4§ Vierter Haupttr'tul.
Instituts unter des Königlichen Schulen- Commißisn. Dieses König-
liche Institut ist verbunden, sters zwölf Sandidaten zmn Lehramt auf der
Universität in Breslau zu unterhalten, und wenn ein solcher in das Jn-
stttut ausgenommen wird, muß er sich eidlich verpflichten, daß er Le-
benslang dabey verharren und dem Lehramt obliegen wolle. In gegen-
wärtigem Jahre sind heilsame Schulgesätzs für die Universität in Bres-
lau, und für dis Gymnasien des König!. Schulen-Instituts in Schle-
sien und der Grafschaft Glatz ergangen. Herr A. M. Zeplichal, ein
Mann von vieler Gelehrsamkeit und Geschicklichkeit, ist itzt Königlicher
Dwmsr der Universität und des gssammtm Schulen, Instituts in
Schießen und Glatz.
Vierter Haupttitul.
Von dem Königreich Portugal!.
PortuM. 1 tnter denen Personen, die bey dem Regierungs-Antritt Jhro Kö-
nigl-Majestät aus ihrem Kerker befreyet worden, war, vermöge
unsrer vorrgen Erzählung, auch der Erzbischofs von Coimbra. JhroMa-
jesi. liefen es nicht bey dieser Gnade bewenden, Sie haben auch diesen
Prälaten Dero für ihn tragenden Hochachtung durch eine eigens an
ihn erlassene Depeche versichert, folgenden ehrenvollen JnnhaltS:
„Ehrwürdiger Bischof von Coimbra, Graf von Argaml, von
meinem Raths: Ich Vie Königin grüffe Sie besonders, Weinen, den
ich Hochschätze.
Nachdem der König, mein Herr und Vater, dem vielen Ungema-
chs , welches Sie erlitten, ein Ende gemacht, so kann ich nicht unter-
lassen, Ihnen das grosse Wohlgefallen, welches mir dieser Aottsrlige
und verdienstliche Umstand verursachet, wie auch mein Vergnügen,
unter meinen Vasallen einen so wohlverdienten Prälaten, wie sie, zu
erhalten, zu erkennen zu geben. Da sie jederzeit ihren guten Ruff m
Ausübung der von ihnen selbst gelehrten Tugenden unverletzt erhalten,
so ist dadurch in meinem Mnizl. Gemüthe jene gerecht« Hochachtung,
die ich für ihre Person trag« , entstanden, und lab- ich den brunftigen,
und apostolischen Eifer gar sehr, den sie in guter r-inmg der von der
Sittlichen Vorschau, ihm Obsorge anvertraukeu He«rde haben, d- a«
Instituts unter des Königlichen Schulen- Commißisn. Dieses König-
liche Institut ist verbunden, sters zwölf Sandidaten zmn Lehramt auf der
Universität in Breslau zu unterhalten, und wenn ein solcher in das Jn-
stttut ausgenommen wird, muß er sich eidlich verpflichten, daß er Le-
benslang dabey verharren und dem Lehramt obliegen wolle. In gegen-
wärtigem Jahre sind heilsame Schulgesätzs für die Universität in Bres-
lau, und für dis Gymnasien des König!. Schulen-Instituts in Schle-
sien und der Grafschaft Glatz ergangen. Herr A. M. Zeplichal, ein
Mann von vieler Gelehrsamkeit und Geschicklichkeit, ist itzt Königlicher
Dwmsr der Universität und des gssammtm Schulen, Instituts in
Schießen und Glatz.
Vierter Haupttitul.
Von dem Königreich Portugal!.
PortuM. 1 tnter denen Personen, die bey dem Regierungs-Antritt Jhro Kö-
nigl-Majestät aus ihrem Kerker befreyet worden, war, vermöge
unsrer vorrgen Erzählung, auch der Erzbischofs von Coimbra. JhroMa-
jesi. liefen es nicht bey dieser Gnade bewenden, Sie haben auch diesen
Prälaten Dero für ihn tragenden Hochachtung durch eine eigens an
ihn erlassene Depeche versichert, folgenden ehrenvollen JnnhaltS:
„Ehrwürdiger Bischof von Coimbra, Graf von Argaml, von
meinem Raths: Ich Vie Königin grüffe Sie besonders, Weinen, den
ich Hochschätze.
Nachdem der König, mein Herr und Vater, dem vielen Ungema-
chs , welches Sie erlitten, ein Ende gemacht, so kann ich nicht unter-
lassen, Ihnen das grosse Wohlgefallen, welches mir dieser Aottsrlige
und verdienstliche Umstand verursachet, wie auch mein Vergnügen,
unter meinen Vasallen einen so wohlverdienten Prälaten, wie sie, zu
erhalten, zu erkennen zu geben. Da sie jederzeit ihren guten Ruff m
Ausübung der von ihnen selbst gelehrten Tugenden unverletzt erhalten,
so ist dadurch in meinem Mnizl. Gemüthe jene gerecht« Hochachtung,
die ich für ihre Person trag« , entstanden, und lab- ich den brunftigen,
und apostolischen Eifer gar sehr, den sie in guter r-inmg der von der
Sittlichen Vorschau, ihm Obsorge anvertraukeu He«rde haben, d- a«