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13) Franz Xaver Kraus, Geschichte der christlichen Kunst II, 1,
Freiburg 1897, S.312-313.

14) Karl Schmaltz, Mater Ecclesiarum, Zur Kunstgeschichte des
Auslandes H.120, Straßburg 1918, S.307-311. - Beschr. Verz.
N.F.IV, Die byzantinischen Handschriften, bearb. von Paul
Buberl u. Hans Gerstinger, Bd.2, Leipzig 1938, Nr.12 S.39-80.

15) Carl Friedrich von Rumohr, Italienische Forschungen, Bd.1,
Berlin, Stettin 1827, S.3O6: "Nur im Bilde des Gekreuzigten
dürfte jene rohe Nachbildung genügen, um hinreichend darin
wahrzunehmen, wie die Griechen diese Vorstellung bei weitem
materieller aufgefaßt hatten, als die kunstloseren Italiener;
wie sie an grausame Strafen gewöhnt, eben nur das körperliche
Leiden ausdrücken wollten durch Senkung des Hauptes, vornehm-
lich durch seitwärts ausgesenkten, starken, geschwellten Leib,
und eben hierdurch ihrem Kruzifixus ein widriges und gemeines
Ansehen gaben, welches, wie wir sehen werden, vorübergehend
auch in die italienische Malerei sich eingedrängt hat, und
dort überall, wo es vorkommt, noch obwaltende Nachahmung by-
zantinischer Muster bekundet."

16) P. J. Münz, Archäologische Bemerkungen über das Kreuz, das
Monogramm Christi, die alt-christlichen Symbole, das Cruci-
fix, Annalen des Vereins für Nassauische Altertumskunde und
Geschichtsforschung 8/1866 S.528ff. - Heinrich Otte u. Ernst
aus'm Weerth, Zur Ikonographie des Crucifixus, Jahrbücher des
Vereins von Altertumsfreunden im Rheinlande 44-45/1868 S.228ff.
(charakteristisch S.231: die stark emporgestreckten Arme des
von ihnen spätestromanisch angesetzten Lotharkreuzes "machen
den widerlichsten Eindruck"). - Grimouard de Saint-Laurent,
Iconographie de la croix et du crucifix, in Didrons Annales
Archeologiques 26/1869 u.27/1870 (26 S.144: "il se manifeste
des lors une tendance a ramener la representation aux condi-
tions reelles"). - J.Stockbauer, Kunstgeschichte des Kreuzes,
Schaffhausen 1870, zitiert S.173 Rumohr. - Franz Xaver Kraus,
Geschichte der christlichen Kunst 11,1, Preiburg 1897, S.3I6.

17) Didron, Annales Archeologiques 26/1869 S.144

18) Arthur Haseloff, Eine thüringisch-sächsische Malerschule des
13. Jhs., Studien zur deutschen Kunstgeschichte H.9, Straß-
burg 1897, S.148.

19) Kraus a.a.O. 11,1 S.315. - Karl Künstle, Ikonographie der
christlichen Kunst Bd.1, Freiburg 1928, S.460.

20) Reil II

21) Reil II S.38-39 zitiert Anm.205 eine Abbildung bei A. de
Bastard, Peintures et ornements des manuscrits Bd.1, 1832-
1869 Pl.55 (mir nicht zugänglich). Eine Durchsicht der Hand-
schrift (Paris BN lat.12048, Manuscrits ä peintures 1954- Nr.8)
ergab, daß es sich um das Initial D fol. 152v handeln muß.

Dort ist ein Kruzifix dargestellt, er ist aber sehr beschä-
digt. Details des Kopfes sind überhaupt nicht mehr zu erken-
nen. Die von Reil auf dem Stich bei de Bastard erkannten ge-
schlossenen Augen dürften eine freie Ergänzung des Zeichners
sein, zumal die Haltung des Gekreuzigten mit der auf dem Ka-
 
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