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Körte, Gustav; Körte, Alfred; Deutsches Archäologisches Institut [Hrsg.]; Archäologisches Institut des Deutschen Reiches [Hrsg.]
Jahrbuch des Deutschen Archäologischen Instituts / Ergänzungs-Heft: Gordion: Ergebnisse der Ausgrabung im Jahre 1900 — Berlin, Band 5.1904

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https://doi.org/10.11588/diglit.29677#0018
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XIV

Inhaltsverzeichnis.

Bier dienend 83. 84. Zweck der einzelnen Gefäße. Siebenzahl 84. 85. Metallschalen für Wein? 85.
Räucherpulver, Butter 86. — Betrachtung der Fundstücke nach Form und Herstellung zur Bestimmung
von Zeit und Ursprung. Die hölzerne Deckelgruppe des Braukessels 87. Keramik. Zusammenhang mit
Bos-öjük. Kochsalzglasur 88. Gefäßformen 89. Geometrische Dekoration der bemalten Gefäße. Ver-
wandtschaft mit cyprischen Gefäßen, aber im wesentlichen autochthone Entwicklung 90. 91. Hoher Stand
der Schmiedekunst 91. Eisenteile an Bronzegefäßen, Reparaturen in Eisen. Die Gegenstände aus Bronze
von auswärts bezogen 92. Zierformen weisen auf Cypern 93. Kessel. Vergleich mit denen aus Olympia.
Aus Cypern? Annähernde Zeitbestimmung 94. 95. Fibeln. Vergleichsmaterial 96. 97. Zeit des Grabes:
Wende des VIII. und VII. Jahrhunderts 98. Kultur und Handelsbeziehungen in Übereinstimmung mit
dem Ergebnis der historischen Untersuchung Kap. I. 98.

Tumulus IV 98 — 104.

Dauer der Ausgrabung 98. Grabanlage. Totenopfer 99. Nur ein Toter. Reste des Sarko-
phages. Fundort der Beigaben 100. Funde: 1. Bronze 100—103. 2. Ton 103. 104. Zeit, etwas jünger
als Tumulus III 104.

Tumulus II 104—129.

Dauer der Ausgrabung. Grabanlage 105—107. Opfer an den Toten nach Schließung des
Grabes 107. Auch Menschenopfer? 108. Nebenbeisetzungen und Nachbestattungen in der Erde des
Tumulus 108. 109. Inhalt der Grabkammer 109. Funde (z. T. in der Erde des Tumulus): 1. Elfen-
bein. a) Zur Verzierung eines Holzsarkophages gehörige Stücke 110—117. Anbringung und Verteilung
der Inkrustationsstücke 114. 115. Korinthischer Ursprung durch Versatzmarken erwiesen 116. b) Andere
Stücke 117. 2. Ton. a) Vasen mit Firnismalerei (milesisch) 117. 118. b) Scherben mit Mattmalerei

118 —120. c) Monochrome Ware 120-123. 3. Gegenstände aus verschiedenem Material:
Skulpiertes Alabastron 123—124. Verwandtes aus Italien, Rhodos 124-126 (vgl. dazu Nachtrag S. 230).
Zeitbestimmung 126. Nicht phönizische, sondern griechische Arbeiten 126. 127 Deutung der dargestellten
Göttin 127. 128. Unverziertes Alabastron 128. Carneol, Bernstein, Bronze 128. 129. Zeit des Tumulus:
Wende des VII. und VI. Jahrhunderts. Handelsbeziehungen zu den Griechen der Westküste Kleinasiens.
Höhepunkt dej. einheimischen monochromen Keramik 129.

Tumulus I 129- 139.

Dauer der Ausgrabung 129. Im Mittelpunkt im gewachsenen Boden Grube nebst Nische und
Stollen 130. Darin Brandschicht: Reste des verbrannten Toten und Beigaben 131. In der Erde des
Tumulus Reste von Totenopfern. Auch Menschenopfer? 132. Nebenbestattung (durch Verbrennung)

132. 133. Funde: 1. In der Brandschicht: a) Importierte Gefäße (korinthisch, unbekannter Fabrik) 133.
134. b) Einheimische monochrome Ware 134. 135. 2. In der Erde des Tumulus: a) Von Gefäßen mit

Mattmalerei 135. 136. b) Monochrome Ware 136. 137. c) Aus verschiedenem Material 137. 138. Zeit
des Tumulus: Erste Hälfte des VI. Jahrhunderts 138. Wechsel des Bestattungsritus. Import aus
Korinth und Milet 139.

Tumulus V 139 - 145.

Dauer der Ausgrabung. Flache Grube mit Brandschicht 139. Verbrennung des Toten an Ort
und Stelle 140. Geringe Reste von Totenopfern. Auch Menschenopfer? 140. Funde. 1. Trinkschale
des Ergotimos und Klitias 140- 141. Ähnliche unsignierte aus derselben Werkstatt(?) 142. 143. Sonstige
Funde 143. 144. Zeit: um die Mitte des VI. Jahrhunderts 144. 145.

Kapitel IV.

Die Ausgrabungen auf dem Stadthügel (Alfred Körte). S. 146—211

Nur teilweise Untersuchung beabsichtigt. Arbeitsleistung nach Tagen und Schichten 146.
Arbeiten auf dem Nebenhügel (C) 147. An der Nordecke des Haupthügels (B) 147. 148. Am Südwest-
rande desselben, wichtigste Arbeitsstätte 148ff. Vier Versuchsgräben. Freilegung des Terrains zwischen
dem dritten und vierten 148. Hellenistische Hausmauern 149. Fehlen deutlich abgegrenzter Schicliten 150.
Mauerzüge übereinander. Technik stets dieselbe geblieben. Scheidung von drei Hauptepochen 150. 151.
Stadtmauer nie vorhanden gewesen 153. Wichtigste Schicht die mittlere.

Der Tempel 153—170. Existenz zu erschließen aus den architektonischen Terrakotten 153.
1. Stirnziegel 154. 155. 2. Sima 155 —157. 3. Platten zur Wandverkleidung 157- 165. Zusammen-
 
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