Abb. 45
Rosenkranz
Ave-Maria-Perlen aus schwarzen Holzperlen, dazwischen Filigranzwischenglieder aus Silber, Paterno-
ster-Perlen aus drei vergoldeten Silberfiligranperlen, wobei die mittlere größer als die beiden äußeren
ist, Credo-Kreuz und Ulrichskreuz aus vergoldetem Silberfiligran
Gmünder Stadtbeschaumarke auf Öse: Einhornkopf nach links im Queroval mit Auge, Ohr und Mäh-
ne; Lötigkeitszeichen „13“ auf Öse; Ende 18. Jahrhundert
Gesamtlänge: 51 cm
Museum für Natur und Stadtkultur Schwäbisch Gmünd, Inventarnummer: 1911/1050
Foto: Museum Schwäbisch Gmünd
Das Ulrichskreuz scheint eine leicht vereinfachte Form, aber immer noch sehr differenziert ausgeführ-
te Abart des Kreuzes Abb. 40 zu sein, während das Credo-Kreuz Ähnlickeit mit dem auf Abb. 37 auf-
weist.
Abb. 46
Rosenkranz
Ave-Maria-Perlen aus rubinrotem Glas, Paternoster-Perlen begleitet von zwei Filigranzwischenglie-
dern, Credo-Kreuz und Ulrichskreuz aus Silberfiligran
Gmünder Stadtbeschaumarke auf Öse des Ulrichskreuzes: Einhornkopf nach rechts mit Maul, Auge,
Ohr und Mähne (identisch mit Marke Abb. 44); Lötigkeitszeichen „12“ auf Öse; um 1800
Gesamtlänge: 35,5 cm
Museum für Natur und Stadtkultur Schwäbisch Gmünd, Inventarnummer: 1987/5813
Foto: Museum Schwäbisch Gmünd
Art der Vereinfachung ausgeführt durch dreigliedrige Kreuzenden mit flankierenden Voluten.
Abb. 47
Anhänger in Form eines doppelköpfigen Adlers
Silbermünze (Rosa von Lima und Papst Pius V.) in Silberfiligranfassung
wohl Schwäbisch Gmünd, 1. Hälfte 18. Jahrhundert
Maße: 11,7 x 6,8 cm
Museum für Natur und Stadtkultur Schwäbisch Gmünd, Inventarnummer: JEA 984
Foto: Museum Schwäbisch Gmünd
Gislind Ritz meinte dazu: Das Motiv des Doppeladlers verbindet in origineller Weise die religiöse
Bestimmung des Anhängers mit einer Symbolik, die aus ihrem Sinngehalt heraus selbst sakrales Ge-
wicht besitzt (Gislind RITZ: Volkskundliche Erklärungen zu den Abbildungen und Tafeln, S. 100. In:
(hrsg.) SCHERER 1971, S. 95 bis 103).
Abb. 48
Abschluß eines Rosenkranzes
Silberfiligran, Koralle
wohl Schwäbisch Gmünd, 1. Hälfte 18. Jahrhundert
Maße (Anhänger): 4,2 x 2,3 cm
Museum für Natur und Stadtkultur Schwäbisch Gmünd, Inventarnummer: JEA 1059
Foto: Museum Schwäbisch Gmünd
1734 und 1735 wurden solche Rosenkranzanhänger, jedoch ohne Schmuckstein, für 10 x bzw. 15 x
nach Altötting verkauft.
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Rosenkranz
Ave-Maria-Perlen aus schwarzen Holzperlen, dazwischen Filigranzwischenglieder aus Silber, Paterno-
ster-Perlen aus drei vergoldeten Silberfiligranperlen, wobei die mittlere größer als die beiden äußeren
ist, Credo-Kreuz und Ulrichskreuz aus vergoldetem Silberfiligran
Gmünder Stadtbeschaumarke auf Öse: Einhornkopf nach links im Queroval mit Auge, Ohr und Mäh-
ne; Lötigkeitszeichen „13“ auf Öse; Ende 18. Jahrhundert
Gesamtlänge: 51 cm
Museum für Natur und Stadtkultur Schwäbisch Gmünd, Inventarnummer: 1911/1050
Foto: Museum Schwäbisch Gmünd
Das Ulrichskreuz scheint eine leicht vereinfachte Form, aber immer noch sehr differenziert ausgeführ-
te Abart des Kreuzes Abb. 40 zu sein, während das Credo-Kreuz Ähnlickeit mit dem auf Abb. 37 auf-
weist.
Abb. 46
Rosenkranz
Ave-Maria-Perlen aus rubinrotem Glas, Paternoster-Perlen begleitet von zwei Filigranzwischenglie-
dern, Credo-Kreuz und Ulrichskreuz aus Silberfiligran
Gmünder Stadtbeschaumarke auf Öse des Ulrichskreuzes: Einhornkopf nach rechts mit Maul, Auge,
Ohr und Mähne (identisch mit Marke Abb. 44); Lötigkeitszeichen „12“ auf Öse; um 1800
Gesamtlänge: 35,5 cm
Museum für Natur und Stadtkultur Schwäbisch Gmünd, Inventarnummer: 1987/5813
Foto: Museum Schwäbisch Gmünd
Art der Vereinfachung ausgeführt durch dreigliedrige Kreuzenden mit flankierenden Voluten.
Abb. 47
Anhänger in Form eines doppelköpfigen Adlers
Silbermünze (Rosa von Lima und Papst Pius V.) in Silberfiligranfassung
wohl Schwäbisch Gmünd, 1. Hälfte 18. Jahrhundert
Maße: 11,7 x 6,8 cm
Museum für Natur und Stadtkultur Schwäbisch Gmünd, Inventarnummer: JEA 984
Foto: Museum Schwäbisch Gmünd
Gislind Ritz meinte dazu: Das Motiv des Doppeladlers verbindet in origineller Weise die religiöse
Bestimmung des Anhängers mit einer Symbolik, die aus ihrem Sinngehalt heraus selbst sakrales Ge-
wicht besitzt (Gislind RITZ: Volkskundliche Erklärungen zu den Abbildungen und Tafeln, S. 100. In:
(hrsg.) SCHERER 1971, S. 95 bis 103).
Abb. 48
Abschluß eines Rosenkranzes
Silberfiligran, Koralle
wohl Schwäbisch Gmünd, 1. Hälfte 18. Jahrhundert
Maße (Anhänger): 4,2 x 2,3 cm
Museum für Natur und Stadtkultur Schwäbisch Gmünd, Inventarnummer: JEA 1059
Foto: Museum Schwäbisch Gmünd
1734 und 1735 wurden solche Rosenkranzanhänger, jedoch ohne Schmuckstein, für 10 x bzw. 15 x
nach Altötting verkauft.
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