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https://doi.org/10.11588/diglit.31126#0311
309
gors VII. und seiner Vorläufer - Schisma des Humbert und
Kerullarios hat im neunten Jahrhundert sein Vorspiel in der
Abendmahlskontroverse des Paschasius Radbertus und Ratram-
nus, im Versuch einer Kirchenreform durch Nikolaus und die
pseudoisidorischen Dekretalen und im Schisma des Photius ge-
habt. "
333) Ladner a.a.O.S.33* ~ H. Fuhrmann RGG^ III, 484—4-85 s.v. Hum-
bert.
334) Geiselmann, Abendmahlslehre S.75-77 (teilweise wörtlich zi-
tiert)
335) Seeberg Bd.3 S.218-236. - John Mclntyre, St. Anselm and His
Critics, A Re-Interpretation of the Cur Deus homo^Edin-
burgh, London 1954, S.154-204. - F. S. Schmitt RGG^ I, 397-
398 s.v. Anselm. - W. Pannenberg RGG^ I, 1773 s.v. Christo-
logie II. - C. Andresen RGG* n, 592 s.v. Erlösung IV.
336) W. Pannenberg RGG 5 I, 1773
337) Hans-Joachim Schulz, Die "Höllenfahrt" als "Anastasis", ZkTh
81/1959 S.53-57
338) Zu diesen Zusammenhängen vor allem Jean Riviere, Le dogme de
la redemption au debut du moyen äge, Bibliotheque Thomiste
19, Paris 1934* passim.
339) Seeberg Bd.3 S.131-136. - Robert Linhardt, Die Mystik des
hl. Bernhard von Clairvaux, München 1923, S.105-122, 158-165,
189-198. - Wilhelm Kahles, Radbert und Bernhard, Emsdetten
1938, passim. - W. Pannenberg RGG2 I, 1774.
340) Die Kontinuität muß gegen Kahles a.a.O. besonders betont
werden, der das Christusbild Radberts als altkirchlich-patri-
stisch dem mittelalterlichen des Bernhard gegenüberstellte.
Er läßt bei der Behandlung des Christusbildes die Euchari-
stieschrift des Paschasius Radbertus unbeachtet. Die histo-
rischen Voraussetzungen für die Christüsfrömmigkeit Bern-
hards bleiben so im Dunkeln. - Vorformen der Satisfaktions-
lehre Anselms hat Riviere a.a.O. S.41-49 im 11.Jh. bei Bru-
no dem Kartäuser und Petrus Damiani nachgewiesen.
341) s.o.S.168-169
342) Egid Beitz, Rupert von Deutz, seine Werke und die bildende
Kunst, Veröff. des Kölnischen Geschichtsvereins 4, Köln
1930, S.37-39, 77-81
343) Artur Michael Landgraf, Dogmengeschichte der Frühscholastik
11,1, Regensbiirg 1953, S.26
344) Klaus Wessel, Vides quanta propter te sustenuerim? Fest-
schrift Adolf Hofmeister, Halle 1955, S.312-324
345) wie Wolfgang Schöne, Die Bildgeschichte der christlichen
Gottesgestalten in der abendländischen Kunst, in: derselbe,
Johannes Kollwitz u. Hans Freiherr von Campenhausen, Das
Gottesbild im Abendland, Glaube und Forschung 15, Witten,
Berlin 1957, S.7-56, gezeigt hat. Vgl. bes. S.52 die Gegen-
überstellung der Kruzifixe von Velasquez und Goya.
gors VII. und seiner Vorläufer - Schisma des Humbert und
Kerullarios hat im neunten Jahrhundert sein Vorspiel in der
Abendmahlskontroverse des Paschasius Radbertus und Ratram-
nus, im Versuch einer Kirchenreform durch Nikolaus und die
pseudoisidorischen Dekretalen und im Schisma des Photius ge-
habt. "
333) Ladner a.a.O.S.33* ~ H. Fuhrmann RGG^ III, 484—4-85 s.v. Hum-
bert.
334) Geiselmann, Abendmahlslehre S.75-77 (teilweise wörtlich zi-
tiert)
335) Seeberg Bd.3 S.218-236. - John Mclntyre, St. Anselm and His
Critics, A Re-Interpretation of the Cur Deus homo^Edin-
burgh, London 1954, S.154-204. - F. S. Schmitt RGG^ I, 397-
398 s.v. Anselm. - W. Pannenberg RGG^ I, 1773 s.v. Christo-
logie II. - C. Andresen RGG* n, 592 s.v. Erlösung IV.
336) W. Pannenberg RGG 5 I, 1773
337) Hans-Joachim Schulz, Die "Höllenfahrt" als "Anastasis", ZkTh
81/1959 S.53-57
338) Zu diesen Zusammenhängen vor allem Jean Riviere, Le dogme de
la redemption au debut du moyen äge, Bibliotheque Thomiste
19, Paris 1934* passim.
339) Seeberg Bd.3 S.131-136. - Robert Linhardt, Die Mystik des
hl. Bernhard von Clairvaux, München 1923, S.105-122, 158-165,
189-198. - Wilhelm Kahles, Radbert und Bernhard, Emsdetten
1938, passim. - W. Pannenberg RGG2 I, 1774.
340) Die Kontinuität muß gegen Kahles a.a.O. besonders betont
werden, der das Christusbild Radberts als altkirchlich-patri-
stisch dem mittelalterlichen des Bernhard gegenüberstellte.
Er läßt bei der Behandlung des Christusbildes die Euchari-
stieschrift des Paschasius Radbertus unbeachtet. Die histo-
rischen Voraussetzungen für die Christüsfrömmigkeit Bern-
hards bleiben so im Dunkeln. - Vorformen der Satisfaktions-
lehre Anselms hat Riviere a.a.O. S.41-49 im 11.Jh. bei Bru-
no dem Kartäuser und Petrus Damiani nachgewiesen.
341) s.o.S.168-169
342) Egid Beitz, Rupert von Deutz, seine Werke und die bildende
Kunst, Veröff. des Kölnischen Geschichtsvereins 4, Köln
1930, S.37-39, 77-81
343) Artur Michael Landgraf, Dogmengeschichte der Frühscholastik
11,1, Regensbiirg 1953, S.26
344) Klaus Wessel, Vides quanta propter te sustenuerim? Fest-
schrift Adolf Hofmeister, Halle 1955, S.312-324
345) wie Wolfgang Schöne, Die Bildgeschichte der christlichen
Gottesgestalten in der abendländischen Kunst, in: derselbe,
Johannes Kollwitz u. Hans Freiherr von Campenhausen, Das
Gottesbild im Abendland, Glaube und Forschung 15, Witten,
Berlin 1957, S.7-56, gezeigt hat. Vgl. bes. S.52 die Gegen-
überstellung der Kruzifixe von Velasquez und Goya.