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Hugo Helbing [Mitarb.]
Antiquitäten, Kunst- und Einrichtungsgegenstände aus verschiedenem, teils adeligem Besitze: Porzellane, Fayencen, Arbeiten in Zinn, Edelmetall, Bronze, Eisen etc., in Elfenbein und Glas; Holz-Skulpturen, Möbel, Textilien, Kriegs- und Jagd-Waffen, Ausgrabungen, Miniatüren und einige Ölgemälde alter Meister; Auktion in München in der Galerie Helbing, 8. Oktober 1908 — München: Galerie Helbing, 1908

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https://doi.org/10.11588/diglit.55613#0011
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ms

geteilt und mit

28

o

b) Porzellane verschiedener Manufakturen, sowie Arbeiten in Fayence.

frei aufgelegte,
gearbeitet. Mit




20

19
7Z.~

Allegorie auf den Winter» Männliche Figur in weissem Bart, sich in einen
violettgeblumten, pelzverbrämten Mantel hüllend. Zur Linken am Boden ein
Feuerbrand. Auf goldgehöhtem Roccaillesockel. Mit Schwertermarke. H.y 14 cm.
Der Winter.
Kindern sind
viertes Kind
verziert. H.

Q/nn 29 Kaffeeservice, bestehend aus Kaffee- und Milchkanne, gedeckelter Zuckerdose
uv und sechs gehenkelten Tassen mit Untertassen. Die einzelnen Stücke sind mit
1 ITA r/ hübschen Landschaften mit Architekturen, welche von Goldornamenten und
bunten Blumen teilweise umrahmt werden, bemalt, die Ränder sind von zarten
Laubguirlanden umzogen. N y m p h e n b u r g. Mit Marke,

, Leibung ziehen sich
Deckel entsprechend
11% cm.
Vase, in vier Felder
erwächst aus einem Schwane, der auf dem Rücken eine grosse Muschel trägt b
und von drei Putten umgeben ist. Weiss. H. 26 cm. r /.
Parfümgefäss, vierseitig gerieft, mit rotviolettem Blumenmuster in chinesischemy
Geschmack. Messingverschluss in Kapselform. Schwertermarke mit Stern. Mar-„4

Von vier mit buntgeblumten, farbigen Gewändern bekleideten
drei um ein Feuer ‘geschart, um sich zu wärmen, während ein
Holz herbeibringt. Der Sockel mit vergoldetem Roccaillewerk
17, Br. 18% cm. .
Der Frühling. Gegenstück zur vorigen Gruppe. Die vier Kinder sind hier be-
schäftigt, Blumenkränze zu winden. H. 18, Br. 17 cm.^ ,.x
Putto, den Winter darstellend, schlittschuhlaufend, in pelzgefüttertem, lila-
farbenem und geblumtem Mantel, den er über der Brust mit beiden Händen
zusammenhält. Auf einfachem Sockel. Mit Schwertermarke. H.L3^cm.
23 Kindergruppe als Uhr montiert. Auf schön geschwungenem, aus Blattwerk ge-
bildetem Bronceuntersatz erhebt sich der mit Gold und freistehenden Blumen
dekorierte Roccaillesockel. Auf diesem sitzt ein Mädchen, den linken Arm um
die Schulter eines vor ihm knieenden Knaben gelegt. Beide mit leichten; bunten
Umhängen. Hinter der Gruppe erwächst aus dem Sockel ein sich mehrfach
teilender und mit bunten in Porzellan gearbeiteten Blüten, gezierter Zweig,
der die Uhr im Bronzegehäuse trägt. Als Bekrönung der Uftr eine Putte mit
Blumen in den Händen. Frühe Epoche. H. 30 cm. ,
241 Hohe Standuhr. Der aus reichem Roccaillewerk gebildete und auf vier Füssen
ruhende, goldverzierte Sockel ist auf seinen vier Seiten mit Blumen und In-
sekten bunt bemalt und mit freistehenden Blumen geschmückt. Die Uhr selbst,
ebenfalls aus reichem Roccaillewerk in Gold und farbigem Dekor gebildet und
von freistehendem, buntem Blumenstrauss bekrönt, ist an den Seiten durch-
brochen gearbeitet und wird von vier geschweiften, aus Volutenwerk gebildeten
Füssen getragen. Mit Schwertermarke. H. 46 cm, Br. 24 cm. ..
25 Kaffeekanne mit Holzgriff. Die Leibung, cylindrisch geformt, gerieft und drei-
fach leicht eingeschnürt, mit zwei hübschen Szenen aus dem Landleben bunt be-
malt. Griff, Ausguss und Deckel mit Goldornamenten verziert, letzterer ausser-
dem mit beweglichem Henkel versehen. Schwertermarke mit Punkt. H. 17 cm,
Diam. 10% cm.
26 .Gedeckelte Vase in Kelchform, über dem Fuss etwas gebaucht. Um die glatte
bemalte Vergissmeinnicht - Ranken. Der
Schwertermarke. H. 21, grösster Diam.
Blumenguirlanden und Maskarons geziert,

21.
 
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