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Schwarz Schatten.
Roman
von
Wosenthak-Wornil.
lFortsetzung.j
Ue Gerichtsbehörde des Kreises Stepnitz
Me einen Aufruf nach dem verschollenen Jo-
hlmWredow, der im Jahre 1869 nach Amerika
mSgüvandert war und zuletzt 1871 in New-
Dork sich aufgehalten hatte, in die Haupt-
zeitungen des Landes und ebenso in einige der
verbreitetsten nordamerikanischen Zeitungen er-
lassen - des Inhaltes, daß er zum Empfang
des Erbtheils seiner verstorbenen Mutter sich
melden solle.
Es waren jedoch jetzt schon zwei Monate
verstrichen, ohne daß eine Nachricht eingetroffen,
iind so glaubten vor Allem Karl Blaas und
Margarethe Meinhardt, was sie wünschten, daß
der Erbe längst nicht mehr am Leben sei.
Da das Pflichttheil bei dem bedeutenden
Vermögen der Wittwe sich immerhin jedoch noch
wf zehntausend Thaler belief, so ward die deutsche
Gesandtschaft in New-Uork von der Sache unter-
richtet, und gerade an dem Tage, als Johann
von seinem uns bekannten Besuch bei Eveline
mch Hause kam, fand er eine Aufforderung der
Gesandtschaft, sich baldmöglichst auf der Kanzlei
einfinden zu wollen.
Dort wurde ihm eröffnet, daß seine Mutter
gestorben sei, ihn jedoch nur auf das Pflichttheil
gesetzt habe, und ihm zugleich eine Abschrift des
Testamentes eiugehändigt.
Den auf ihn fallenden Theil könne er ent-
weder selbst in Stettin, wo er deponirt, erheben,
oder durch die Gesandtschaft übermittelt erhalten,
wem er das vorziehe — so wurde er unterrichtet.
Johann erbat sich eine kleine Bedenkzeit aus
7 seine Gefühle nach dieser Mittheilung waren
sehr schmerzlicher Art — so hatte ihn also die
mtter enterbt... Ihm machte nicht der Ver-
"lst des Vermögens Kummer, obwohl dieß ihm
p rechtmäßig gebührte, als vielmehr, weil er
«aus ersah, daß die Mutter ihn wirklich ge-
M und unversöhnt mit ihm gestorben sei, er
Me sich aber auch gestehen, daß seine Flucht
? dem Hause als so junger Mensch den
-uderstand, welchen er den Wünschen seiner
Ast' st, hartnäckig entgegengesetzt, und sein
Mschweigen, das er den in den ersten zwei
Wen an ihn gelangten Aufforderungen, zurück-
Mrm, entgegensetzte, die einsame, alternde
Mu Wohl erbittern konnten, daß dieser Zorn
? über ihr Leben hinaus Wirkung
A e , dieß zeigte Johann einen schwe-
r« ihm, da er doch keines schlechten
tiukte ^stien verlassen — unverdient
As aber keine Zeit mehr zum Träu-
'A Mutter war todt — Geschehenes ließ
z Asti ungeschehen machen — er mußte han-
I,- ' Anußte sich entscheiden — das Testament
ik/. Eer anzufechten, siel ihm keinen Augen-
„A" — über die für ihn augenblicklich nicht
nA Achme ermöglichte ihm, einen schon
st und sehnsüchtig gehegten Wunsch auszu-
Aichr. W-Ii. xxxii. is.
Die Vollendung des Werkes. Gemälde von E. L. Garrido. (S. 375.)