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■gli. 31.
Gerlin, den 26. August 1894.
XLYII. Jahrgang.
3 XI o rfiß n (l a f c n tf c r.
Montag, den 27. August.
£(16 schal: nach kurzer Frist,
Oft schon nach wrnigen Tagen,
Sein Liebste» der Mensch vergisti.
SXIorficnHaCemfcr.
Donnerstag, den 30. August.
er Kluge» schrieb!
Mittwoch, den 20. August.
Und ol» Ihn siingst mir raubte
Da» Schicks
und glaubte.
Bo» Sehnsucht mich IN
Sonnabend, de» 1. Scptcmöer.
Dann schaut der Freund, der alte, .
Bewährte, mich straseud an;
Ich aber spreche: „Erholte
Kladderadatsch.
IMeiißfaft.
Dieses Blatt erscheint täglich mit Ausnahme der Wochentage.
Mau abonnlrt bei den Postanstalten des Io- und Auslandes,
sowie in den Buchhandlungen.
Der vierteljährliche Abonnements-Preiö aus dieses Blatt mit
sämmtlichcu Beilagen beträgt für In- und Ausland 2 M. 26 Pf.
ohne Porto. Einzelne Nummer 20 Pf.
buta braucht Geld.
;M)hina braucht Geld! Natürlich braucht es Geld,
Mi Venn ohne Geld bedeutet ohne Waffen.
■ Nun, der Chinese ist gewitzt, es fällt
Nicht gar so schwer ihm, Geld sich zu verschaffen.
Leicht gegen einen Schuldbrief tauscht man ein
Des edeln Goldes sehr willkommnen Glumpen.
Europa wird doch nicht so häßlich sein
And nicht dem biederen'Chinesen pumpen!
O nein doch! Schon vor des Chinesen Thor
Steht ein Consortium hilfbereiter Lanken.
Sie schaffen's ihm, sie schießen gern ihm vor,
Cr braucht dafür, sich nicht mal zu bedanken.
Das Weitere stellt sich von selber ein,
Für die Neelame nur braucht man zu sorgen.
Das Publicum wird doch so dumm nicht sein.
Dem trefflichen Chinesen nicht zu borgen!
O nein Loch, nein! Man weiß in unsrer Veit
Gaum mehr, wohin mit all dem goldnen Legen;
So selten bietet sich Gelegenheit,
Ein Sümmchen gut und sicher anzulegen.
Letzt ist sie da! Nun aber säumet nicht, -
Faßt sie beim Schopfe, laßt sie nicht entschweben!
Seht, des Chinesen ehrliches Gesicht
Bürgt euch dafür: er denkt ans Wiedergeben.
Vorsicht ist freilich gut, o Publicum,
And manchmal hat gefehlt dir grade diese.
Du warst mitunter ein klein wenig Lumm,
Das weiß der Grieche; weiß der Portugiese.
Doch diesmal fällst du sicher nicht hinein,
Wie Lir's begegnet zu verschiednen Malen;
So schlecht ja wird nicht der Chinese sein,
Dir etwa nicht die Zinsen zu bezahlen.
China braucht Geld! Nun, deutscher Bürger, geh,
Zähl nach, wieviel du hast in deiner Truhe!
Hol' es und trag es fröhlich zum Bankier,
And ohne Furcht begib dich dann zur Ruhe.
Gut aufgehoben, glaub' es, ist dein Geld
And herrlichen Gewinn wirst du erlangen.-
Der Vogelfänger hat sein Netz gestellt.
And wer ein Gimpel ist, der läßt sich fangen.
--- Kladderadatsch.
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Bürgt euch dafür: er denkt ans Wiedergeben.
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Du warst mitunter ein klein wenig Lumm,
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