c
ergonomische
6B8RA UCH a e/genschaften
ERZEUONlS e/genschaHen
erkenn bar z ugongl/ch
beh/aliigbar znangtauf/g
Bild 15
höchsten Stellenwert besitzen müssen. Die Sicherheit wird alle
anderen Lösungseigenschaften zuerst mitprägen.
Nach all diesen zwangvollen Schritten der Form, es sind nicht
alle, erhofft oder vermutet der unbelastete Leser sicher das
von solchen Pressionen freie, unbeschwerte Gestalten wenigstens
im Formalästhetischen zu finden. Hier kann ich nur herbe Ent-
täuschung versprechen. Wir wissen , wie wuchernde Reizentfaltung
durch Ordnung gedämpft, zur gebrauchswürdigen Form kultiviert
werden muß. Die Einschränkung von Freiheit bei der Reizbildung
beginnt schon beim Beginn seiner Entfaltung überhaupt. Setzen
wir einen Punkt in eine durch eine bestimmte Umgrenzung gegebene
Fläche, dann können wir dies nicht frei tun, ohne unbefriedigt
zu sein (frei nach /2/). Allein dieser eine Punkt teilt die
Fläche in solche Gebiete, die in einem Verhältnis zueinander
stehen, die diesen Punkt in seiner Feldwirkung entschieden oder
unentschieden in seiner Lage zur Fläche aus erscheinen lassen, im
stabilen, labilen oder in keinem Gleichgewicht der Spannungen,
die in unserer Empfindung dadurch ausgelöst werden. Vielmehr
werden wir den Punkt an solchen Stellen befestigen, in denen er
A00
ergonomische
6B8RA UCH a e/genschaften
ERZEUONlS e/genschaHen
erkenn bar z ugongl/ch
beh/aliigbar znangtauf/g
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höchsten Stellenwert besitzen müssen. Die Sicherheit wird alle
anderen Lösungseigenschaften zuerst mitprägen.
Nach all diesen zwangvollen Schritten der Form, es sind nicht
alle, erhofft oder vermutet der unbelastete Leser sicher das
von solchen Pressionen freie, unbeschwerte Gestalten wenigstens
im Formalästhetischen zu finden. Hier kann ich nur herbe Ent-
täuschung versprechen. Wir wissen , wie wuchernde Reizentfaltung
durch Ordnung gedämpft, zur gebrauchswürdigen Form kultiviert
werden muß. Die Einschränkung von Freiheit bei der Reizbildung
beginnt schon beim Beginn seiner Entfaltung überhaupt. Setzen
wir einen Punkt in eine durch eine bestimmte Umgrenzung gegebene
Fläche, dann können wir dies nicht frei tun, ohne unbefriedigt
zu sein (frei nach /2/). Allein dieser eine Punkt teilt die
Fläche in solche Gebiete, die in einem Verhältnis zueinander
stehen, die diesen Punkt in seiner Feldwirkung entschieden oder
unentschieden in seiner Lage zur Fläche aus erscheinen lassen, im
stabilen, labilen oder in keinem Gleichgewicht der Spannungen,
die in unserer Empfindung dadurch ausgelöst werden. Vielmehr
werden wir den Punkt an solchen Stellen befestigen, in denen er
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