mensch! Der Mensch
is wie der Schatten an der Wand. Werst mer
de Wand um — weg is der Schatten . ."
Präjudiz.
Unteroffizier: „Zum Henker! In Baumwolle sollte man
Euch wickeln, Ihr Hasenfüße! Sitzt so 'n Kerl da oben, zittert
und bebbert >vie 'n ncugebornes Kind nach'm ersten Bad! Tiefer
mit dem Querbaum um ein Loch! Ich will's selbst vormachen.
(Bon oben.) Daß mir aber jetzt die Hilfsstellung auspaßt!
„Ich gratulire, Herr Kommerzienrath!
Schon wieder einen Orden bekommen? Was
werden da Ihre Neider sagen?"
„Das wollt' ich Sie gerade fragen,
Herr Doktor!"
«Ma Feucht'! geht zum Steuerzahl'n
Jn's Rentamt 'nein.
Und kimmt's eam aa net lusti' vür,
Es muaß halt sein.
Bei'm Feucht'l macht die Steuer viel.
Er is guat g'stellt
Und hat zum schöna Bauernhof
An' Haufen Geld.
Und wia er d' Markstuck hin'ziihlt hat,
A' ganzi Straß',
Da sagt er: „So, Herr Rentbeamb, gelt'n S',
Jetz' zahl'n S' a' Maß!" z.
Widerspruch.
Der beste Ausweg.
Frau: „Das ist doch stark mit der Lina!
Tag für Tag wird sie erst Abends mit der
Arbeit fertig; am Sonntag aber, wenn
sie ihren Ausgang hat, da ist sie schon um
3 Uhr mit Allem fix und fertig."
Gatte: „Ei, so laß' sie doch alle Tage
ausgeh'n!"
Wenn ich falle, das kann ich Euch sagen, meinetwegen ist
mir's nicht, sondern blos — weil sich's überhaupt schlecht macht,
wenn ein Unteroffizier heruntersällt."
Schriftstellerin: „Ach, liebe Julie, wenn mein Artikel „Gegen die Putz-
sucht der Frauen" erscheint, dann kaufe ich mir sofort für das Honorar einen Plüsch-
schlafrock mit Pelzbesatz."
Abraham (am Sarge seiner Frau):
„Gott, was is der Mensch! Der Mensch
is wie der Schatten an der Wand. Werst mer
de Wand um — weg is der Schatten . ."
Präjudiz.
Unteroffizier: „Zum Henker! In Baumwolle sollte man
Euch wickeln, Ihr Hasenfüße! Sitzt so 'n Kerl da oben, zittert
und bebbert >vie 'n ncugebornes Kind nach'm ersten Bad! Tiefer
mit dem Querbaum um ein Loch! Ich will's selbst vormachen.
(Bon oben.) Daß mir aber jetzt die Hilfsstellung auspaßt!
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Widerspruch"
"A' billig's Balanga"
"Präjudiz"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1885 - 1885
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)