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https://doi.org/10.11588/diglit.28961#0038
BESCHREIBUNG DER BILDSEITEN
Vorbemerkung. Die den Beschreibungen vorausgehende Ordnungsnummer stimmt überein mit den
Nummern der Bildseiten des Codex. Die Beschreibung der Objekte beginnt, wenn nichts anderes gesagt
ist, unten bzw. links. Größenangabe in Zentimetern. Benannt sind die Objekte nach dem heutigen Sprach-
gebrauch in Deutschland. Als Altärchen erscheinen auch Objekte, dienur die Form eines Retabels haben. Da die
Abbildungen im Halleschen Heiltumbuch von 1520 als durchaus willkürliche und phantasievolle Umsetzungen
bezeichnet werden müssen, wie jeder Vergleich1) ergibt, haben wir ihnen Ergänzungen der Beschreibungen
nur entnommen, wenn offenkundig eine andere Seite wiedergegeben ist als im Codex. Auf den Bild-
tafeln ohne weiteres erkennbare Einzelheiten wurden in der Beschreibung nicht berücksichtigt.
Abkürzungen: H. d. Z. = Höhe der Zeichnung.
Inv. 1513 = Inventar des Nachlasses Erzbischof Ernsts von Magdeburg nach Redlich,
S. 83* ff.
Inv. 1514 = Übergabe des Nachlasses Erzbischof Ernsts von Magdeburg an Erzbischof
Albrecht nach Redlich, S. 97* ff.
HH. — Vortzeichnus und zceigung des ... heiligthumbs ... zu Halle. Halle 1520;
nach den »Gängen«.
Inv. 1525
BB.
Inv.1538
Test. 1540
Inv. 1540
= Inventar der Stiftskirche Halle nach Redlich, S. 42* ff.
= Bamberger Breviarium 1532 vgl. oben S. 13 nach der Ausgabe von P. Wolters.
Nur die erste Erwähnung jeweils zitiert.
= Verzeichnis der verpfändeten Kleinodien nach Redlich, S. 13 7* ff.
= Kardinal Albrechts Testament vom 27. 1. 1540 nach Redlich, S. 159* ff.
= Inventar der dem Kardinal nach Mainz nachgesandten Kleinodien nach
Redlich, S. 188* ff.
NR. = Inventar der vom Kardinal dem Domstift Mainz am 9. 3. 1540 geschenkten
Gegenstände; Nürnberg, German. Museum Ms. 23077 Bl. 458V ff., nach
H. Bösch in Mitteilungen a. d. German. Nationalmuseum II, 1889, S. 128 ff.
Überg.1545 = Übergabe dieser von ihm am 16.3.1540 übernommenen Gegenstände durch
den Mainzer Domvikar Kling an Mainzer Kanoniker am 26. 3.1545, in cod.
H—S 2 der Bischöfl. Seminarbibliothek Mainz, fol. 187 ff.
Inv. 1545 = Weitere Inventarisierung der 1540 geschenkten Gegenstände nach Redlich2),
S. 183* ff.
Inv. 1546 = Schätzung des Nachlasses des Kardinals nach Redlich, S. 2i3*ff.
Inv. 1803 = Verzeichnis der von Prag mit dem Mainzer Domschatz anher gekommene Ver-
schläge usw. Im Verzeichnis der zum Einschmelzen bestimmten Gegenstände
sind diese nach Nummer und Verschlag des eben genannten Inventars ver-
zeichnet. (Würzburg, Staatsarchiv; Mainz, Geh. Kanzlei, Nr. 191,1, fol.70ff.3)
*) Vgl. auch Terey, S. 23ff.; Redlich, S. 257.
2) Wir halten die Auffassung Redlichs, daß es sich um ein Verzeichnis vererbter Gegenstände handelt, für irrig;
sie scheint uns auch schwer vereinbar mit seinen eigenen Ausführungen S. 354 Z. 22ff. Der Kardinal glaubte an
seinen Tod im Jahre 1540, ebenda, S. 347.
3) Warum Redlich von diesem Aktenfaszikel keinen Gebrauch machte, kann nicht gesagt werden. Ende des
vorigen Jahrhunderts war seine Veröffentlichung nicht erlaubt (Brief des Professors J. C. Schmidt in Würzburg vom
März 1897 an F. Schneider, in dessen Nachlaß a.a. 0.4,2). Zuerst publizierte aus ihm A. L.Veit in Feierstunde,
Beilage zum Mainzer Journal, 1912, Nr. 133. 134.
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Vorbemerkung. Die den Beschreibungen vorausgehende Ordnungsnummer stimmt überein mit den
Nummern der Bildseiten des Codex. Die Beschreibung der Objekte beginnt, wenn nichts anderes gesagt
ist, unten bzw. links. Größenangabe in Zentimetern. Benannt sind die Objekte nach dem heutigen Sprach-
gebrauch in Deutschland. Als Altärchen erscheinen auch Objekte, dienur die Form eines Retabels haben. Da die
Abbildungen im Halleschen Heiltumbuch von 1520 als durchaus willkürliche und phantasievolle Umsetzungen
bezeichnet werden müssen, wie jeder Vergleich1) ergibt, haben wir ihnen Ergänzungen der Beschreibungen
nur entnommen, wenn offenkundig eine andere Seite wiedergegeben ist als im Codex. Auf den Bild-
tafeln ohne weiteres erkennbare Einzelheiten wurden in der Beschreibung nicht berücksichtigt.
Abkürzungen: H. d. Z. = Höhe der Zeichnung.
Inv. 1513 = Inventar des Nachlasses Erzbischof Ernsts von Magdeburg nach Redlich,
S. 83* ff.
Inv. 1514 = Übergabe des Nachlasses Erzbischof Ernsts von Magdeburg an Erzbischof
Albrecht nach Redlich, S. 97* ff.
HH. — Vortzeichnus und zceigung des ... heiligthumbs ... zu Halle. Halle 1520;
nach den »Gängen«.
Inv. 1525
BB.
Inv.1538
Test. 1540
Inv. 1540
= Inventar der Stiftskirche Halle nach Redlich, S. 42* ff.
= Bamberger Breviarium 1532 vgl. oben S. 13 nach der Ausgabe von P. Wolters.
Nur die erste Erwähnung jeweils zitiert.
= Verzeichnis der verpfändeten Kleinodien nach Redlich, S. 13 7* ff.
= Kardinal Albrechts Testament vom 27. 1. 1540 nach Redlich, S. 159* ff.
= Inventar der dem Kardinal nach Mainz nachgesandten Kleinodien nach
Redlich, S. 188* ff.
NR. = Inventar der vom Kardinal dem Domstift Mainz am 9. 3. 1540 geschenkten
Gegenstände; Nürnberg, German. Museum Ms. 23077 Bl. 458V ff., nach
H. Bösch in Mitteilungen a. d. German. Nationalmuseum II, 1889, S. 128 ff.
Überg.1545 = Übergabe dieser von ihm am 16.3.1540 übernommenen Gegenstände durch
den Mainzer Domvikar Kling an Mainzer Kanoniker am 26. 3.1545, in cod.
H—S 2 der Bischöfl. Seminarbibliothek Mainz, fol. 187 ff.
Inv. 1545 = Weitere Inventarisierung der 1540 geschenkten Gegenstände nach Redlich2),
S. 183* ff.
Inv. 1546 = Schätzung des Nachlasses des Kardinals nach Redlich, S. 2i3*ff.
Inv. 1803 = Verzeichnis der von Prag mit dem Mainzer Domschatz anher gekommene Ver-
schläge usw. Im Verzeichnis der zum Einschmelzen bestimmten Gegenstände
sind diese nach Nummer und Verschlag des eben genannten Inventars ver-
zeichnet. (Würzburg, Staatsarchiv; Mainz, Geh. Kanzlei, Nr. 191,1, fol.70ff.3)
*) Vgl. auch Terey, S. 23ff.; Redlich, S. 257.
2) Wir halten die Auffassung Redlichs, daß es sich um ein Verzeichnis vererbter Gegenstände handelt, für irrig;
sie scheint uns auch schwer vereinbar mit seinen eigenen Ausführungen S. 354 Z. 22ff. Der Kardinal glaubte an
seinen Tod im Jahre 1540, ebenda, S. 347.
3) Warum Redlich von diesem Aktenfaszikel keinen Gebrauch machte, kann nicht gesagt werden. Ende des
vorigen Jahrhunderts war seine Veröffentlichung nicht erlaubt (Brief des Professors J. C. Schmidt in Würzburg vom
März 1897 an F. Schneider, in dessen Nachlaß a.a. 0.4,2). Zuerst publizierte aus ihm A. L.Veit in Feierstunde,
Beilage zum Mainzer Journal, 1912, Nr. 133. 134.
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