Abb. 4. Querprofil der Mauern hinter dem Landesgefängnis in Rottenburg.
bjj No. 1520 mit vielen Legenden
hat diese durch die 2 Punkte
R, ausgezeichnete Version nicht
Ö (Taf. VI 11).
g Pfullingen. Ueber römische
Funde an der Straße und im Ort
§ s. u. „Merowingische Zeit“ unten
S. 64.
jS Rötenberg. Auf der Was-
serscheide zwischen Rötenbach
und Eschach, „Flur Mergeläcker“,
fand man 200 Hufeisen (Mitt, von
Oberpräz. Wille) ; eine mir vor-
gelegte Probe kann römisch sein.
Altert.-S. No. 12721.
Rottenburg. Der Fundb.
1906 S. 12 erwähnte Sigillata-
stempel lautet: CIRIVNAF.
Ueber die ebendaselbst er-
wähnte Mauer „hinter dem
Schloß“ berichtet Dr. Pabadeis
in Reutl. Gesch. - Blätter 1906,
S. 90 ff.
Aus seinem uns samt den
Plänen gütigst mitgeteilten Be-
richt , der das Resultat neuerer
Untersuchungen, als sie dort
niedergelegt sind, enthält, teile
ich folgendes, hauptsächlich das,
was sich nicht in dem erwähnten
Aufsatz befindet, mit. Zugrunde
lege ich dabei den Plan „Rotten-
burg mit Umgebung“ (in der
Oberamts-Beschr.) mit den archäo-
logischen Einträgen. Konstatiert
sind 2 Mauern hinter dem Landes-
gefängnis : die eine entfernter von
der Stadt, eine Trockenmauer,
1,80 m dick, auf 270 m Länge in
gerader Linie von Pabadeis nach-
gewiesen von der Höhe über dem
Gebäude südwestlich Punkt 4 über
den steilen Hang hinab bis in die
Nähe von 10. Ihr Querprofil zeigt
Abb. 4 und ihre Konstruktion
s. a. a. 0. S. 90 f. Den dort ge-
nannten Spitzgraben unmittelbar
nordwestlich gegen das Weggen-
tal zu vor der Trockenmauer hat
Paradeis nördlich von Punkt 8
festgestellt. Am südwestlichen An-
fang hat die Mauer nach beiden
Seiten Verdickungen in ihrem
Fundamente. Die Tiefe unter dem
heutigen Niveau, in der die Mauer
konstatiert ist, wechselt: anfangs
in 1,10 m, dann in 1,30 m, dann
in 0,80 m; am Nordende sind nur
noch Spuren vorhanden, einmal
ist sie in 0,50 m Tiefe konstatiert.
Die andere, ebenfalls 1,80 m dicke
bjj No. 1520 mit vielen Legenden
hat diese durch die 2 Punkte
R, ausgezeichnete Version nicht
Ö (Taf. VI 11).
g Pfullingen. Ueber römische
Funde an der Straße und im Ort
§ s. u. „Merowingische Zeit“ unten
S. 64.
jS Rötenberg. Auf der Was-
serscheide zwischen Rötenbach
und Eschach, „Flur Mergeläcker“,
fand man 200 Hufeisen (Mitt, von
Oberpräz. Wille) ; eine mir vor-
gelegte Probe kann römisch sein.
Altert.-S. No. 12721.
Rottenburg. Der Fundb.
1906 S. 12 erwähnte Sigillata-
stempel lautet: CIRIVNAF.
Ueber die ebendaselbst er-
wähnte Mauer „hinter dem
Schloß“ berichtet Dr. Pabadeis
in Reutl. Gesch. - Blätter 1906,
S. 90 ff.
Aus seinem uns samt den
Plänen gütigst mitgeteilten Be-
richt , der das Resultat neuerer
Untersuchungen, als sie dort
niedergelegt sind, enthält, teile
ich folgendes, hauptsächlich das,
was sich nicht in dem erwähnten
Aufsatz befindet, mit. Zugrunde
lege ich dabei den Plan „Rotten-
burg mit Umgebung“ (in der
Oberamts-Beschr.) mit den archäo-
logischen Einträgen. Konstatiert
sind 2 Mauern hinter dem Landes-
gefängnis : die eine entfernter von
der Stadt, eine Trockenmauer,
1,80 m dick, auf 270 m Länge in
gerader Linie von Pabadeis nach-
gewiesen von der Höhe über dem
Gebäude südwestlich Punkt 4 über
den steilen Hang hinab bis in die
Nähe von 10. Ihr Querprofil zeigt
Abb. 4 und ihre Konstruktion
s. a. a. 0. S. 90 f. Den dort ge-
nannten Spitzgraben unmittelbar
nordwestlich gegen das Weggen-
tal zu vor der Trockenmauer hat
Paradeis nördlich von Punkt 8
festgestellt. Am südwestlichen An-
fang hat die Mauer nach beiden
Seiten Verdickungen in ihrem
Fundamente. Die Tiefe unter dem
heutigen Niveau, in der die Mauer
konstatiert ist, wechselt: anfangs
in 1,10 m, dann in 1,30 m, dann
in 0,80 m; am Nordende sind nur
noch Spuren vorhanden, einmal
ist sie in 0,50 m Tiefe konstatiert.
Die andere, ebenfalls 1,80 m dicke