Eapitkl VIII.
Ll>gei>crKlalIt.
Traf
vanÄicnillorsf.
Maimhcim Uliter der ^tcgcutschatt dcs Grascu vou Giicn^
dorff. — Die Lagc der Ktadt. — Dcr Lisgaug uud «>ic
Kcbcrschwcmmnug vom Iebr. 1784. — Dic crltett Eitt'
wirkttttgcu der frattzösrschett Ztcvokution. — Das Zttjähriff'
Inbilättm Karl Thcodor's. — Die ^lcvolntiottskriegc. '
Dic Delagcrttttg nnd Littnahme dcr Dlhcittschattze. —
Aclobnug dcr I'.iirgcrschalt church dc« Itcichsfcldmarlch'^
Kerzog ^ilbrccht voir Sachsen-Teschctt ! 1778 —1793).
Mannheim fiihtte sich nach dec Abreise des Churfiiri--^
Car! Theodor verwaist. Der Vater hatte seine KindZ
verlassen. Das war das Gefiihl, welches alle Kreisc
damaligen Gesellschast, selbst die höchsten, beherrschte.
Alles befrnchtende Geist Carl - Theodor' s sehlte
nun an, und Jedermann wollte es ahnen, daß trotz aller
heißungen Mannheim einer schlimmen Zukunft entgegenltz'
Man rechnete, daß mit dem Chnrfiirsten 2 — 3000 Persou^
Manuheim verlasseu hatteu. Der Fremdeuzuzug vernund^
sich, und die hauptsächlichsteu NahrungSquelleu der
schnft beganuen zu versiechen. Bald beganu man iibe^
Nahrnngslosigkeit der Zeit zu klageu, und drängte aus )
dieselbe zu beseitigen. Dazu sollten die Privilegieu ernelu
und wohlhabende und geschickte Fremde herbeigeo0gen
Jm November 1778 wnrde dem Nathe eröffnet, daß -ck
StaatS- und Conferenzminister, Hofrichter, Ritter des
fiirstlichen Löwenordens, Präsident der Academie der
schaften und Dberamtmann zu Borberg vou OberndorN
Ll>gei>crKlalIt.
Traf
vanÄicnillorsf.
Maimhcim Uliter der ^tcgcutschatt dcs Grascu vou Giicn^
dorff. — Die Lagc der Ktadt. — Dcr Lisgaug uud «>ic
Kcbcrschwcmmnug vom Iebr. 1784. — Dic crltett Eitt'
wirkttttgcu der frattzösrschett Ztcvokution. — Das Zttjähriff'
Inbilättm Karl Thcodor's. — Die ^lcvolntiottskriegc. '
Dic Delagcrttttg nnd Littnahme dcr Dlhcittschattze. —
Aclobnug dcr I'.iirgcrschalt church dc« Itcichsfcldmarlch'^
Kerzog ^ilbrccht voir Sachsen-Teschctt ! 1778 —1793).
Mannheim fiihtte sich nach dec Abreise des Churfiiri--^
Car! Theodor verwaist. Der Vater hatte seine KindZ
verlassen. Das war das Gefiihl, welches alle Kreisc
damaligen Gesellschast, selbst die höchsten, beherrschte.
Alles befrnchtende Geist Carl - Theodor' s sehlte
nun an, und Jedermann wollte es ahnen, daß trotz aller
heißungen Mannheim einer schlimmen Zukunft entgegenltz'
Man rechnete, daß mit dem Chnrfiirsten 2 — 3000 Persou^
Manuheim verlasseu hatteu. Der Fremdeuzuzug vernund^
sich, und die hauptsächlichsteu NahrungSquelleu der
schnft beganuen zu versiechen. Bald beganu man iibe^
Nahrnngslosigkeit der Zeit zu klageu, und drängte aus )
dieselbe zu beseitigen. Dazu sollten die Privilegieu ernelu
und wohlhabende und geschickte Fremde herbeigeo0gen
Jm November 1778 wnrde dem Nathe eröffnet, daß -ck
StaatS- und Conferenzminister, Hofrichter, Ritter des
fiirstlichen Löwenordens, Präsident der Academie der
schaften und Dberamtmann zu Borberg vou OberndorN