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DOI Page / Citation link: https://doi.org/10.11588/diglit.9336#0269
Julius Diez.
talische Teppiche" veröffentlicht das k. k. österr.
Museum für Aunst und Industrie in Wien
ein Tafelwerk, das die bedeutendsten der seit
s896 aufgefundenen altorientalischen Teppiche
auf 25 farbigen Tafeln wiedergeben soll.
Herausgeber ist chofrat A. v. Ecala, der
Direktor des genannten Museums, während
Geheimrat XD. Bode, Berlin, heute der her-
vorragendste Renner der altorientalischen Tep-
pichweberei, die Einleitung geschrieben hat.
Die Reproduktionen der kostbaren Teppiche
werden in der chof- und Etaatsdruckerei in
XDien in kombiniertem Verfahren jede Tafel
in f6—f8 Farben hergestellt. Das XDerk er-
scheint im Berlage von Aarl XD. Hiersemann
^87. Bewegungsstudien. (*/4 d. Vrig.-Größe.)
in Leipzig in vier Lieferungen, deren erste in der nächsten
Zeit zur Ausgabe kommen soll.
Patron, Thomas, Skizzierende Aquarellmalerei nach
-£/ der Natur; Anhang: praktische XDinke. Deutsch
von Otto Marpurg. Verlag Otto Maier, Ravensburg.
Breis \,50 M.
Es ist im allgemeinen unzweifelhaft richtig, daß
durch die Lektüre über das Malen noch keiner ein rechter
Maler geworden ist; aber doch liegen Fälle vor — wenn
sie auch zu den seltenen Ausnahmen gehören, in welchen
Aünstler durch Bücher zum Eelbstprobieren angeregt worden
sind, und es auch schließlich zu etwas Tüchtigem gebracht
haben. Xv. Rudinoff z. B. schreibt in seinem Lebens-
abriß Zeitschr. f. bildende Aunst, Nov. X905), er habe
radieren gelernt, ohne je eine persönliche Anweisung er-
halten zu haben, er habe jedoch das XDerk von Maxim
Lalanne „Traite de la Gravüre ä l’eau forte“ gelesen.
Ebenso könnte auch das vorliegende Buch zum jJrobieren
anregen; es bezweckt „die Freude an der Aquarellmalerei
-Z8S. Akt-Studie zu den Wiesbadener Mosaiken (Apollo;
s. Abb. qsq. J/s d. Vrig.-Größe).
25(
talische Teppiche" veröffentlicht das k. k. österr.
Museum für Aunst und Industrie in Wien
ein Tafelwerk, das die bedeutendsten der seit
s896 aufgefundenen altorientalischen Teppiche
auf 25 farbigen Tafeln wiedergeben soll.
Herausgeber ist chofrat A. v. Ecala, der
Direktor des genannten Museums, während
Geheimrat XD. Bode, Berlin, heute der her-
vorragendste Renner der altorientalischen Tep-
pichweberei, die Einleitung geschrieben hat.
Die Reproduktionen der kostbaren Teppiche
werden in der chof- und Etaatsdruckerei in
XDien in kombiniertem Verfahren jede Tafel
in f6—f8 Farben hergestellt. Das XDerk er-
scheint im Berlage von Aarl XD. Hiersemann
^87. Bewegungsstudien. (*/4 d. Vrig.-Größe.)
in Leipzig in vier Lieferungen, deren erste in der nächsten
Zeit zur Ausgabe kommen soll.
Patron, Thomas, Skizzierende Aquarellmalerei nach
-£/ der Natur; Anhang: praktische XDinke. Deutsch
von Otto Marpurg. Verlag Otto Maier, Ravensburg.
Breis \,50 M.
Es ist im allgemeinen unzweifelhaft richtig, daß
durch die Lektüre über das Malen noch keiner ein rechter
Maler geworden ist; aber doch liegen Fälle vor — wenn
sie auch zu den seltenen Ausnahmen gehören, in welchen
Aünstler durch Bücher zum Eelbstprobieren angeregt worden
sind, und es auch schließlich zu etwas Tüchtigem gebracht
haben. Xv. Rudinoff z. B. schreibt in seinem Lebens-
abriß Zeitschr. f. bildende Aunst, Nov. X905), er habe
radieren gelernt, ohne je eine persönliche Anweisung er-
halten zu haben, er habe jedoch das XDerk von Maxim
Lalanne „Traite de la Gravüre ä l’eau forte“ gelesen.
Ebenso könnte auch das vorliegende Buch zum jJrobieren
anregen; es bezweckt „die Freude an der Aquarellmalerei
-Z8S. Akt-Studie zu den Wiesbadener Mosaiken (Apollo;
s. Abb. qsq. J/s d. Vrig.-Größe).
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