Journal für die Baukunst: in zwanglosen Heften (13.1839)

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(Jeher Eisenbahnen in bergigen Gegenden,

Hier endigt, was auf die steilen Stellen von Eisenbahnen Bezug
bat; und es folgt nun was sich auf die Krümmen bezieht.
§. 37. bis 39. setzt die verschiedenen Nachtheile der Krümmen
auseinander.
§. 40. beschreibt die bisherigen Mittel gegen diese Nachtheile und
zeigt, dafs sie nicht allein unzulänglich sind, sondern dafs sie auch das
Uebel häufig noch vergröfsern. Es findet sich, dafs die Räder der Eisen-
bahufuhrwerke durchaus nicht conisch sein dürfen, sondern nothwendig
jedenfalls cylindrisch sein müssen.
In §. 41. und 42. findet sich, dafs es gegen die nachtheilige Wir-
kung der Schivunykraft in Krümmen füglich kein anderes Mittel giebt,
als die äufseren Schienen höher zu legen als die inneren.
§. 43. bis 45. untersucht die möglichen Mittel, um die Fuhrwerke
zu vermögen, dafs sie in Krümmen möglichst eben so wenig aus der
Kahn zu weichen trachten, als auf den geradlinigen Stellen der Strafse.
Das eine, in §, 44. vorgeschlagene Mittel, welches diesen Zweck ganz
erfüllen würde, besteht darin, den Rädern der Wragen doppelte, mit ein-
ander verbundene Felgen von verschiedenen Durchmessern zu geben und
in den Krümmen danach die Schienen zu legen; das andere, in §. 45.
beschriebene, ebenfalls ganz seinen Zweck erfüllende Mittel ist, die Räder
um die Buchsen sich drehen zu lassen. Dieses zweite Mittel ergiebt sich
als das bessere und die Ausführung ist ebenfalls einer der Gegenstände,
von welchen zu wünschen ist, dafs sich die practischen Mechaniker damit
beschäftigen möchten.
Es ist durch diesen Aufsatz insbesondere bezweckt worden, die
Mechaniker auf Dasjenige aufmerksam zu machen, wegen dessen insbe-
sondere noch zunächst ihre Bemühungen um Vervollkommnung der Bewe-
gungs-Art von Lasten auf Eisenbahnen zu wünschen sein dürften, und zu-
gleich den Gang und die Mittel zu diesen Bemühungen anzudeuten. Dies
ist auf die in dieser Uebersicht angezeigte Weise geschehen*
Berlin im September 1838,