Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
nt-rAracht"

ML

-husses. 5, m,
der AbsassuM

" V°r>itzend°Z

lto“$e» °d°- blöd-
haben.

WM'- (&. 16)

ftftbiif^cn Se;

estsrtzung ab. Nach
he des Vüraer-
Eu folgende
Berlin: „Die aus
:gen Bestehens des
Maates als Könia-
mmelten städtischen
ns der dankbaren
unter Erneuenmg
-er Treue ihre ehr-
2ie Behörden einer
h in der preußischen
lern.

ie „Saale-Zeitung"
Wilhelmshaven,

H- Meier" mit
'tische- Polardivision
I in See gegangen."
lstammtisch-.Herz-

In den '„Hain-
Z. Januar zeigt die
rungs - Bank" an:
npagnie, Mit- und
ist „Kosmos". Wir
z, daß wir mit dem
i Gesellschaften hi
bruchdiebjtahls-
und Pflichten üfw
stimmten mit
-arten Bedingung^.

[fb das Einbruch«
Filialdirection oa
Holzapfel L Co.
zeichnend für unsere
unter den obigen
Ersreulich dabei ist
es- scheint, kein be-
ben. — Ucbrigens
sich in Ihrem Bnes
82 Mark befanden,
n das Couvert hm-
n sich wegen Zurua-
bei der Expedition
- V.: Bei Smyrna
Nille das Unglück.
>erden. Die „Ham-
9. Januar berichten,
mit einein Freunde,
im Essen, als ein

Karabiner bewaffne
tle ohne Umlchwe-.s.
ann ihn draußen Sa
segnete ihm lächeln^

^ worauf der Räuber
'schob und ewig.

JhSnung

Corrosponde«; V
lernen und s«inK
essern will,verlang

Andels *l£.h::Jn.

SliW

ede-Elbing*

. RücHerrev|3Qr e --


Stunden spater einen albanischen Diener tödtete."
Der Räuber hat sich ungewöhnlich viel Zeit
gelassen. Warum benutzte nicht Herr Mille
die Stunden, die der Bandit vertrödelte, dazu,
sich in Sicherheit zu bringen? —' In den
„Hamburger Nachrichten" (Nr. 12) liest man:
„Anläßlich des bevorstehenden 300jährigen Ju-
biläums des Königreichs Preußen hat der
Kaiser von dem Profestor Emil Docplcr ein
farbiges Gedenkblatt Herstellen lassen." Neuere
Geschichte schwach! — M. N.: Mit Dank aü-
gelehnt. — Dr. M.: In der Wochenschrift
„Nerthus" (Heft 3) macht der Verein „NymphaeL
aldrr" (V. für Aquarien- und Lerrarienkunde)
in Berlin bekannt: „Die nächste Sitzung findet
des Bußtags wegen mit Dainen statt." Wie
unhöflich!

Holzminden. Paul Friedländer: Was
wollen Sie mit dem Hinweis auf § 11 des
Preßgefetzes? Auf dem eingeschickten Zeitungs-
ausschnitt geben Sie ja selbst zu, daß Sie dem
Bahnaufseher, der Ihnen und Ihrem Nennwols
aus dem Wasser geholfen hat, eine Belohnung
von 20 Pf. gegeben haben. „Mit einer Haus-
lampe stand ich in meinem Geschäftslocal und
leuchtete dem Schlossergesellen, der mit dem
Austhauen der Gasuhr beschäftigt war. In
diesem Augenblicke trat der p. Reese in den
Laden, um sich ein Geschenk abzuholen. In
der Dunkelheit griff ich in meine Tageskasse
und gab dem Herrn zwei einzelne Geldstücke."
Ein tüchtiger Geschäftsmann unterscheidet auch
durch das Gefühl Nickel von Thalern und
Zwanzigmarkstücken. ^Außerdem konnten Sie ja
die Stücke an die Hauslampe halten.

Inowrazlaw. A. V.: Dem „Kujawischen
Boten" vom 17. Januar wird aus Bereut ge-
schrieben: „Wie rücksichtslos die kassubische Be-
völkerung beim Fischfang vorgeht, beweist
wiederum die polizeiliche Beschlagnahme minder-
jähriger Fische auf dem hiesigen Wocheninarlt."
Es wäre ja gut. wenn nur volljährige Fische
gefangen würden, die Ermittelung des Alters
der Fische aber dürste nicht ganz leicht sein. —
In demselben Blatt ist zu lesen: „Die Trocken-
legung der Pontinischen Sümpfe, die schon zu
wiederholten Malen im Lauf der Jahrtausende,
leider aber stets vergeblich, versucht worden ist,
scheint jetzt aufs Neu in Angriff genommen
werden zu sollen. Die sich dicht an die Stadt
Nom anlehnenden Sümpfe bedecken einen
Flächenraum von 750 Quadratmetern." Und
mit einem solchen Stückchen Sumpf, das nicht
der Rede Werth ist, quält man sich Jahrtausende
ab, um es trocken zu legen!

Kiel. Th.: In einem Brief eines „China-
Freiwilligen" (s. „Kieler Zeitung" vom 20. Dec.
v. I.) wird das deutsche Proviantamt in Tientsin
am Peiho geschildert und u. a. bemerkt: „In
einem besonderen Hause find die Nahrungs-
mittel untergebracht, vom Brennholz bis zur
Streichholzschachtel." Brennholz und Streich-
holzschachteln können wohl nur lehr uncigentlich
zu den Nahrungsmitteln gerechnet werden. —
L. P.: Den „Kieler Neuesten Nachrichten"
(Nr. 14) wird aus Preetz geschrieben: „Die
Vlöckersche Schweinegilde feierte ihr 25.
Stiftungsfest im „Schützcuhos". In eiltet: Zeit
wo überall Genosseuschastcn entstehen, ist es
nicht auffallend, wenn auch die Hausthiere
sich organisiren.

Kitzingen. A. B.: Sehr hübsch heißt es in
einem Aufsatz über Corona Schröter (s. „Er-

ecm der Saale, Gratisbeilage zum Hofer
ger", Nr. 5): „Nach manchem Sturme der
Leidenschaft ist Goethes Verhältnis; zu Co-
ronen im Bette der reinen Freundschaft dahin-
geflossen".

Köln. O. W.: Die „Kölnische Volkszeitung"
vom 16. Jan. enthält folgende Anzeige: „Suche
bei einem kaih. Geistlichen zum 1. Juli eine
Stelle zur gründl. Erlernung von Küche und
Haushalt. Fr. Off. unt. T. D. 272 au die Ge-
schäftsstelle der Köln. Volksztg. erb." Wenn
nur nicht der Teufel Vitru dahinter steckt!

Lauenburg. S.: Jtt den „Lünevurgschen
Anzeigen" <3tr. 11) !vird bclanitt gemacht:
„Eine hochfeine San. welche am 20. d. M.
zum zweiten Male ferkelt, das letzte Mal 9
gesunde Ferkel geworfen, hat preiswerth abzu-
qeben Georg Meyer. Rodenbeck b. Vastort."
ÄZeshalb soll es nicht auch hochfeine Säue
geben?

Leipzig. K. D.: Die „Friedrichrod aer

Zeitung" (Nr. 194 v. I.) berichtet aus Thüringen:
„Der Hirte in Mehlis verlangt einen jährlichen
festen Gehalt von 1500 Mark. Außerdem will
er das Vieh nicht mehr hüten." „Außerdem"

mit Viehhüten ein bischen viel. — F. Kr.: Mit
Dank ab gelehnt.

Liegnch. B.: Die „Liegnitzer Zeitung" vom
16. Jan. enthält folgende Anzeige: „Gummi-
schuhe werden besohlt und reparirt unter Ga-
rantie für Haltbarkeit. Gustav Fink, Franen-
straße 59. Der Stadtschulrath." Wir ent-
nehmen darmis, daß der Liegnitzer Stadtschnl-
raty für die Haltbarkeit der Gummischuhe von
Gustav Fink Garantie leistet. Das ist sehr
beruhigend für Liegnitz, in Berlin würden die
Stadtschulräthe, die so schon stark mit Arbeit
belastet sind, eine solche Verpflichtung kaum
übernehmen.

Marburg. P.: Die „Hessische Laudeszeirung"
vom 15. Januar enthält folgende Anzeige:
„Kaufmännischer Verein. Dienstag, den
15. Januar, Abends 9 Uhr, im Vereinslokal:
Vortrag des Herrn Oscar Ehrhardt: Eine.
Küstenfahrr nach Nordwest-Afrika. Gäste können
eingeführt werden. Der Vorstand. Circa
8—10 000". Das ist doch verständlich. Es
können 8—10 000 Gäste eingeführt werden.

München. K. H.: Für unfern' Briefkasten
ztl weitläufig.

Münster. G.: Ein „Oekonom in den 80 er
Jahren, lath.", sticht im „Münsterijcheu Anzeiger"
vom 21. Januar Stelle als Verwalter. Vor-
sichtiger wäre es gewesen, wenn er gesagt hätte:
„in gesetztem Alter."

Obernig. N.: Denken Sie doch nicht immer
das Schlinunste, wenn ein „Brautpaar" eine
Wohnung sucht. Sie können es ja atich ernst
meinen.

Potsdam. R.: Folgende Neuheiten find uns
zuqegangeu: „Heinrich Seidels erzählende
Schriften." Stuttgart. I. G. Cotta'sche
Buchhandlung Nachfolger. 48—53. Lieferung.
— „Neue Märchen für die Jugend. Aus-
gewählt aus den Werken von V icto r Blüth gen,
Richard Dehmel, Johannes Trojan,
Fürst Philipp zu Eulenburg, Ernst Wil-

denbruch, Richard Lender und Rudolf
Vaumbach von Emil Weber". Von demselben:
„Neue Märchen. Eine Sammlung für
Erwachsene." Göttingen. Verlag von Franz
Wunder. — „Römische Augenblicköbilder
von Albert Zacher." Oldenburg und Leivzig,
Schtilze'sche Hof-Buchhandlung und Hos-Buch-
drnckerei. A. Schwartz. — „Vierzig Jahre
deutschen Lebens (1860—1900). Renauds
poetische Auslese, angezeigt von F. Reut er -
Müucheu. Druck der Vuchdruckerei der „All-
gemeinen Zeitung". — „Mitteilungen der
Musikalienh an dlung Brei tkovfLH arte l."
Leipzig - Brüssel - London - New - Dort. Nr. 64.
Januar 1901. — „1901" Zeitungskatalog
und Jnsertionskalender. 34. Auflage. Ru.

Radeberg. E.: Das „Niesaer Tageblatt"
(Nr. 14) meldet aus Dresden: „Der König, die
Prinzessin Friedrich August und Prinz Johann
Georc^ wohnten gestern Oem Knmmerball im Re-
sidenzichloß bei." Der Ball muß wohl nicht be-
sonders ausgefallen sein, es ist aber wenig
* efr

gehandelt, wenn ein sächsisches Blatt
ras aller Welt in dieser Form mittheilt.

Rastatt. W.: Hübsch heißt es in W. Höffers
Noinan „Zu spät" <s. „Rastatrer Tageblatt"
vom 19. Jan.): „Frau Orthloff errörhete in
der Seele der Beiucherin."

Ruhrort. F.: Dec „Rheinisch-Westfälischen
Zeitung" (Nr. 48) wird aus Duisburg ge-
schrieben: „Zur Feier des 200jährigen Jubi-
läums des Königreichs Preußen tragen alle
amtlichen, aber auch zahlreiche Privathäuscr
Flaggenschmuck. In den Schulen wurden Fürst-
lichkeiten abgehalren." Wettn das wirklich ge-
schehen ist, was wir bezweifeln, so muß man
diese Art von Feier als ganz unpassend be-
zeichnen.

Schwerin. R.: In Nr. 17 der „Mecklen-
burger Nachrichten" ersucht das Commando des
2. Großherz. Mecklenburgischen Dragoner-Re-
giments Nr. 18 um die Verhaftung deS Dra-
goners Hermann Mumm, der sich heimlich
aus der Kaserne in Parchim entfernt hat. In
der Personalbeschreibung heißt es: „Besondere
Kennzeichen: Narbe auf der linken Hinterbacke."
Mumm wird kaum so unverständig sein,-dies
besondere Kennzeichen offen zur Schau zu stellen.

Straßburg i. E. Studio: Vielen Dank
für den Schein! Leider trog er.

Stadtoldendorf. F. E.: Im „Braunschweiger
Anzeiger" vom 13. Jan. ist angezeigt zu'finden:
„Eine junge Dogge mit Halsband, weißer
Brust und Pfoten entlaufen. Gegen Belohnung
abztlgeben Altsladttnarkt 11." Ohne Pfoten
würde die Dogge wohl nicht entlaufen sein.

Zweibrücken. Dr. M.: In der „Zweibrücker
Zeitung" vom 16. Jan. zeigt Karl^Scheid-
bauer in Bechhofen an: „6 Stück Schafe, drei-
jährige Hammel, drei davon hochträchtig, preis-
würdig zu verkaufen." Wem will Sch ei d-
hauer weis machen, daß die Hämmel hoch-
trächtig sind? Wahrscheinlich sind sie aus-
gcstopst.___

Öfi der groben Menge der an uns aerichtetcn Zusendungen
ifl die Beantwortung einer jeden uns ebenso unmöglich, wie die
Aufbewahrung der uns unverlangt zugehenden Manuscriple.
Rücksendung der letzteren erfolg: nur, wenn der Sendung
das erforderliche Porto in Brie-marken beigefügt ist.

Die Redaction dcS Kladderadatsch.

Sanatorium für

Hautkrankheiten und Kosmetik

Park gg. Palmengorlen. AuSf. Prosp. srei.^

Leipzig. Dr. med. M. Jhle.

Ingenieure, Techn., WerknL,
Maschinenbau, Elektrotechnik.

Elekt.Lab.Staatl.Prlif.-rommiaiar.

W ein-Etiquetten.

Berlin SW., F. P. Feiler, Friedrlchstr. 217
Muster franco gögen franco.

<£?fenner AE

= Cigaretten der Compcigrüe La ferme

jind öelbdt 20 % t/teureren fremden Fabrikaten

Aiitoffrapheusainmler

nachon vrir auf unser reichhaltiges Lager von Autograrben berühmter Männer und
Trauen aufmerksam. Bei Angabe des Spezialsaminelgebietes senden wir einschlägige
Kataloge gratis und franko. — Ankauf ganzer Sammlungen und einzelner werth-
voller StOcko. - ' , . _ . . ,

lAst & Francke in .Leipzig, Thalstr. 2.

Ivis-Sücher

kCoiOeriich üluilriert u. eieg. gebond«o
dielen Erwachsen«] Gelegenheit. mnti.

gratis SK 1000 Mark

«a erhallen. 5 Binde nebst interessanten
illustrierten Katalog nur A Mark.

A, Schupp, MQncben 1 . BU4.cardstr.Ue

Hochzeitsreisen
n. Flitterwochen

K

Aerztliche Erfahrungen und Rathschlüge
r ii

beziehen durch

ilreipziS

geg. Einsend, von Mk. öerfcfiloff.

für junge Eheleute von Dr. G. H
Zu beziehen durch die Krnst’frfje
Verlagsbuchhdl. inlrei

152

auf Liebhabar-

Bühnon

,, Theater

spielen win,

bestelle Eduard Blochs „Hauptführer“,
der von über 1000 meist einaktigen
Theater-Aufführungen Inhalt der Stücke
und mitwirkende Personen anglebt.
(400Sotten stark.) Preis 1 Mark 25 Pf.
Kataloge gratis

«““/■Ed uard Bloch mÜSA

oesorgx u. ver-
werthet gut n.

- acknoll

B. Kelchhold, Ingenieur,
Benin, Luisenstr.24. Auskunft kostenlos.

Schwerhörigen

Hllfe durch pat. g. eleljr. Ohrbrille von
sornmor, Borlln-Qrnnewild, ttönigS^Allee 5.
Viele Anerkennungen. Vortreffliche Erfolge.
Bildbeschreibung
Für diese Seite sind hier keine Informationen vorhanden.

Spalte temporär ausblenden
 
Annotationen