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Universität Heidelberg [Hrsg.]
Akademische Mitteilungen für die Studierenden der Ruprecht-Karls-Universität zu Heidelberg: Winter-Halbjahr 1913/14 — Heidelberg, 1914-1915

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Nr. 12 (20. Februar 1915)
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https://doi.org/10.11588/diglit.25139#0051
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Heidelbebgeb Akademische Mitteilungen

Heidelberger Akademie der Wissenscliaften.

Stiftung Heinrich Lianz.

Sitzung der mathematisch- naturwissenschaftlichen
Klasse am 30. Januar 1915.

Vorsitzender Sekretär: Herr Koenigsberger
Zur Veröffentlichung in den Sitzungsberichten wurden vor-
gelegt: 1. Von Herrn P. Lenard eine Arbeit: „Probleme kom-
plexer Moleküle“, Teil II: Molekularkräfte und deren elektrische
Wirkung; Wasserfallelektrizität. Teillll: Oberflächenbeschaffen-
heit der Flüssigkeiten, Sitz elektrostatischer Ladung; Dampf-
kondensation. 2. Von Herrn M. Wolf: „Der Ringnebel und
der Dumbbellnebel“. 3. Von Herrn Th. Curtius eine Arbeit
des Herrn Prof. M. Trautz in Heidelberg: „Die Theorie der
chemischen Reaktionsgesphwindigkeit und ein neues Grenzgesetz
für ideale Gase: Die Additivität der inneren Atomenergie“. Es
wurden sodann 4000 Mark zur Unterstützung wissenschaftlicher
Arbeiten bewilligt.

Theater — Konzerte — Yorträge.

Heidelberger Stadttheater.

Sonntag, 21. Febr.: ..Preziosa“.

Montag, 22. „ : Vortrag: Dr. Ludwig Fulda. „Deutsche Kultur

Anfang 8 Uhr und Ausländ'erei“

Dienstag, 23. „ : „Jugendfreunde“.

Mittwoch, 24. „ : ,,Der Bettelstudent“.

Donnerstag, 25. „ : „Die Rabensteinerin“.

Freitag, 26. „ : „Der Wildschütz“. (Gastsp. Rich. von Sclienck.)

Samstag, 27. „ : „Als ich noch im Flügelkleide“ (Halbe Preise).

Mannheimer Hoftheater.

Sonntag, 21. Febr. 6 Uhr: „Der Freiscbütz“.

Im Neuen Theater, 8 Uhr: „Jahrmarkt in Pulsnitz“.

* *

*

Sonntag 21. Febu’ar 1915, nachmittags pünktlicb 3 Ubr im grossen
Saale des neuen Kollegienhauses: Wolrltätigkeits -Konzert zum
Besten der durch den Kiieg in Not geratenen Heidelberger Einwohner.
Mitwirkende: Opernsängerin Meta Weber, Heidelberg, Hofopern-
sänger Joachim Kromer, Mannheim, Konzertsänger Friedrich
Schmidt, Ludwigsbafen, der Heid elbe rger Sänger verband, das
Städtische Orchester. Eintrittskartenr Sperrsitz Mk. 3.—,
Saal Mk. 2.—, Empore unnummeriert Mk. 1.— in den Musikalien-
bandlungen von Eugen Pfeitfer und Karl Hochstein, sowie in der Neuen-
heimer Buchhandlung, Brückenstrasse 28.

Biicherschau.

Tschecliisches Liesebuch mit Glossar. Von Dr. Emil Smetänka,
Professor an der böhmischen Universität Prag. (Sammlung Göschen
Nr. 723.) G. J. Göscben’sche Verlagshandlung G. m. b. H. in
Berlin nnd Leipzig. Preis in Leinwand gebunden 90 Pfg.

Das Büchlein hesteht aus zwei Teilen. Der erste, vom Leichteren
zum Schwierigeren fortschreitende, enthält eine Reihe von Aufsätzen,
die dem Leser eine kurzgefasste, aher womöglich vielseitige Information
über die Tschechen, ihr Land, ihre Geschichte und ihre Bestrehungen
vermitteln wollen. Man findet hier Artikel über Prag, über die
tscbechische Touristik, über die tschechischen Volksstämme in Mähren,
über die tscbechischen kirchlichen Verhältnisse, über das tschechische
Schulwesen, üher Friedrich Smetana und die tschechische Musik, über
die Geschichte der tscberhischen Sprache, über die gymnastischen
Sokolvereine, über die tschechische Landwirtscbaft und Industrie,
über Joh. Hus, J. A. Comenius, über die tschecbische Literatur der
Neuzeit u. a. m. Der zweite Teil hietet ausser- einigen Volksliedern

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über 20 zeitlicli geordnete Prohen aus 15 bedeutenderen tschechi-
schen Dichtern des XIX. und XX. Jahrhunderts. Den Abschluss
des Bändchens hildet ein ausführliches Glossar, in dem alle im
Lesebuche vorkommenden Wörter erklärt werden.

Lie Trartucteur, Tlie Translator, IL Traduttore, drei
Halbmonatsscliriften zum Studium der deutschen, italienischen,
französischen und englischen Sprache.

Diese Blätter sind so eingerichtet, dass dem französischen,
englischen oder italienischen Original gute Uebersetzungen oder er-
klärende Fussnoten beigegeben sind, die dem Lernenden leicht über
die Schwierigkeiten hinweghelfen und das Studium äusserst angenehm
und fast mühelos machen. Ausserdem vermitteln sie die Korrespondenz
in fremder Sprache, sodass mancher unserer Leser in ihnen ein aus-
gezeichnetes Mittel zu seiner Vervollkommnung finden wird. — Probe-
nummern für Italienisch, Französisch oder Englisch kostenfrei durch
den Verlag des «Traducteur» in La Chaux-de-Fonds (Schweiz).

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