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Deutsches Archäologisches Institut [Hrsg.]; Archäologisches Institut des Deutschen Reiches [Hrsg.]
Jahrbuch des Deutschen Archäologischen Instituts: JdI — 24.1909

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Versakis, Friedrich: Das Skenengebäude des Dionysos-Theaters
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https://doi.org/10.11588/diglit.44284#0208
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Fr. Versakis, Das Skenengebäude des Dionysos-Theaters.

oberen Fläche liegen, und so ist auch hier an der linken Ecke, fast in der Mitte
des Ausschnittes für das Seitenepistyl, die Einarbeitung des Querschenkels einer
I—|-Klammer noch bemerkbar (b in Abb. 2 a). Dörpfeld (82 Fig. 27) hat den großen


Abb. 3.

Epistylblock so ergänzt, daß die Fuge an der Front zu liegen kommt, was nach dem
obigen nicht richtig ist.
Die an die Bühnenwand stoßende Schmalseite, der kurzen Epistylien zeigt


Abb. 4. Ein Geison der neronischen Bühne (Obergeschoß).

Anathyrose und oben in der
Mitte eine Einarbeitung für eine
halbe ,|—| - Klammer; diese
Schmalseite liegt ungefähr in
derselben Flucht wie die obere
Vorderkante des Bühnenwand-
epistyls, während das kleine
Fragment Abb. 2d, das unge-
fähr ebenso lang ist wie der
Einschnitt dafür an dem Frag-
ment Abb. 2 c, natürlich um
ebenso viel vor dem Wand-
epistyl vorkragte. Der Anschluß
dieses Stückchens an das Wand-
epistyl erfolgte durch einen auf
Gehrung geschnittenen Winkel,
wie sich aus dem erhaltenen

Block Abb. 2e (vgl. Abb. 3) ergibt; beide wurden wieder durch |—i-Klammern
festgehalten. Der zwischen beiden Seitenepistylien liegende Teil des Wandepistyls
 
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