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Universität Heidelberg [Hrsg.]
Akademische Mitteilungen für die Studierenden der Ruprecht-Karls-Universität zu Heidelberg: Winter-Halbjahr 1913/14 — Heidelberg, 1914-1915

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Nr. 10 (23. Januar 1915)
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https://doi.org/10.11588/diglit.25139#0041
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AKADEMISCHE MITTEILÜNGEN

FÜR DIE STDDIERENDEN DER RUPRECHT - KARLS - BNIVERSITÄT ZU HEIDELBERG

Herausgegeben von J. Hörning
Universitäts-Buchdruckerei
Hauptstr. 55 a - Fernspr. 419

Wtnter^Halbjahr 1914/15 Nr. 10 Samstag, 23. Januar 1915

Die Herren Studierenden wollen in ihrem eigenen Interesse ihre Wohnung, sowie jeden
Wohnungswechsel, alsbald dem Postamt (durch unfrankierten Brief oder Postkarte, die
in den nächsten Briefkasten zu stecken oder dem Briefträger mitzugeben sind) anzeigen.

Erscheint während des Semesters
wöchentlich einmal und wird alien
Studierenden u. Hochschullehrern
unen tgeltlich ins Haus geliefert

Inseratenpreis für 1 0 Zeilen e i n-
spaltig das ganze Semester 20 Mk.,
einmal 3 Mk. - Redaktionsschluss
Donnerstags mittags 12 Uhr

Sprechstunden

des Prorektors: Montag, Dienstag, Donnerstag und Frei-
tag von 12—1 Ulir.

des Dekans der:

Theologischen Fakultät: Montag bis Donnerstag
12—1 Uhr in der Wohnung Bergstrasse 29, 2 Tr.

Juristischen Fakultät: Dienstag bis Donnerstag
von 12 x/4—12 3/4 Uhr im Dekanatszimmer (Neues
Kollegienhaus).

Medizinischen Fakultät: Dienstag und Freitagpunkt
11 Uhr im Direktionszimmer der Anatomie (Brunnengasse).

Philosophischen Fakultät: Dienstagund Freitag von
3 x/2—4'/4 Uhr in der Wohnung, Ziegelhäuser Landstr. 19.

Naturwissenschaftlich - mathematischen Fa-
kultät: Montag, Mittwoch und Freitag von 10—lO 1/,,
Uhr im Chemischen Institut (Akademiestrasse 5).

Engerer Senat.

Bekanntmachung-,

Aus der Askenasy-Stiftung ist auf 5. Mai 1915 der
zweijährige Zinsertrag mit 750 Mk. zu vergeben als
Unterstützung für eine wissenschaftliche Studienreise,
insbesondere für Studien an einer der biologischen Sta-
tionen, einem weniger bemittelten Dozenten der Botanik
der Universität Heidelberg, der nicht etatmässiger Staats-
beamter ist, oder einem älteren weniger bemittelten
Studierenden (Studenten oder Studentin) oder Dr. phil.
nat. der Zoologie der Universität Heidelberg, der seine
Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit durch eine gute
Veröffentlichung erwiesen hat.

Bewerbungen sind bis spätestens 1. April 1915 hier-
i er zu richten.

Heidelberg, den 15. Januar 1915.

Der Prorektor:

_ Gotliein.

Akademisches Direktorium.

Bekanntmachunff.

Die ohne nähere Adresse eingehenden Brief-
sendungen für die Studierenden werden nach einer
Mitteilung des Kaiserl. Postamtes nicht mehr in die Uni-
versität bestellt, sondern am Ausgabesehalter des
Hauptpostamtes 14 Tage lang postlagernd ge-
halten werden.

Um die Zustellung in der angegebenen Frist zu er-
möglichen, werden die Studierenden dringend ersucht, sofort
nach ihrerAnkunft in Heidelberg ihre Adresse dem
Hauptpostamt mitzuteilen.

Der Prorektor:

_ Gothein.

Ilochschulnachrichten.

Prorektoratswalil. Bei der am 16. ds. M. vorgenommenen
Wahl zum Prorektor wurde Geheinter Kirchenrat Professor
Dr. Bauer für das Studienjahr 1915—16 gewählt.

Avis rteiu Lelirkörper. Es erhielten Lehraufträge: der
a. o. Professor Dr. Otto Cartellieri für eine 2- bzw. gstün-
dige Vorlesung aus dem Gebiete der geschichtlichen Hilfswissen-
schaften und der ausserdeutschen Geschichte des Mittelalters,
der a. o. Professor Dr. Erich Ebler für eine 1 stündige Vor-
lesung und 2 Stunden Uebungen über Gasanalyse in jedem Se-
mester, der a. o. Professor Dr. Kurt Herbst zur Mitwirkung
im zoologischen Praktikum und bei der Anleitung Zu wissen-
schaftlichen Arbeiten nach näherer Weisung des Geheimen Rats
Professor Dr. Bütschli, der Privatdozent Dr. Karl Ramsauer
für eine 2Stündige Experimentalvorlesung über Radiologie in
jedem Semester und der Privatdozent Dr. Ernst Mucker-
mann für eine 2stündige Vorlesung über Wasser- und Harn-
analyse in' den Wintersemestern.

Theater — Konzerte — Yorträge.

Heidelberger Stadttheater.

Sonntag, 24. Jan.: ,.Der Barbier von Sevilla“ (Kom. Oper).
Dienstag, 26. „ : ,,Der Zigennerbaron“ (Operette).

Mittwoch, 27. „ : Jubelouvert.iire von C. M. v. VVeber.

Hie auf: „Zopf 'und Schwert' 1 (Lustspiel).
Donnerstag, 28. „ : „Der Barbier von Sevilla“ (Kom. Oper).

Preitag, 29. „ : „Der verlorene Sohn“ (Komödie).

Samstag, 30. .. : „Htimat“ (Scbauspie!) (Ernräss. Preise).

Beginn der Vorstellungen 7*/2 Uhr.

Mannheimer Hoftheater.

Sonntag, 24. Jan., 6 Uhr: „Rienzi“ (Mittlere Preise).

Im Neuen Theater,. 8 Uhr: „Sturmidyll“.

Biicherschau.

„Das Disnrarck-.ralir“, die von Max Lenz und Erich Marcks
herausgegebene Jubiläums-Monatsschrift (Verlag von Broschek & Co.,
Hambrrrg, l’reis für alle 15 Lieferungen Mk. 6.—) hat ihr Erscheinen
jetzt tvieder aufgenommen. Das vorliegende 4. Ileft enthält einen Auf-
satz „Bisrnarck und rtie Armee“ aus der Feder des bekannten
Militärhistorikers Fritz Endres-Miinchen. Den Stoff erschöpfend und
seine AusführUngen durcli zahlreiche Worte Bismarcks geschickt be-

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für das jetzige Halbjahr ist soeben erschienen und
zu 75 Pfg. erhältlich in den Buchhandlungen und in der

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