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Krause-Schmidt, Heike
"... ihr Brodt mit kleiner Silber-Arbeit erwerben": die Geschichte des Gmünder Goldschmiedegewerbes von den Anfängen bis zum Beginn der Industrialisierung, unter besonderer Berücksichtigung der Filigranproduktion — Schwäbisch Gmünd: Einhorn-Verlag, 1999

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https://doi.org/10.11588/diglit.52957#0013
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Vorwort und Dank

Als ich im Sommer 1985 einen Werkvertrag im Städtischen Museum Schwäbisch Gmünd
(heute Museum für Natur und Stadtkultur) erhielt, um die neue Abteilung „Volksfrömmig-
keit und Gmünder Hausindustrie“ zu konzipieren, ahnte ich noch nicht, daß mich diese Ar-
beit direkt zu (m)einem Dissertationsthema führen sollte. Die Beschäftigung mit der Mate-
rie, das heißt mit den Objekten im Museum und der einschlägigen Literatur, öffnete vielen
Fragen Tür und Tor. Ungereimtheiten, Ungenauigkeiten beziehungsweise Phantastereien in
der bisherigen Forschung zur Gmünder Industriegeschichte sowie die eigene Faszination
über das (Filigran-)Objekt mündeten zwangsläufig in der Erkenntnis der eigenen Unkennt-
nis und in den unwiderstehlichen Drang, Näheres darüber zu erfahren, beziehungsweise
Neues zu entdecken. Die vorliegende Arbeit kann man nun als Ergebnis dieses Drangs anse-
hen, zu dessen Befriedigung viele beitrugen, denen ich an dieser Stelle danken möchte:
Mein spezieller Dank gilt Herrn Professor Dr. Gottfried Korff, der diese Arbeit durch die
vergangenen Jahre begleitet, sie durch wichtige Anregungen und konstruktive Kritik berei-
chert und mich zum kritischen Fragen und Denken angeleitet hat. Ebenso herzlich danke ich
Frau Professor Dr. Christel Köhle-Hezinger; mit ihrem wertvollen Rat und ihrer Ermutigung
hat sie mich stets hilfreich unterstützt.
Darüber hinaus möchte ich im besonderen den Mitarbeitern des Stadtarchivs in Schwäbisch
Gmünd danken, Herrn Dr. Klaus Jürgen Herrmann, Frau Brigitte Mangold und Herrn Mi-
chael Schwarz, die durch ihre selbstlose Unterstützung diese Arbeit überhaupt erst möglich
gemacht haben. Das Gleiche gilt auch für die Mitarbeiter des Museums für Natur und Stadt-
kultur Schwäbisch Gmünd, für Herrn Walter Dürr, der mich, vielleicht unbewußt, zu diesem
Thema angeregt und die Realisierung durch Bereitstellung der Realien möglich gemacht hat,
für Frau Dr. Monika Boosen, die mir immer wieder unermüdlich zur Seite stand, und für
Herrn Johannes Schüle, der durch sein technisches Know-How für mich unersetzlich war.
Herrn Peter Heinrich, Restaurator für Edelmetalle am Württembergischen Landesmuseum
Stuttgart, der mir als Berater in allen Fragen der Goldschmiedekunst und -technik jederzeit
ein Ansprechpartner war, sei an dieser Stelle herzlich gedankt; ebenso wie Frau Dr. Nina
Gockerell, Bayerisches Nationalmuseum München, für ihr Interesse, das sie mir und ^ei-
nem Thema1 entgegenbrachte. Außerdem danke ich all den Menschen, die mir immer wie-
der Informationen jeglicher Art zugänglich gemacht und zugetragen haben - jede für sich
war ein unersetzliches Puzzleteil im Gesamtbild - und all denen, die mich in dieser Zeit ge-
und ertragen haben. Meinen ganz besonderer Dank schulde ich Herrn Dr. Dr. Robert Bauer,
dem ehemaligen Administrator der Hl. Kapelle und Prälaten von Altötting, dessen Hilfe und
reiches Wissen mir immer im Gedächtnis bleiben werden; ihm möchte ich diese Arbeit wid-
men.
Die Arbeit wurde im Dezember 1996 als Dissertation von der Fakultät für Sozial- und Ver-
haltenswissenschaften der Universität Tübingen angenommen.
Tübingen/ Stuttgart 1996 Heike Krause-Schmidt

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