Hochschule für Industrielle Formgestaltung [Hrsg.]: Kolloquium zu Fragen der Theorie und Methodik der Industriellen Formgestaltung (4.1980)

Ausschlaggebend für die Produktkultur und ihre gesellschaftliche
Identität ist letztendlich nicht nur der Grad der bewußten ge-
stalterischen Aktivitäten in der Gesellschaft, sondern auch
der Grad der kulturellen Bildung und Entwicklung verbindlicher
Normen, die keine einheitlichen sein müssen und keine aufge-
zwungenen sein dürfen, sondern aktiv angeeignete.

Produktidentität kann von Gestaltung nur potentiell angelegt
werden, sie wird sich erst im Aneignungsprozeß erweisen und
muß vom Nutzer des Produkts realisiert werden.

gesellscnaHLiche

Normen

Produkt

Nuti ensernariu/

AUtagsnormen

GeseKsch attskonzepHon

indiytduQÜe
tveigungen u,
Anschauungen

objtkh makriell- techn ■
Bedi'ngungen

indiViduelle u-

icoilektiye

Bedürfnisse

sutxj'eidnre

/nteressen

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