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ANHANG I: ELSASS
COLMAR

Lfde.
Nr.

Stadt-
zeichen

Meister¬
zeichen

Meister — Gegenstand — Eigentümer

669


672



R. (Meisterzeichen undeutlich).
Kännchen mit Verzierung in Reliefguss. Auf dem
Mantel Medaillons mit Erschaffung der Eva nebst dem
Wappen von Colmar, Vermahnung, Sündenfall und
Vertreibung aus dem Paradiese. Auf dem Deckel ein
Medaillon mit dem Dankopfer Noahs. H. 15,2 cm.
Kunstgewerbemuseum, Dresden; Vermächtnis Demiani. Demiani,
Francois Briot, Caspar Enderlein und das Edelzinn, S. 107 Anm.
461. — Ein gleiches Exemplar soll im Museum in Colmar sein.



M. B. (?), um 1749.
Schüssel, getieft, mit 7,4 cm breitem Rande. Sehr
reich verziert in Flächeigravierung: In der Mitte ein
Gefäß mit Barockblumen; auf dem Rande zwei Vögel,
Ranken und, den übrigen Raum füllend, eine hebrä-
ische Inschrift. Datiert 1749. Randkante auf der Unter-
seite durch ein Rundprofil verstärkt. Dm. 36,1 cm.
Sammlung Baurat P. J. Manz, Stuttgart.


J. J. Billier, 18. Jahrhundert.

a) Schüssel mit reich

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filierter Randkante.



konturiertem und profiliertem
Rande. Dm. 36,6 cm.
Sammlung Jacques Vogt-Ammann,
Basel. — Ein Zinngerät mit den
gleichen Marken befindet sich im
Museum der Stadt Ulm.
b) Tablett, oval, mit kontu-
riertem Rande und reich pro-
L. 35,2 cm.

Fabrikant August Weygang, Oehringen. Mitteilung des Herrn G. H.


Lockner in Würzburg.


Friedrich Doll, 18. oder 19. Jahrhundert.
Qualitätszeichen für englisch Feinzinn.
a) Teller mit leicht eingerundetem
Rande. Gezeichnet mit der rechten
Marke. Dm. 23,3 cm.
Privatbesitz, Freiburg i. Baden.
b) Teller ohne Verzierung. Gezeichnet
mit der linken Marke.
Fabrikant August Weygang, Oehringen. Mit¬

teilung des Herrn G. H. Lockner in Würzburg.
 
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