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https://doi.org/10.11588/diglit.61322#0050
Der verlorene Sohn
greifende Poesie der Darstellung liegt. In dem Schmutze dieses Hofes ist bei
den Schweinen und Ferkeln, die sich um den Futtertrog drängen, ein ver-
kommener Mensch niedergekniet und preßt in heißem Gebet die Finger in-
Abb. 41. Adam und Eva. Kupferstich von 1504 (Zu Seite 4V
einander, zu reuiger Umkehr entschlossen. Gewiß bleibt der Blick manches Be-
schauers zuerst an der ungeschickten Zeichnung des schurzartig umgebundenen
Kittels hängen, unter dessen Falten der Zusammenhang zwischen Rumpf und
Beinen der Figur verlorengeht; aber man sehe sich statt dessen den Kopf und
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greifende Poesie der Darstellung liegt. In dem Schmutze dieses Hofes ist bei
den Schweinen und Ferkeln, die sich um den Futtertrog drängen, ein ver-
kommener Mensch niedergekniet und preßt in heißem Gebet die Finger in-
Abb. 41. Adam und Eva. Kupferstich von 1504 (Zu Seite 4V
einander, zu reuiger Umkehr entschlossen. Gewiß bleibt der Blick manches Be-
schauers zuerst an der ungeschickten Zeichnung des schurzartig umgebundenen
Kittels hängen, unter dessen Falten der Zusammenhang zwischen Rumpf und
Beinen der Figur verlorengeht; aber man sehe sich statt dessen den Kopf und
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