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265. Amb. 424.
266. Grimm, DWB, VII 1889; Sp. 372f. "das narrenhaus dir jetzt
gebürt./ das ich seit gfangen auff euch harrn/ im narren-
hausz, gleich wie eim narrn./" (Jakob Ayrer) "auch du
trunckner, loser man ()/ du must ins narren-heusziein nein,/
so dich die wächter hie erdappen./" (Hans Sachs).
267. Roller, 1965; 129.
268. Tertullian, Über den weiblichen Putz, 1,1. Zitiert nach
Heilmann/Kraft, 111, 1964; 614. Vgl. Franz Brietzmann,
Die böse Frau in der deutschen Litteratur des Mittelalters.
Diss.phil.Berlin 1912.
269. Pitra, 11, 1855; 106.
270. Hanckel, 1952; 137f.
271. eine 1149 entstandene lat. Prosaerzählung des Frater Marcus
über die wunderbare Vision des reichen Ritters Tundal, der
die Qualen in Fegefeuer und Hölle schaut. Ende 12. Jh. vom
Priester Alber in mittelhochdeutschen Versen bearbeitet.
Vgl. LThK X; Sp. 404.
272. Vgl. Herrad Spilling, Die visio Tnugdali. Münchener Beiträge
zur Mediävistik und Renaissanceforschung, München 1975; 121.
273. PL 83; 641.
Zum Themenkreis des "Narrenbackens" gehört auch ein Schweize-
rischer Fastnachtsbrauch. Vgl. Eduard Hoffmann-Krayer, Schwei-
zerisches Fastnachtstreiben. Die Fastnachtsgebräuche in der
Schweiz, SAVk 1, 1897; 269. "Vielleicht mag hier auch das
Umführen des Backofens seine Stelle finden, das laut Rocholz
(Arbeitsentwürfe 11,13; Deutscher Glaube und Brauch 11,74)
damals in Zurzach stattfand. Der Backofen wurde von "Hegeln"
(Narren) gezogen, die die nachlaufenden Buben wegzufangen
und in dem "Rollhafen" (Hölle), der sich im Innern befand
mit Ruß zu schwärzen suchten. (). Sie selbst wurden dabei,
ähnlich dem Räben-Hegel", gehörig mit Rüben und dgl. bom-
badiert."
274. Matthias Greuter hat das Thema ganz ähnlich dargestellt. Vgl.
Stefanie Poley, Unter der Maske des Narren, Stuttgart 1981;
55, Abb. 49. Vgl. Coupe, 1966; PI. 72.
275. Wien, Albertina; SD56/1926/1933. Inv. Nr. 55734.
276. Aegidius Albertinus, 1602, 7. Theil; f. 161r. Noch im 17. Jh. zeu-
gen Flugblätter aus den Werkstätten des Paulus Fürst, Nürnberg und
des Marx Anthon Hannas, Augsburg, von der Kenntnis des Zusammenhan-
ges: Mühle-Verjüngung-Altes Weib. Vgl. Coupe, 1966; PI. 85f.
277. (Ex. Wolfenbüttel, 447. 1. Theol. (5)).
278. Lauretus, 1742, 686.
265. Amb. 424.
266. Grimm, DWB, VII 1889; Sp. 372f. "das narrenhaus dir jetzt
gebürt./ das ich seit gfangen auff euch harrn/ im narren-
hausz, gleich wie eim narrn./" (Jakob Ayrer) "auch du
trunckner, loser man ()/ du must ins narren-heusziein nein,/
so dich die wächter hie erdappen./" (Hans Sachs).
267. Roller, 1965; 129.
268. Tertullian, Über den weiblichen Putz, 1,1. Zitiert nach
Heilmann/Kraft, 111, 1964; 614. Vgl. Franz Brietzmann,
Die böse Frau in der deutschen Litteratur des Mittelalters.
Diss.phil.Berlin 1912.
269. Pitra, 11, 1855; 106.
270. Hanckel, 1952; 137f.
271. eine 1149 entstandene lat. Prosaerzählung des Frater Marcus
über die wunderbare Vision des reichen Ritters Tundal, der
die Qualen in Fegefeuer und Hölle schaut. Ende 12. Jh. vom
Priester Alber in mittelhochdeutschen Versen bearbeitet.
Vgl. LThK X; Sp. 404.
272. Vgl. Herrad Spilling, Die visio Tnugdali. Münchener Beiträge
zur Mediävistik und Renaissanceforschung, München 1975; 121.
273. PL 83; 641.
Zum Themenkreis des "Narrenbackens" gehört auch ein Schweize-
rischer Fastnachtsbrauch. Vgl. Eduard Hoffmann-Krayer, Schwei-
zerisches Fastnachtstreiben. Die Fastnachtsgebräuche in der
Schweiz, SAVk 1, 1897; 269. "Vielleicht mag hier auch das
Umführen des Backofens seine Stelle finden, das laut Rocholz
(Arbeitsentwürfe 11,13; Deutscher Glaube und Brauch 11,74)
damals in Zurzach stattfand. Der Backofen wurde von "Hegeln"
(Narren) gezogen, die die nachlaufenden Buben wegzufangen
und in dem "Rollhafen" (Hölle), der sich im Innern befand
mit Ruß zu schwärzen suchten. (). Sie selbst wurden dabei,
ähnlich dem Räben-Hegel", gehörig mit Rüben und dgl. bom-
badiert."
274. Matthias Greuter hat das Thema ganz ähnlich dargestellt. Vgl.
Stefanie Poley, Unter der Maske des Narren, Stuttgart 1981;
55, Abb. 49. Vgl. Coupe, 1966; PI. 72.
275. Wien, Albertina; SD56/1926/1933. Inv. Nr. 55734.
276. Aegidius Albertinus, 1602, 7. Theil; f. 161r. Noch im 17. Jh. zeu-
gen Flugblätter aus den Werkstätten des Paulus Fürst, Nürnberg und
des Marx Anthon Hannas, Augsburg, von der Kenntnis des Zusammenhan-
ges: Mühle-Verjüngung-Altes Weib. Vgl. Coupe, 1966; PI. 85f.
277. (Ex. Wolfenbüttel, 447. 1. Theol. (5)).
278. Lauretus, 1742, 686.