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Bayerischer Kunstgewerbe-Verein [Hrsg.]
Kunst und Handwerk: Zeitschrift für Kunstgewerbe und Kunsthandwerk seit 1851 — 57.1906-1907

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Gmelin, L.: Die III. Deutsche Kunstgewerbe-Ausstellung Dresden 1906, [5]: die Dresdner
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Gmelin, L.: Die III. Deutsche Kunstgewerbe-Ausstellung Dresden 1906, [6]: Weimar, Düsseldorf, Stuttgart, Berlin, etc. Raumkunst und kunstgewerbliche Einzelerzeugnisse
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https://doi.org/10.11588/diglit.9336#0091

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Die III. Deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden

(Dresd. A.) Museumshalle; von fjeiiry van de Velde; Wandgeuiälde von Ludwig von kfofmann, Stukkatur-

arbeiten von (5. Sachse, sämtliche tu Weimar.

Kühn, Dresden), Schlafzimmer und Küchenein-
richtung der „Verein. Esch eb ach'sche n Werke",
Dresden, die freundliche Kücheneinrichtung von Fr.
Bernh. Lange, Dresden, endlich die Arbeiterwohnung
von Architekt Willy Weyer, Dresden, welche die
Lächf. polzwarenfabrik von Astax B ö h in e in Dip-
poldiswalde ausgeführt hat.

(Auf die kunsthandwerklichen Ginzelerzeugnisse
der Dresdener kommen wir später zu sprechen.)

G.

Meimar, DüssekLorf, Stuttgart, Kerkm ^rc.
(Raumkunst und kunstgewerktiche Einzet-
erzeugnisse.

^^d^enn wir bei dem 5chlußabschnitt unsrer
Dresdener Ausstellungsberichte penry van
de Velde in Weimar an die Spitze stellen,
(0 haben wir dazu mehr wie nur einen Grund,
^enry van de Velde wurde schon vor bald zehn
Pahren als einer der Führer der modernen Richtung
bezeichnet, und da ist es wohl am Platze, nachdem
die zurzeit führenden Stabte Wünchen und Dresden
ihrer Bedeutung gentäß behandelt worden sind, sich

nun dahin zu wenden, wo die übrigen Führer ihren
Sitz haben. Und ein „Führer" war van de Velde
schon früh, wenigstens insofern als ihm viele Ge-
folgschaft leisteten. Allgemeine Nachfolge konnte
das Schaffen van der Veldes und mancher anderer
Führer deshalb nicht finden, weil ihre Werke viel
zu einseitig im Kopf des Künstlers, auf dem Papier
des Zeichners erfunden und ausgeklügelt worden
sind, statt in der Werkstatt; denn nur ans dem

;»L. (Dresd. A.) Grundriß der Museumshalle; von kfenry
van de Velde, Weimar.
 
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