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Hochschule für Industrielle Formgestaltung [Hrsg.]
Kolloquium zu Fragen der Theorie und Methodik der Industriellen Formgestaltung — 4.1980

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Oehlke, Horst: Produkterneuerung und gestalterische Wahrheit (zur Bewertung von Design)
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https://doi.org/10.11588/diglit.30596#0062
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durch Fnfaicklungs-
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und Technik gegeben
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durch mafen'eü - iechn.
Bedingurxgen gegeben
und begrenzt

durch indiriduelle und
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und Normen gegeben
und begrenzf

Die Abbildung ve ranschauücht die Mengenbeziehungen von Mögli-
chem und Realisierbarem, deren Divergenz in der Produkterneue-
rung beachtet werden muß. Hier nur bezogen auf das Feld der
Produktionsvorbereitung. Durch das Feld der Zirkulation und
Konsumtion erfolgen weitere Mengenaussonderungen und -reduzie-
rungen .

Für das methodische Vorgehen im gestalterischen Entwicklungs-
prozeß ist die Bestimmung des gestalterischen Freiraumes (als
positive Umkehrung der Restriktionen) durch Trennung der
variablen von den fixen Faktoren Grundbedingung realistischer
und effektiver Arbeitsweise. Die Bestimmung des Freiraumes der
gestalterischen Entscheidungen , d.h. der Variationsbreite für
die Gestalterscheinungsbilder, durch die Bestimmung der Fixa
und Variablen der P roduk t s t ruk t u r, legt damit auch den Grad der
formalästhetischen Produktinnovation fest. Daraus ergibt sich
Anpassung oder Differenzierung.
 
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