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Akademische Mitteilungen für die Studierenden der Ruprecht-Karls-Universität zu Heidelberg: Sommer-Halbjahr 1914 — Heidelberg, 1914

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https://doi.org/10.11588/diglit.25144#0012
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HEIBEIiBEEGEB AKADEMISCHE MlTTEILUHGEW

Akademisches Turnen und Spielen.

Auch in diesem Semester bietet sich den Kommilitonen
und Kommilitoninnen Gelegenheit, sich turnerisch und sport-
lich zu bewegen. -

Eine Einzeichnungsliste liegt im Vorzimmer des Uni-
versitäts-Hauptgebäudes (Sprechzimmer) auf.
ebenda Sprechstunden:

im Mai: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 2— 2^2
Uhr,

im Juni und Juli: Dienstag und Freitag 2—2xj2 Uhr.

Der Leiter:

W. Hogenmüller, Lehramtspraktikant.

Hochschulnachrichten.

I. Immatrikulation. Bei der ersten Immatrikulation
haben sieh eingeschrieben: 21 Theologen, 67 Juristen, 108 Medi-
ziner, 65 Philosophen und 26 Naturwissenschaftler, zusammen
287 Studierende. Vorgemerkt sind 23 Studenten.

Ansprache des Prorektors Geh. Hofrat Gothein
bei der ersten Immatrikulation.

Kommilitonen! Wir sind hier in reicher Anzahl versammelt.
Ich begrüsse sie herzlichst, die buntgemischte Schar. In der Mehr-
zahl sind es die, die zum ersten Male die Schönheit Heidelbergs
und das studentische Leben geniessen wollen, und an diese unsere
jungen Kommilitonen wende ich mich vor allem. In vollem Fest-
scbmuck des Frühlings begrüsst Sie Heidelberg und der ganze

Zauber dieser unvergleichlichen Landschaft, dieses schönen Landes
und strebsamen Volkes umfängt Sie, denn das ist ja der Vorzug
Heidelbergs; man wird von ihm gefangen genommen von seinem
Reiz, der sich jung und alt immer und immer wieder aus dieser Land-
schaft heraus entgegendrängt. Geniessen Sie voll und freudig
die Schönheit des Landes, die Schönheit und Frische Ihrer Ju-
gend. Doch vergessen Sie dabei nicht das Volk und seine ernste
Arbeit; nur einmal blüht die Jugend hier in Heidelberg und man
kann sie wie sonst nirgends geniessen. Denken und Leben ist
stets der Vorzug Heidelbergs gewesen. Sie haben sich vorzu-
bereiten auf den Ernst des Lebens. Denken Sie daran, dass
Ihre Jugend eine ernste Vorbereitung für das Leben ist, die
auch jederzeit den Zug auf das allgemeine an unserer Univer-
sität zu vertreten hat. Geniessen und leben Sie also in diesem

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