ss Achter Haupttrtul.
Baraive Der Angriff geschähe zwischen Kahaul und Jaspsuck, worinne«
Dom i--Lug. die Türken einen grössern Verlust gehabt, als in irgend einer der vor-
hergehenden, indem sie in die 24000 Mann in allem eingebnßt.
particularia Die Particularia hievon bestehen zufolge des von dem General en
hievon. an den General von Weymarn abgeschickken Schreibens, darinnen,
daß
1) die Türkische Armee aus 82000 Mann Natolischcr Cavallerie,
jngleichem aus zoooo Mann Natolischcr Infanterie, sodcnn aus
40000 Mann Romelischer Cavallerie bestanden
2) Auster dem Großvizir Halil Bey, von den besten Türkischen
Generals, als nemlich Hapi Haran, (Ianitscharcn Aga) dem Dapczr
Basta, (Großmeister der Artillerie) dem Ali Deda, Gystauli, und den
am 18» Jul. geschlagenen z Bassen, dem Abassa, Abda und Ismail, com-
mandirct worden.
g) Daß der Großvezier vor der Bataille, so bald er über die Do,
trau gefetzt hakte, zoovo Mann abgeschickk, um ein Rußischcs, io Mei,
len davon befindlich gewesenes Depots wegzunehmen, und wenn dieses
geschehen gewesen wäre, selbsten die Rusten angreiffen wollte, aber die
Russen ihm zuvorgekommcn.
4) Daß die Russen erst um 9 Uhr in die Verschanzungen des tür,
fischen Lagers gekommen, solches zfach, und vcster gewesen als des Tar-
tar,Chans am rF. I"l. ob es schon von dem Groß-Vezier nur in einer
Nacht errichtet worden.
5) Daß die Tückische Cavallerie schon ? Werste weit von ihrem
Lager, die Russen ganz umgeben gchabr, rwd dcS auf sie gerichteten ent-
setzlichen grosen und kleinen Rußischen Feuers ohngeachkek, gleichwohl
mir grosem Muth Anfangs die Rußische Infanterie genöthigct, sich in
etwas zurück zu ziehen, endlich aber gleichwohl von ihr über einen Ham
fen geworfen worden, worauf die Cavallerie
6) ihre letzte Zuflucht zu der Infanterie/ und besonders, dem Ja-
Mtscharen-Corps, genommen, welches zwar alle seine Kräfte anwandke,
«her doch auch sich in die Retranchementer zucückzog, und als es auch
von da hcrauegetrieben worden, endlich
7) ganz und gar in gröster Unordnung über die Brücke beyIjacciä
Oje Flucht nahm, daß es noch ein gross Glück vor die Türken war. daß
die Brücke so wohl besetzt gewesen, sonst weit mehr umgckommen ftyn
würden, indem der Schrecken in der ganzen Armee so groß und die
Flucht so schnell war, daß sie nicht einmal alle darüber kommen, sondern
auf
Baraive Der Angriff geschähe zwischen Kahaul und Jaspsuck, worinne«
Dom i--Lug. die Türken einen grössern Verlust gehabt, als in irgend einer der vor-
hergehenden, indem sie in die 24000 Mann in allem eingebnßt.
particularia Die Particularia hievon bestehen zufolge des von dem General en
hievon. an den General von Weymarn abgeschickken Schreibens, darinnen,
daß
1) die Türkische Armee aus 82000 Mann Natolischcr Cavallerie,
jngleichem aus zoooo Mann Natolischcr Infanterie, sodcnn aus
40000 Mann Romelischer Cavallerie bestanden
2) Auster dem Großvizir Halil Bey, von den besten Türkischen
Generals, als nemlich Hapi Haran, (Ianitscharcn Aga) dem Dapczr
Basta, (Großmeister der Artillerie) dem Ali Deda, Gystauli, und den
am 18» Jul. geschlagenen z Bassen, dem Abassa, Abda und Ismail, com-
mandirct worden.
g) Daß der Großvezier vor der Bataille, so bald er über die Do,
trau gefetzt hakte, zoovo Mann abgeschickk, um ein Rußischcs, io Mei,
len davon befindlich gewesenes Depots wegzunehmen, und wenn dieses
geschehen gewesen wäre, selbsten die Rusten angreiffen wollte, aber die
Russen ihm zuvorgekommcn.
4) Daß die Russen erst um 9 Uhr in die Verschanzungen des tür,
fischen Lagers gekommen, solches zfach, und vcster gewesen als des Tar-
tar,Chans am rF. I"l. ob es schon von dem Groß-Vezier nur in einer
Nacht errichtet worden.
5) Daß die Tückische Cavallerie schon ? Werste weit von ihrem
Lager, die Russen ganz umgeben gchabr, rwd dcS auf sie gerichteten ent-
setzlichen grosen und kleinen Rußischen Feuers ohngeachkek, gleichwohl
mir grosem Muth Anfangs die Rußische Infanterie genöthigct, sich in
etwas zurück zu ziehen, endlich aber gleichwohl von ihr über einen Ham
fen geworfen worden, worauf die Cavallerie
6) ihre letzte Zuflucht zu der Infanterie/ und besonders, dem Ja-
Mtscharen-Corps, genommen, welches zwar alle seine Kräfte anwandke,
«her doch auch sich in die Retranchementer zucückzog, und als es auch
von da hcrauegetrieben worden, endlich
7) ganz und gar in gröster Unordnung über die Brücke beyIjacciä
Oje Flucht nahm, daß es noch ein gross Glück vor die Türken war. daß
die Brücke so wohl besetzt gewesen, sonst weit mehr umgckommen ftyn
würden, indem der Schrecken in der ganzen Armee so groß und die
Flucht so schnell war, daß sie nicht einmal alle darüber kommen, sondern
auf