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Praschniker, Camillo; Österreichisches Archäologisches Institut [Contr.]
Das Cömeterium der Sieben Schläfer — Forschungen in Ephesos, Band 4,2:, 1937

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https://doi.org/10.11588/diglit.45626#0120
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ranken, zwischen die über der Schnauze ein Pfeifenfächer gestellt
ist. Der dreimal geriefte Griff hat Anker, der Boden Standring.
Form 5.
158. Tnv.-Nr. 538. Ton wie nr. 19. Dm. 73 (43) mm,
H. 27 mm, L. 102 mm. Taf. II.
Der unverzierte Diskus wird von einer einmal gerieften
Reliefleiste umrahmt, die, achterförmig geführt, vom Diskus
zur Dochtöffnung eine Zunge bildend, auch die Dochtöffnung
umrahmt. Die Schulter ist mit einem Kranz eingeritzter Doppel-
pfeifen verziert, der in den Seitenscheiteln durch je ein Blatt
in Relief unterbrochen ist. Der Griff hat Anker, der Boden
Standring und im Zentrum ein Ringel.
159. Inv.-Nr. 874. Taf. II.
Im allgemeinen identisch mit nr. 158, nur fehlen die Blätter
in den Seitenscheiteln und das Ringel auf dem Boden. Der
Griff ist dreimal gerieft.
160. Inv.-Nr. 546. Dm. 75 (44) mm, H. 29 mm, L. 105 mm.
Identisch nr. 159.
161. Inv.-Nr. 958.
In den Seitenscheiteln je eine Triglyphe von Leistchen,
sonst identisch nr. 159.
162. Inv.-Nr. 1369. Schnauze und Boden fehlen. L. noch
67 mm.
Identisch nr. 161.
163. Inv.-Nr. 1073. Diskusfragment. Dm. 75 (47) mm, L.
noch 84 mm.
Schulter unverziert, sonst identisch nr. 159.
164. Inv.-Nr. 1249. Dm. 76 (45) mm, H. 28 mm, L. 108 mm.
Identisch nr. 163.
165. Inv.-Nr. 1305. Ton wie nr. 19. Diskus und Schnauze
verbrochen. Dm. 71 (44) mm, H. 28 mm, L. noch 89 mm. Taf. II.
Der Diskus mit zwei konzentrischen, um die Eingußöffnung
gelegten Rillkreisen verziert. Umrahmung wie nr. 158. Die
Schulter ziert ein Kranz von Ringeln, zwei Querrillen betonen
im Sinne der spätgriechischen Lampen des Typus I die Seiten-
scheitel. Der einmal geriefte Griff hat Steg, der Boden Standring.
166. Inv.-Nr. 1277. Ton wie nr. 19. Boden teilweise aus-
gebrochen. Dm. 72 (49) mm, H. 25 mm, L. 104 mm. Taf. II.
Diskusverzierung und Umrahmung wie nr. 165. Die Schulter
ist mit einem Kranz kleiner Tropfen verziert. Der zweimal ge-
riefte Griff hat Ankersteg, der Boden Standring.
167. Inv.-Nr. 665. Ton wie nr. 19. Schnauze abgebrochen.
Dm. 74 (44) mm, H. 25 mm, L. noch 85 mm. Taf. II.
Den Diskus füllt eine siebenblättrige Rosette. Umrahmung
wie nr. 158. Die Schulter ist mit einem Kranz von Pfeifen ver-
ziert. Der zweimal geriefte Griff hat Steg, der Boden Standring.
168. Inv.-Nr. 1504. Diskusfragment.
Identisch nr. 167.
169. Inv.-Nr. 1649'. Ton rot. Dm. 68 (38) mm, H. 23 mm,
L. 105 mm. Taf. II.
In dem quadratisch geformten Diskus ist um die Einguß-
öffnung ein Rillkreis gelegt. Die einmal geriefte umrahmende
Reliefleiste ist, ähnlich wie bei den vorangehenden Stücken,
einen breiten Kanal bildend, auch um die Dochtöffnung geführt.

Die Schulter ist mit einem Muster von Lanzettblättern verziert.
Der Griff hat die Form einer dreieckigen Palmette. Der Boden
hat Standring, im Feld wohl als Marke ein Kreuz.
170. Inv.-Nr. 159. Griff ausgebrochen.
Schulter unverziert, keine Marke, sonst identisch nr. 169.
Typus II.
Form ./.
171. Inv.-Nr. 922 a. Ton wie nr. 19. Diskus ein wenig
verbrochen. Dm. 54 (34) mm, H. 22 mm, L. 78 mm. Taf. II.
Der unverzierte Diskus wird von einem beiderseits beson-
ders tief abgerillten Ring umrahmt. Die Schulter ziert ein Kranz
von tropfigen Kreisscheiben. Der Griff ist einmal gerieft und
hat keine Fortsetzung auf den Lampenunterteil, der Boden
Standring.
172. Inv.-Nr. 1163. Schnauze und Boden verbrochen.
L. noch 70 mm.
Der Griff ist zweimal gerieft, sonst identisch nr. 171.
173. Inv.-Nr. 476. Ton wie nr. 19. Diskusfragment. Dm.
66 (44) mm, L. noch jgmm. Taf. II.
Der von einem zweimal gerieften, außen stark abgerillten
Ring umgebene Diskus wird von einer neunblättrigen Rosette
ausgefüllt; die Schulter ist mit einem Kranz von Tropfen ver-
ziert, der Griff zweimal gerieft.
174. Inv.-Nr. 778. Ton rot. Ohne Überzug. Dm. 69 (^g)mm,
H. 29 mm, L. 92 mm. Taf. II.
Der von einem beiderseits scharf abgerillten Ring umgebene
Diskus wird von einer sechzehnblättrigen Muschelrosette aus-
gefüllt. Die Schulter ist mit einem Kranz eingerillter Tropfen
geschmückt. Der zweimal geriefte Griff hat Steg, der Boden
Standring.
175. Inv.-Nr. 984.
Identisch nr. 174.
176. Inv.-Nr. 1342. Schnauze abgebrochen. L. noch 75 mm.
Identisch nr. 174.
177. Inv.-Nr. 937 a. Ton rot. Diskusfragment. Dm. un-
gefähr 74 (45) mm, L. noch 81 mm. Taf. II.
Die Eingußöffnung umgibt ein Rosettenkranz, um den
ein dichter Kranz von Radialstrahlen gelegt ist. Die Um-
rahmung bilden zwei abgerillte Ringe. Die Schulter schmückt
ein Kranz von Einzelblättern, zwischen die große Tropfen ge-
stellt sind.
178. Inv.-Nr. 80. Ton rot. Dm. 55 (30) mm, H. 24 mm,
L. 75mm.
Den unverzierten Diskus trennt ein einmal geriefter Ring
von der gleichfalls unverzierten Schulter. Der einmal geriefte
Griff hat Steg, der Boden Standring.
179. Inv.-Nr. 1709. Ton rot. Dm. 52 (29) mm, H. 25 mm,
L. 74 mm. Taf. II.
Der unverzierte Diskus ist von zwei Ringen umgeben.
Die Schulter schmückt ein Kranz von Tropfen. Der Griff hat
Steg, der Boden Standring und ein Ringel als Marke.
180. Inv.-Nr. 1661'. Ton rot. Dm. 61 (48) mm, H. 27 mm,
L. 91 mm. Taf. II.
Schulterschmuck, Umrahmung, Griff und Boden, aber
 
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