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Kaukasische Post: die deutsche Monatszeitung aus dem Südkaukasus — 9.1914 (5. Januar -16. August)

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No. 12 (23. März (5. April) 1914)
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18____ _____________ st a nj^a f i f dj e

TERMINOL-AUGENSALBE

ift bog mtmuitc mtttt *on fdjiiterjlofer Sßicfmtg gegen:
djrouijdjeu Sradjom, rijumi Slunc.i.-Smbeljautentiüirtmiw unb ©ranulofe.

ffranfheitgerfd)einungen; ©ntjünbete, tränenbe, trübe Augen, gerötete Sibränber unb Schleimhäute, mit ©iter unb ©d)leim berflebte Augen, Vrennen unb

©feuern ber £iber auf bem Augapfel, £)ori)^autbei~ct;mg, auch »gut; ober geEüber^ug genannt u. f. w~-!-i-

Serintnol heilt md)t nur letztere gälte, fonbern erhielt aud) in feigeren, cbronifc^eu unb hartnäckigen gälten gerabegu auffallenbe ©rfolge, Weld)e Sat-
fad)e burd) ben nachftebenben Ausjug aug ben bieten herborragenben ärztlichen ©utääjten unb ben jahüofen Anerfennungen geheilter VatienterTTetoiefen Wirb.
_— Xerminol ift in jebem mima bon «nkgrenjter £altbarfett unb Hat beSfjalfc in aßen Sänbern Erfolge__

Seile 3bnen ergebenft mit, baß id) bie Serminolfalbe bei bieten Va; lieben Angehörigen, nad)bem ibir ung grünbttd) geWafdjen Ratten, bte Sa-

tienten, bie an Srad)om litten, angeWanbt habe unb gute ©rfolge erhielte. ; nttHOl;Augenfalue, nad) ber AnWeifung ohne jemanb? fitlfe, fogar meine

£>ie Serminolfalbe War bon reiglofer SBirfung unb Würbe ausnahmslos gut j fteine Socl)ter berftanb eS, gefchidt mit ber Augenfalbe umzugehen; abenbs

bertragen. . Sie ©atbe hielt fid) tauge unb Würbe ein fd)id)twetfeS Abfegen ! bor bem Schlafengehen gefc^at) bagfelbe, obwohl eS abenbS in ben Augen

ber Veftanbteile nict)t beobachtet. Qnbem ich Shnen für Ueberfenbung ber | brannte, eS ^>cttf aber

Vräbarate beftenS Sanf fage, bin ich 3hr ergebender

©anitätSrat Sr. meb. D. V.,. Augenargt, in V.
Sirigierenber Arjt ber augenärjtltcl)en Abteilung beS
SiafoniffenhaufeS.

©ftacion 3tamirej, ©ntrc 3tiog,

Argentinien, ben 22. ^obember 1913.

Hierburd) teile ich 3hnen mit, Welche SBirfung 3hre SeritttttOi;
9iugenfalbe hat.

3cb, leibe fd)on feit 15 Sahren an trad)omfranfen Augen, J^>a5e fchon
bieteS ©elb berboftert, war auch fchon einen SUonat in Vuenog Aireg beim
Augenarzt, aber aEeS §at nid)tS geholfen, id) Würbe faft blinb, fonnte meinen
@efd)äften nicht mehr nachgehen« Sa betam id) burd) Herrn Weimer eine
Sube Serminol;Augenfalbe. ytad) Verbrauch bet erften Sube War ich \djon
imftanbe, meinet Sieges ju gehen, jefct habe id) bie jweite noch nidjt ber--
braudjt unb fann boch fchon ausfahren, Wag bort/er ganj nnmögltd) War.
Habe heute Herrn Weimer befudjt unb ihn gebeten, bkfeS flu fd)retben.

üftun möchte id) alten trachomleibenben bie Xerminot^tugenfalbe em--
p\ef)kn, benn ich fann Shn^n nidjt genug banlen für meine ©efunbheit.

Nochmals banfe ich herzlich, unb mit Hochachtung jeichne id)

Ä a r I @ u r i d).

2ltte 8 £uben Xerminol=2(ngenfalbe finb hier angetommen, aber aud)
fd}on berfauft, auch bie 6 £uben Duintolin=3theumatismu^falbe finb gut an-
geJomtuen. §ochachtrngsbott

£>einrid) Weimer, 2tlbea ^roteftanie.

Serufalem, ben 25. 3Iob. 1913.
©a§ eine fann id) Sorten fagen, ba^ ich bie Secminolfalbe fe^r gerne
rcegen il;rer ©efdjmeibigfeit unb roegen ihrer 3ieijIofigfeit befonberö in ber
befferen ^rajig berioenbete unb bafe bie Patienten biefelben loben. §erbor-
heben möchte id) nod), ba^ bie ©albe burcf» ba§ Älimo nid)t teibet unb mo -
natelang §altbarfeit uub 3teinheit behält.

3)r. meb. 2tugenarjt in 3. (Xürlei).

Sie günftigen ©rfolge, bie ich ^urc^ Shre Serminot^räbarate er--
jielte, fe|en mich i" angenehme Sage, 3t)nen jubor bie Ueberlaffung ber-
fetben ju 3Serfuch§jmeden ju banten unb©ie jugleia) baju ju begtüdroünfchen.
Sie feinfte gleichmäßige Verteilung be§ Äujjferfalgeg in ber weichen elafti-
fd)en ©albengrunbtage ermöglicht eine allgemeine energifd^e ©inwirfung bes
iuirffamen Xeile§, icobei auch *>te galten mit ©rfolg behanbett werben fönnen.
Sch fann baher Shre Serminot^rätoarate nur toärmfteng embfehlen unb
ttmnfche, baß biefelben balbtgft ber 2tttgemeini)eit als unerfe^Iidjeg Heilmittel
jugute tommen. Sr. meb. Ä. 2tugenarjt, in 2R,

(Defterreid).)

Seile 3hnen hierburd} ergebenft mit, baß ich Serminotfalbe toie-
berhott angeloanbt haoe unb baß fid) biefetbe bei trachomartigen Katarrhen,
hne auch bei fd)n>eren 33inbehautentjünben d)ronifd)er Strt beften§ bewährt hat.

©anitätsrat St. meb. ©., 2tugenarjt,
Dberftabgarjt a. S., in 33.

Set) benufce gern bie Gelegenheit, bon ben guten ©rfolgen bei meinen
Patienten mitteilen ju fönnen, unb bie boEfommene 3teijlofigfeit unb bor-
jügltche Verarbeitung ber Serntinolfalbe ju beftätigen. 3n biefer Hinficht
finbe ich ^ Xerminolfatbe al§ befte§ mit befannteö ^räbatat unb fct/ließe
mich öetne btx Sfieinung meiner gachcottegen an. 91un bitte ich mir noch
17 Vaefungen Serminol jufenben ju woEen.

SRit bezüglicher Hochachtung

St. meb. D., Slugenarjt in 30. (Dftafien).

Veabetton, ©ototabo, ^orbamerifa, ben 11. ^obembet 1913.
Hochgeehrter Herr!
Sa ich auf längere Seit berteift Wat unb bttyalh Shren Werten erft
nad) meiner 2lnfunft borgefunbeu haoe, fo Witt id) auch gleich antworten.

©ie fragen, ob ich fonft är§tlxct)e Hilfe in Stnfpruch genommen £)abe,
id) fann %h,ntn freubig befennen, baß ärjtliche Hilfe nicht bagewefen ift.
©eWöhnlid) morgenS nach bem grühftücf benu^te id) felbft, fowie aEe meine

man pte *ox 9laAa^tuunactt unb öeriange fuftenftei 5lu§fttitft Don:

©o begaben Wir ung auf bie tange Slmertfareife, obwohl öfter mit
flobjenbem Herfen, aber überaa famen Wir gtüdlich unb ungehinbert burch,
Würbe nirbenb auch feine ©tunb aufgehalten, Wa§ ich einjig unb allein ber
£etminol--2lugenfalbe ju betbanfen habe.

SPlöge jeber Slmerifareifenbe fid) ber SerminoI=3tugenfaIbe bebienen.

5Rod)maIg heften Sanf, mögen ©ie bie§ mein ©d)reiben beröffentlichen,
es beruht auf 2ßahrl)eit

©rüßenb berbleibe ich 3l)r gtiebrid) Vu^Imann.



Seite Shnen mit, baß bie £erminoI=2Iugenfalbe meine franfen älugen
foweit Wieber ^ergefteCtt hat, baß je|t ber Stugenarjt meint, es fehlt nur
eine Äleinigfeit, fo finb meine lugen bon £rad)om befreit. 2ll§ ich früher
5 2Bod)en bei einem tüchtigen Stugenarjt War, erflärte biefer meine 2Iugen
für unheilbar, unb je|t ^aht ich «»Jt ber SermtnoI=2[ugenfaIbe aEein gu
Haufe ohne 2trjt meine Stugenjo Weit, baß ich hott)f±en^ n£>c^ 1 Sube an;
Wenben Werbe, um bon meiner Srachomfranfheit, an Welcher ich fchon 8 Sahre
teibe, ganj befreit gu fein. Sch fbredje Stmen bafür meinen heften Sanf
au£. ©ie fönnen biefen Vrief beröffentlichen.

Benjamin © d) u l in Sßiberne, ©oub. Sßol^nien.

StleEejeWfa, (Soub. ©taWro|3ol, ben 11. Sftobem&er 1912.

Hiermit beftätige id) Shnen ben ©mtofang ber SerminoMugenfalbe für
Sohanneg Dlheifer. — Oleichjeitig jage ich 3hnen auch, baß Serminot an
Suhannes Hecf wohlgetan hat. ©r ift froh Eber bas ©lücf, je|t Wieber bas
Sageslicht ungeftört ju erbliden unb banft 3h"en taufenbmal für £hr oe-
wäl)rtes Buttel. — 3d) J^offe, baß bas berühmte Littel feinen 3Beg nod)
Weiter in bie 3ßett finben Wirb unb bitte, mir für eintiegeube 9 3tubel
wieber brei Suben Serminol ju fenben. Slastoar Iutt|.

Vuenos 9Xire§, Argentinien, ben 1. Sejember 1913.

©.ehr geehrter Herr !

Sie feinerjeit bon 3hnen befteEten 3JJebifamente: 4 Suben Serminol--
2lugenfalbe, l ©d)ad)tel Vremer VanbWurmmittel, 4 Suben Duintolin=3the»;
matismusfalbe, 1 ©d)ad)tel ed)te Vremer ViEen in tabeEofem ^uftanbe er-
halten, fowie Shren SSrief unb bie Srudfad)en. Siefe ©acben h^e iö) für
ein ütttgtieb einer meiner früheren ©emeinben in ber Vam^a befteEt.—

©d)abe, baß ich "i^i früher bon 3hren Heilmitteln wußte, als1 ich
nod) als Sieifebrebiger Wirfte. Siefe bortrefftidjen ©adjen müßte bod) ein
3eber auf bem 2ant>e, fern bon ärjtlicher Hilfe, WiEfommen heißen.

3n bet Hoffnung, Shnen halb neue VefteEungen fchiden ju fönnen,
berbleibe ich ^o^a^tunggbott 3hr 2i5 i l h e l m 1H ü f d)-

©bangl.4uth. Vaftor bet 2fttffoutt ©hnobe, 3(iotbametifa.

©chetemetjeiogfofe, 5luban=@ebiet, ben 1. Dftober 1912.
3lad) langem SBoEen unb Votnehmen fomme id) je^t bod) baju, 3h«en
meinen wärmften Sanf für Shre SermtnoMRugenfalbe su bringen, weld)e
fid) über aEes ©rwarten gut an meiner Sod)ter bewährte, bie gwar erft
bier Monate fid)tlid) augenfranf War, aber fo, baß fie auf 10 gaben ober
20 Schritt nicht mehr einen 9Jlann bon tiner grau unterfd)eiben fonnte,
unb bieg ift für ein 2tuge ju franf. — Iber nad) AnWenbung Shrer Set;
miuol=2lugenfalbe finb bie Augen ©Ott fei Sanf, nebft 3h"en, böEig geheilt.
— ©enben ©ie aud) Hettn Anbteag ©elber jWei Suben Serminol unb jWet
Suben Dxiintolin^heumatigmugfalbe unb mir 100 3iubiacitol=Sabtetten,
fowie ;Wei ©d)acbteln ed)te Vremer Villen.

1 8 ^ ' © o t t t i e b 3 a n f e.

V. £>. Salmenh, ©agfatfd)ewan, ben 13. Sejember 1913*
Sßir finb gegenwärtig in Amerifa unb bag haoen Wir 3hrer Serntinol;
auaenfafbe gu berbanfen. ; \. ' .

Ser Softor in 3hißfanb erflärte, baß unfere Augen ausgefragt werben
müßten. Surd) Herrn Veter griefen erhielten Wir bon Shjer ©albe, bte
heilte fd)neE unb ohne ©d)merjen. —

3d) fage 3hnen hiermit meinen innigften Sanf.
Sßenn ©ie hier nod) feinen Vertreter ha&en, fo bitte id), mir bte
Vertretung au überlaffen. HochachtunggboE

Veter ©er h. Sßieng.

® erwarb (^iegbrec^t, o ft 2B e l i t o t n j a f H f t o j e, R u b a n * © e b i e t.
 
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