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Hochschule für Industrielle Formgestaltung [Hrsg.]
Kolloquium zu Fragen der Theorie und Methodik der Industriellen Formgestaltung — 4.1980

DOI Artikel:
Frick, Rolf: Ausgewählte methodische Grundlagen der Bewertung von Sachverhalten im Gestaltungsprozeß
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https://doi.org/10.11588/diglit.30596#0123
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Bei Eingrenzung auf lineare Zusammenhänge gilt also:

b‘9% <3>
wobei sich aus Gründen der leichten Handhabung und übersicht-
lichen Darstellung sowohl zwischen den Kriteriumsgruppen als
auch innerhalb der Kriterien jeder Gruppe g^...g = 1,0 zur Ver-

wendung empfiehlt.

Die Festlegung der Einflußzahlen g kann durch den Gestalter aus
seiner persönlichen Erfahrung heraus zweckmäßigerweise in
kollektiver Abstimmung mit anderen an der Entwicklungstätigkeit
Beteiligten geschehen.

Als Hilfsmittel für die Festlegung der Einflußzahlen kann eine
Rangfolgeermittlung der Kriterien benutzt werden (nicht zu ver-
wechseln mit der erst zu erarbeitenden Rangfolgefeststellung der
Bewertungs-Varianten!). Dazu wird eine Halbmatrix durch die
zeilen- und spaltenweise Gegenüberstellung der Kriterien und
untereinander vorzunehmendem Vorrangvergleich aufgebaut.


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( Beispiei 1) (Beispiel 2)

Bild 4 Beispiele zur Änwendung des Häibmatrizenverfahrens als
Hilfsmittel zur Festlegung von Einflußzahlen g

"In jede Zeile, oben links beginnend, wird die Nummer des jeweils
im Vergleich überlegenen Kriteriums geschrieben. Wir gehen Zeile
für Zeile durch und vergleichen zunächst Kriterium Nr. 1 mit
allen übrigen, dann Kriterium Nr. 2 mit Nr. 3, 4, 5, 6, dann 3
mit 4, 5, 6 usw. Am Schluß addieren wir die Fälle, in denen das
Kriterium überlegen war, in der Spalte 'Summe der Bewertungen'.

Es können auch durchaus gleiche Summen erscheinen, das heißt in
 
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