Heidelbeegeb Akademische Mitteilungen
Juristische Fakultät.
Das Obermayer’sehe Stipendium für das Jahr
1914 wird hierdurch zur Bewerbung ausgeschrieben.
Die Verleihung erfolgt ohne Bäcksicht auf konfessionelle
Verhältnisse an einen Studierenden der Rechts-
wissenschaft, welcher die hiesige Universität wenigstens
schon ein Semester besucht hat, und sich über Dürftigkeit,
Fleiss und Sittlichkeit auszuweisen vermag, sowie in der an-
zustellenden schriftlichen Prüfung die besten Arbeiten liefert.
Dem Bewerber ist gestattet, diejenigen Fächer zu bezeichnen,
aus denen er vorzugsweise geprüft zu werden wünscht. Die
Auswahl der Fächer bleibt der Fakultät Vorbehalten.
Dem Gesuche sind beizufügen:
1. Vermögenszeugnis,
2. Sittenzeugnis,
3. Fleisszeugnisse über sämtliche in den früheren Se-
mestern gehörten Vorlesungen.
Die Gesuche sind vor dem 5. Mai 1914 beim Uni-
versitäts-Sekretariat einzureichen.
Heidelberg, den 15. April 1914.
Derzt. Dekan:
Graden witz.
Akademischer Kranken verein.
Bekanntmachung;.
Mit Bezug auf Art. 4 der Statuten des akademischen
Krankenvereins wird hierdurch bekannt gemacht, dass nach-
verzeichnete Aerzte bis auf weiteres kranken Studierenden
ärztlichen Kat erteilen, dessen Kosten von der Kasse des
Krankenvereins getragen werden, und zwar:
In ihren Sprechstunden:
1. Herr Prof. Dr. Vulpius, 11—1, Örthopäd.-chirurgische
Privatklinik, Luisenstrasse 1/3.
2. „ Prof.Dr.VoeIcker, wochentäglich 9—11, Ambulanz
der Chirurg. Klinik.
3. „ Prof.Dr.S.Schoenborn,fürinnereundNervenkrank-
heiten, wochentags ausgen. Samstag 2—3, Sophien-
strasse 7 b.
4. „ Prof. Dr. Schreiber, Montag, Mittwoch, Freitag
9*/2—11, Augenklinik.
5. „ Prof. Dr. Hirschei, tägl. 9—11, Chirurg. Klinik.
6. „ Prof. Dr. Neu, Mittwoch und Samstag 3—4, Frauen-
klinik nach vorhergehender Anmeldung.
7. „ Privatdoz. Dr.Marx, für Ohren-, Nasen-u. Halskrank-
heiten, 12—1, Rohrbacher Strasse 43.
8. „ Privatdoz. Dr. Grafe, für innere Krankheiten,
Montag bis Freitag 3—4, Klosestr. 4 (nahe Mönch-
hofplatz).
9. „ Privatdoz. Dr. Homburg er, für psychisch Nervöse
u. Gemütskranke, Montag und Donnerstag 3—4,
Klosestr. 21.
10. „ Privatdoz. Dr. Baisch, wochentags 9—1 lx/2, ortho-
pädische Ambulanz der Chirurg. Klinik.
11. „ Privatdoz. Dr. Beck, 10 — 11 in der Klinik für
Ohren-, Nasen- und Halskrankheiten.
12. „ Privatdoz. Dr. Jaspers, für psychische und ner-
vöse Krankheiten, Dienstag und Freitag 4—5,
Handschuhsheimer Landstr. 38 11.
13. „ Dr. Antoni, 3—4, Hautklinik. (Nur in der Klinik.)
14. „ Dr. Karl Gulden, für innere Krankheiten, x/210 bis
11, Med.Poliklinik. Wohn., Neuenheim,Werderstr.36.
15. „ Dr. Stürmer, für innere Krankheiten, 1/210 — 11,
Med.Poliklinik. Wohnung Med. Poliklinik.
16. „ Dr. Wagen häus er, für innere Krankheiten, 2x/2
bis 31/2, Med. Poliklinik. Wohnung Schiesstorstr 1.
17. „ Dr. Kögel, für innere Krankheiten, 2lj2—31/2f
Ingrimstrasse 1.
18. Frau Dr. Erna Glaesmer (für weibliche Studierende),
3—4, Bergheimer Str. 12,
Die Sprechstunden — insbesondere auch die in den
Kliniken — sind genau einzuhalten; nur in Notfällen können
Ausnahmen stattfinden.
Die unter Ziff. 13—18 genannten Aerzte übernehmen er-
forderlichenfalls die Behandlung in den Wohnungen der Stu-
dierenden.
Heidelberg, den 24. April 1914.
Direktion des akadem. Kranken-Vereins:
Heinsheimer.
Der Akademische Gesang-Verein Heidelberg,
welcher keinen korporativen Charakter hat und statutengemäss
nicht annehmen darf, gibt allen Kommilitonen Gelegenheit, in
Männerchor- und gemischten Chor-Proben, welche
wöchentlich 2 mal und zwar in der Regel an einem noch zu be-
stimmenden Tage von 7—8 Uhr und Donnerstags von 8—9V2 Uhr
abends unter Leitung des mitunterzeichneten
akademischen Musikdirektors Herrn Professor Dr. Wolfrum
stattfinden, ihre Stimme und musikalische Anlage auszubilden.
Der Akademische Gesang-Verein, welcher die von
der Universität veranstalteten Festlichkeiten zu unterstützen
pflegt, veranstaltet auch selbständig musikalische Aufführungen
und beteiligt sich besonders an den Konzerten des
Vereinigten Bach- und Akademischen Gesang-Vereins.
Der Beginn der Proben wird durch Anschlag am schwarzen
Brett bekannt gegeben.
Kommilitonen! Unser Verein hat bis jetzt in rühmlichster
Weise an den Aufführungen musikalischer Meisterwerke sich be-
teiligt und die festlichen Tage unserer alma mater in einer dieser
würdigen Weise ausschmücken helfen.
Indem wir Sie zu recht reger Beteiligung an den Bestreb-
ungen unseres Vereins durch schriftliche oder mündliche
Anmeldung bei einem der Unterzeichneten einladen, bemerken
wir, dass die musikalischen Voraussetzungen fast lediglich in
Kenntnis der Noten bestehen, dass aber der Vice-Dirigent des
Vereins stimmbegabten und musikalisch beanlagten Kommilitonen
auch in dieser Beziehung gerne Nachhilfe angedeihen lassen wird.
Zur Beteiligung an einem künstlerisch geleiteten Streich-
orchester ist allen Kommilitonen Gelegenheit geboten.
Heidelberg, im April 1914.
DIE DIRIGENTEN:
Generalmusikdirektor Professor Dr. P h. Wolfrum.
Hermann Poppen.
DER VORSTAND:
Rieh. Kanzler, stud. theol., Ingrimstr. 1, II.
Franz Bonfert, stud. theol., Plöck 79.
Alex. Odenwald, stud. mus., Schillerstrasse 5.
tSittc feine, mtlbe 5
15 Pf<j.=£igarre ■
ift meine in ben meiteften Üreifen ein= l
geführte unö hocbgefdidüte ÜTarfe
S P 0 R T I
(Ein Derfud) voivb Sie non 5er Preis= ;
roüröigfeit 6iefer Cigarre überjeu^en Z
jös! MÜNCH = HOFLIEre'RTNT \
(Begr. J870 f}auptftr. \ Cel. 685 «
HAVANA-IMPORTEN neuester Ernte
Frankfurter -Zeitung
Täglich zweimalige Zustellung durch Träger / Abonnements* I
preis p. Quartal M. 9.— o. Monat M. 3.— einschl. Trägerlohn
Man abonniere bei der hies. Agentur Jos. Münch, Hauptstr. 1
(2-n Probenummern auf Wunsch kostenlos
Juristische Fakultät.
Das Obermayer’sehe Stipendium für das Jahr
1914 wird hierdurch zur Bewerbung ausgeschrieben.
Die Verleihung erfolgt ohne Bäcksicht auf konfessionelle
Verhältnisse an einen Studierenden der Rechts-
wissenschaft, welcher die hiesige Universität wenigstens
schon ein Semester besucht hat, und sich über Dürftigkeit,
Fleiss und Sittlichkeit auszuweisen vermag, sowie in der an-
zustellenden schriftlichen Prüfung die besten Arbeiten liefert.
Dem Bewerber ist gestattet, diejenigen Fächer zu bezeichnen,
aus denen er vorzugsweise geprüft zu werden wünscht. Die
Auswahl der Fächer bleibt der Fakultät Vorbehalten.
Dem Gesuche sind beizufügen:
1. Vermögenszeugnis,
2. Sittenzeugnis,
3. Fleisszeugnisse über sämtliche in den früheren Se-
mestern gehörten Vorlesungen.
Die Gesuche sind vor dem 5. Mai 1914 beim Uni-
versitäts-Sekretariat einzureichen.
Heidelberg, den 15. April 1914.
Derzt. Dekan:
Graden witz.
Akademischer Kranken verein.
Bekanntmachung;.
Mit Bezug auf Art. 4 der Statuten des akademischen
Krankenvereins wird hierdurch bekannt gemacht, dass nach-
verzeichnete Aerzte bis auf weiteres kranken Studierenden
ärztlichen Kat erteilen, dessen Kosten von der Kasse des
Krankenvereins getragen werden, und zwar:
In ihren Sprechstunden:
1. Herr Prof. Dr. Vulpius, 11—1, Örthopäd.-chirurgische
Privatklinik, Luisenstrasse 1/3.
2. „ Prof.Dr.VoeIcker, wochentäglich 9—11, Ambulanz
der Chirurg. Klinik.
3. „ Prof.Dr.S.Schoenborn,fürinnereundNervenkrank-
heiten, wochentags ausgen. Samstag 2—3, Sophien-
strasse 7 b.
4. „ Prof. Dr. Schreiber, Montag, Mittwoch, Freitag
9*/2—11, Augenklinik.
5. „ Prof. Dr. Hirschei, tägl. 9—11, Chirurg. Klinik.
6. „ Prof. Dr. Neu, Mittwoch und Samstag 3—4, Frauen-
klinik nach vorhergehender Anmeldung.
7. „ Privatdoz. Dr.Marx, für Ohren-, Nasen-u. Halskrank-
heiten, 12—1, Rohrbacher Strasse 43.
8. „ Privatdoz. Dr. Grafe, für innere Krankheiten,
Montag bis Freitag 3—4, Klosestr. 4 (nahe Mönch-
hofplatz).
9. „ Privatdoz. Dr. Homburg er, für psychisch Nervöse
u. Gemütskranke, Montag und Donnerstag 3—4,
Klosestr. 21.
10. „ Privatdoz. Dr. Baisch, wochentags 9—1 lx/2, ortho-
pädische Ambulanz der Chirurg. Klinik.
11. „ Privatdoz. Dr. Beck, 10 — 11 in der Klinik für
Ohren-, Nasen- und Halskrankheiten.
12. „ Privatdoz. Dr. Jaspers, für psychische und ner-
vöse Krankheiten, Dienstag und Freitag 4—5,
Handschuhsheimer Landstr. 38 11.
13. „ Dr. Antoni, 3—4, Hautklinik. (Nur in der Klinik.)
14. „ Dr. Karl Gulden, für innere Krankheiten, x/210 bis
11, Med.Poliklinik. Wohn., Neuenheim,Werderstr.36.
15. „ Dr. Stürmer, für innere Krankheiten, 1/210 — 11,
Med.Poliklinik. Wohnung Med. Poliklinik.
16. „ Dr. Wagen häus er, für innere Krankheiten, 2x/2
bis 31/2, Med. Poliklinik. Wohnung Schiesstorstr 1.
17. „ Dr. Kögel, für innere Krankheiten, 2lj2—31/2f
Ingrimstrasse 1.
18. Frau Dr. Erna Glaesmer (für weibliche Studierende),
3—4, Bergheimer Str. 12,
Die Sprechstunden — insbesondere auch die in den
Kliniken — sind genau einzuhalten; nur in Notfällen können
Ausnahmen stattfinden.
Die unter Ziff. 13—18 genannten Aerzte übernehmen er-
forderlichenfalls die Behandlung in den Wohnungen der Stu-
dierenden.
Heidelberg, den 24. April 1914.
Direktion des akadem. Kranken-Vereins:
Heinsheimer.
Der Akademische Gesang-Verein Heidelberg,
welcher keinen korporativen Charakter hat und statutengemäss
nicht annehmen darf, gibt allen Kommilitonen Gelegenheit, in
Männerchor- und gemischten Chor-Proben, welche
wöchentlich 2 mal und zwar in der Regel an einem noch zu be-
stimmenden Tage von 7—8 Uhr und Donnerstags von 8—9V2 Uhr
abends unter Leitung des mitunterzeichneten
akademischen Musikdirektors Herrn Professor Dr. Wolfrum
stattfinden, ihre Stimme und musikalische Anlage auszubilden.
Der Akademische Gesang-Verein, welcher die von
der Universität veranstalteten Festlichkeiten zu unterstützen
pflegt, veranstaltet auch selbständig musikalische Aufführungen
und beteiligt sich besonders an den Konzerten des
Vereinigten Bach- und Akademischen Gesang-Vereins.
Der Beginn der Proben wird durch Anschlag am schwarzen
Brett bekannt gegeben.
Kommilitonen! Unser Verein hat bis jetzt in rühmlichster
Weise an den Aufführungen musikalischer Meisterwerke sich be-
teiligt und die festlichen Tage unserer alma mater in einer dieser
würdigen Weise ausschmücken helfen.
Indem wir Sie zu recht reger Beteiligung an den Bestreb-
ungen unseres Vereins durch schriftliche oder mündliche
Anmeldung bei einem der Unterzeichneten einladen, bemerken
wir, dass die musikalischen Voraussetzungen fast lediglich in
Kenntnis der Noten bestehen, dass aber der Vice-Dirigent des
Vereins stimmbegabten und musikalisch beanlagten Kommilitonen
auch in dieser Beziehung gerne Nachhilfe angedeihen lassen wird.
Zur Beteiligung an einem künstlerisch geleiteten Streich-
orchester ist allen Kommilitonen Gelegenheit geboten.
Heidelberg, im April 1914.
DIE DIRIGENTEN:
Generalmusikdirektor Professor Dr. P h. Wolfrum.
Hermann Poppen.
DER VORSTAND:
Rieh. Kanzler, stud. theol., Ingrimstr. 1, II.
Franz Bonfert, stud. theol., Plöck 79.
Alex. Odenwald, stud. mus., Schillerstrasse 5.
tSittc feine, mtlbe 5
15 Pf<j.=£igarre ■
ift meine in ben meiteften Üreifen ein= l
geführte unö hocbgefdidüte ÜTarfe
S P 0 R T I
(Ein Derfud) voivb Sie non 5er Preis= ;
roüröigfeit 6iefer Cigarre überjeu^en Z
jös! MÜNCH = HOFLIEre'RTNT \
(Begr. J870 f}auptftr. \ Cel. 685 «
HAVANA-IMPORTEN neuester Ernte
Frankfurter -Zeitung
Täglich zweimalige Zustellung durch Träger / Abonnements* I
preis p. Quartal M. 9.— o. Monat M. 3.— einschl. Trägerlohn
Man abonniere bei der hies. Agentur Jos. Münch, Hauptstr. 1
(2-n Probenummern auf Wunsch kostenlos