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https://doi.org/10.11588/diglit.24597#0142
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TAFEL CCXIX — CCXXXf.
eilt, die auf der Kehrseite dieses Gefäfses beschäftigt erscheinen. In auf-
geschürzter Kleidung hält jede von diesen ein Stück Wäsche in der Hand.
Die dritte dieser Frauen, welche, vielleicht als Schaffnerin der Gesell-
schaft, von ihren Gefährtinnen durch eine Haube sich unterscheidet, hat,
während jene ersten in müfsiger Unterredung begriffen sind, sich noch
nicht stören lassen; sie hält ein langes nasses Gewand mit beiden Händen
gefafst, vielleicht um es nach südlicher Sitte auf einen Stein auszuklopfen
der vor ihr steht (14).
TAFEL CCXIX—CCXXXI.
NACHLESE ZUR ILIAS.
Tafel CCXIX. Bretspieler vor TROja; archaische Amphora, im
römischen Kunsthandel gezeichnet. — Den oben (CXCV f.) besprochenen
Darstellungen bretspielender Helden schliefsen die zwei gegenwärtigen
sich au, welche in ihrer Zusammenstellung zugleich ein schlagendes Bei-
spiel für die bald kriegerische, bald unkenntlich schlichte Erscheinung
Pallas Athenens (*) abgeben. Beidemal sehen wir die Göttin, mit erhobe-
nem linken ATm und mit einem Speer in der Rechten, zwischen zwei Krie-
gern, welche ihr Schicksal vom Loos und Orakel derselben Göttin erwar-
ten, gebieterisch und ermunternd stehen. Im oberen Bild (no. 1. 2) unsrer
Tafel, wo sie mit Helm und schlangenreicher Aegis bewaffnet ist, wird
uns die Absicht dieser Zusammenkunft weniger deutlich gemacht als im
untern (no. 3. 4), wo der zur Losung bestimmte Tisch zwischen den
beiden Kriegern aufgestellt ist. Vielleicht dafs dort, wo beide Helden
(IA) Od. VI, 92: OTETßov (T iv ßo&QOiai, &'0<S; (') Atliene in Nymphentracht: Pauä. VIII,
eQLiSa 7TQO(psQovaca. 31, 1. Oben TI). I. S. 111 n. a. m.
TAFEL CCXIX — CCXXXf.
eilt, die auf der Kehrseite dieses Gefäfses beschäftigt erscheinen. In auf-
geschürzter Kleidung hält jede von diesen ein Stück Wäsche in der Hand.
Die dritte dieser Frauen, welche, vielleicht als Schaffnerin der Gesell-
schaft, von ihren Gefährtinnen durch eine Haube sich unterscheidet, hat,
während jene ersten in müfsiger Unterredung begriffen sind, sich noch
nicht stören lassen; sie hält ein langes nasses Gewand mit beiden Händen
gefafst, vielleicht um es nach südlicher Sitte auf einen Stein auszuklopfen
der vor ihr steht (14).
TAFEL CCXIX—CCXXXI.
NACHLESE ZUR ILIAS.
Tafel CCXIX. Bretspieler vor TROja; archaische Amphora, im
römischen Kunsthandel gezeichnet. — Den oben (CXCV f.) besprochenen
Darstellungen bretspielender Helden schliefsen die zwei gegenwärtigen
sich au, welche in ihrer Zusammenstellung zugleich ein schlagendes Bei-
spiel für die bald kriegerische, bald unkenntlich schlichte Erscheinung
Pallas Athenens (*) abgeben. Beidemal sehen wir die Göttin, mit erhobe-
nem linken ATm und mit einem Speer in der Rechten, zwischen zwei Krie-
gern, welche ihr Schicksal vom Loos und Orakel derselben Göttin erwar-
ten, gebieterisch und ermunternd stehen. Im oberen Bild (no. 1. 2) unsrer
Tafel, wo sie mit Helm und schlangenreicher Aegis bewaffnet ist, wird
uns die Absicht dieser Zusammenkunft weniger deutlich gemacht als im
untern (no. 3. 4), wo der zur Losung bestimmte Tisch zwischen den
beiden Kriegern aufgestellt ist. Vielleicht dafs dort, wo beide Helden
(IA) Od. VI, 92: OTETßov (T iv ßo&QOiai, &'0<S; (') Atliene in Nymphentracht: Pauä. VIII,
eQLiSa 7TQO(psQovaca. 31, 1. Oben TI). I. S. 111 n. a. m.