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96

Zwiesel — Ungedeutete Marken und Nachträge

ZWIESEL

UNGEDEUTETE MARKEN UND NACHTRÄGE

Lfde.
Nr.
Stadt-
zeichen
Meister¬
zeichen
Meister — Gegenstand — Eigentümer
583
Lorenz Tröster, ist am 27. März 1748 bei der Taufe
seines Sohnes Lorenz Johann erwähnt (Zwiesel Taufreg.
Mitteilung des Herrn Oberst a. D. Zenker in Passau).
584
Xaver Schlagintweit, reicht 1818 ein Gesuch ein (Mün-
chen Kreisarchiv, Handelsminist. II Fase. 84 Nr. 3521).
585
Joseph Zitzler (Zizler), lässt sich um 1818 in Zwiesel
nieder. Ist am 13. April 1842 in einer Eingabe wegen der
Beschäftigung von Zinngiessergesellen in der Glasfabrik
Theresienthal erwähnt (München Zinngiesserakten).
586
Hermann Zitzler, Sohn (Enkel?) des Zinngiessers Joseph
Zitzler in Zwiesel, übernimmt das Geschäft des Vaters,
das er 1883 auflöst, um nach München überzusiedeln
(Mitteilung des Herrn Oberst a. D. Zenker in Passau).
587
Max Schink d. Ä., Sohn eines Glasgraveurs in Zwiesel,
geb. 1838, lernt bei Walk in Straubing. Lässt sich später
in Zwiesel nieder; betreibt die Zinngiesserei auf Haus
Nr. 103. Stirbt im Mai 1919 (Mitteilung desHerrn Zenker).
588
Max Schink d. J., Sohn des Zinngiessers Max Schink
d. Ä. in Zwiesel, geb. 1865, übernimmt 1903 das Geschäft
des Vaters. Hat 2 Semester die Kunstgewerbeschule in
München besucht; fertigt hauptsächlich Kunstgegenstände,
Gravierungen und verzierte Zifferblätter für Uhren.

Lfde.
Nr.
Stadt-
zeicben
Meister¬
zeichen
Meister — Gegenstand — Eigentümer
589
Jerg Benner, 1635.
Tischschoner, runde Scheibe, reich und fein graviert.
In der Mitte in quadratischem Felde Darstellung des
heil. Abendmahls; am Rande die vier Evangelisten
und als Raumfüllung ein Ast, Blumenzweig, Früchte-
bukett und Ährenbündel. Bezeichnet: Jefg Benner
1635. Rückseitig eine Häusergruppe. Dm. 29,4 cm.
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe.
 
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