Hartmann, Anton Theodor; Micha: Micha: neu übersetzt und erläutert und mit 5 Exkursen begleitet (Lemgo, 1800) [VD18 14008076]

Erläuternde Anmerkungen zu Kap. s- 137
durch erklärt ist. vergl. Ruch 4, ir.
wo beyde Namen mit einander verwechselt werden,
n'^nb -,^2^ zu klein für eine Fürstenstadt.
Diese Werte müssen compZrmive verstanden wer-
den — du bist kleiner oder zu klein, alo daß du ger
zählt werden könntest. Aehnliche Fälle, wo der po-
sitiv für den compruariv genommen werden muß,
finden sich March. i8,8- Luc. r8, !4 und in mehrern
griechischen und römischen Dichtern, z- B. im Pin-
dam GkLi/ sÜk
eA-Lkv-A«/ und im Horaz B. 4. Od.
n. V. 26-
Die Ursache, warum Als m^scul.
construirt werde, da doch die nom. pioxr- Erbium
sonst Zeneri8 Loem.sind, liegt nicht sowo! in dem
Wort vnb als vielmehr in dem Wort s. Michae,
lis arab. Grammatik S- 174.
für eineFürstenstadtIudäa's,
d. h. unter den Tausenden in Juda, oder mit andern
Morien: Lu bist ein zu geringer Oct, als daß du
iQOO Waffenfähige Männer aufstellen könntest — und
dieses beziehet sich auf die alte Einrichtung von Mo«
se 2 Mos. 18. 25. welcher Zufolge der männliche Bür-
ger jedes Stamms in gewisse ChiliaLen abgerhtilr war,
die ihre besondere Oberhäupter hatten, welch; wieder
in Hunderte und Funfzige getrennt waren, di? gleich,
falls ihre Urterhäuptcr hatten. Daher finden wir
der Tausenden Iuda'ö (2Chror?. 17,24.) der Tausen-
den Manasst.'Sundd«rZehntausendenEphraim's zMos.
3Z, r? gedacht. Enthielt also ein Ott, wie Bethle-
hem keine tausend Waffenträger, so wurde er zu ei,
nem andern Tausend gezogen, s. Michaelas Mos.
Recht §. 4y.

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Aus