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Halm, Philipp Maria [Hrsg.]; Deutscher Verein für Kunstwissenschaft [Hrsg.]
Das Hallesche Heiltum: Man. Aschaffenb. 14 — Berlin, 1931

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https://doi.org/10.11588/diglit.28961#0047
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Da das Plenarium von 1492 (vgl. Nr. 101) außer
den fünf Plenarien, von denen 1505 als bestellt die
Rede ist (vgl. Nr. 11), vom Erzbischof Ernst stammt,
muß noch ein weiteres bisher ihm nicht zugewiesenes
von Hujuf gearbeitet sein. Im ganzen finden sich im
Codex sechs spätgotische Plenarien.

H. d. Z. 23,8. Wahrscheinlich Hans Hujuf,

um 1510.

fol.75 r. EynPlenarium mitt Silber beschlagenn mitt
eym vergultenn Crucifix mitt S. Marien, S. Johannes,
S. Benedictus, vnnd anderen heyligenn Bilder vnnd
iiii Evangelisten alles vergult. Inhalt 20 Partikel.

71. fol.75v (Taf. 3ia,b) 1,72. 73. Zwei Reliquien-
kästchen, Kupfer emailliert und vergoldet. Der
eine (Taf. 31a) mit vergoldeten Knöpfen und rot und
gelben hölzernen Füßen. Auf seiner Oberseite Ma-
jestas domini zwischen den Evangelistensymbolen,
unten die Apostel.

H. d. Z. 10,6 und 13,5. Taf. 31 b Limoges oder rhei-
nisch, Taf. 31a wahrschein-
lich nordisch, 12. Jahrh.

fol. 76 r. Zcwey kupffernn geschmeltzte kestlen.
Inhalt 170 Partikel.

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