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Gesellschaft für Vor- und Frühgeschichte in Württemberg und Hohenzollern [Editor]; Württembergischer Altertumsverein [Editor]; Württembergischer Anthropologischer Verein [Editor]; Württembergischer Geschichts- und Altertumsverein [Editor]
Fundberichte aus Schwaben — 21.1913(1914)

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https://doi.org/10.11588/diglit.43334#0141
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Gräber waren schon vorher im Lauf der Zeit von der Pflugschar zer-
stört und in nordsüdlicher Richtung auseinandergezerrt worden. Diese
Gruppe von Gräbern ist von dem im Winter 1912/13 gefundenen
Gräberfeld mindestens 200 m entfernt. Dr. Bund.

4. Bei der schon seit dem Jahre 1845 bekannten Stelle, erwähnt
in den Fundb. I, 13, wurden beim Legen des dritten und vierten
Gleises zwischen Stuttgart und Ludwigsburg mehrere Gräber gefunden.
Aus diesen Gräbern wurde der Altertumssammlung Stuttgart von der
Generaldirektion der Eisenbahnen überwiesen: Trümmer eines Gefäßes


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Das Grabfeld d

Oetlingen
Dezember 1912
S. 145 ff.), wurde ein Weg alj
vom Sträßchen Otlingen—Lincf
Gräber, keines hatte aber Beiga
am nächsten liegenden zeigten
drei Gräber je mit Steinsatz <1

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von nicht mehr erkennbarer Form, eine schlanke Lanzenspitze mit acht-
kantiger Tülle (Inv. No. A 728, 3). Die Altertümersammlung Ludwigs- .
bürg erhielt von Stuttgart überwiesen: einen eisernen Sax mit abge-
brochener Griffangel, zwei eiserne Messer, Reste einer Schildfessel, und
ein vierkantiges Eisenfragment (Pfriemen oder Mittelstück eines Ango).
Sämtliche Gräber lagen ohne wpRprp Stpi n »rn Ko in
ostwestlicher Richtung.
Limburg bei Weilheim. I
seite des Berges fand sich einer
erklärten, abgeschnittenen PyJ
einer leichten Vertiefung für
mit tiefem Kerbschnitt und
desselben in die alamannische
in romanischer Zeit mit einer I
Nagold. Bei den durch
Wasserleitungsbauten wurden
vor dem Schullehrerseminar un '
Die Skelette lagen mit dem :
Tiefe von 60—80 cm, ohne ’
Männergrab (I) enthielt an B|
zusammengerostete eiserne Pi!
und ein stark verrostetes
Skelett II (im Garten) war ein 1
gegebene kleine silberne Fibl
mit ovalem Querschnitt, und el
Rahmen verzierte Riemensclm
Sammlung Stuttgart Inv. No.l
früher bei Bau des Seminars sj
gleichfalls in der Stuttgarter S:
S.7, XI S.44).
 
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