Unsere Bilder.
66^. Anhänger; von Karl Ioh. Bauer, München.
Silber, vergoldet, Serien, rosa
Turnralin.
Gold und hellblaugrüne
Amazonensteine.
(Wirkt. Größe.)
Gold, Saphir, perlen.
ci dem Wettbewerb um die architektonische
Ausbildung der Möhnetalsperre, ausgeschrie-
ben vom Ruhrtalsperrenverein in Essen (Bachstr. 6)
zum s.Gkt. d.I., sind drei Preise — 2000, (500 und
750 ZIT. — vorgesehen, — eventuell in anderer Ver-
teilung. Ankäufe zu je ^00 ZIT. Vorbehalten. Unter-
lage gegen Einsendung von 6 ZU. vom genannten
Verein zu beziehen.
Berichtigung. Infolge undeutlicher Schreib-
weise ist einer der auf Tafel 9 (fjeft 9, bei S. 272)
angeführten Namen unrichtig wiedergegeben; statt
Weiner sollte es heißen Klemmer.
(Unsere (Kikder.
anz außerhalb des sie umgebenden Textes
stehen dieses Mal unsere ersten Bilder (597
bis 602), — Zimmereinrichtungen, teils
für eine ZUüuchener Privatwohnung, teils
für die Nürnberger Ausstellung des letzten Jahres
hergestellt; über die ersteren sagt der Textuuter-
druck alles Nötige. Für das Ausstellungszimmer
hatte sich der Autor (Paris List) ein Damenzimmer
im englischen Empirestil als Aufgabe gestellt. Die
hohe Vertäfelung ist in weiß gehalten, mit halb-
seidener kupferfarbener Wandbespannung; bei den
hellbraun bezogenen ZUöbeln kam ZUahagoni zur
Anwendung.
Den durch den Begleittext hinreichend erläuterten
Abbildungen 60^—657 folgt eine Reihe Schmuck-
sachen, deren Verfertiger der Iungmannschaft des
ZITünchener Kunftgewerbes angehört: Karl Johann
Bauer (geboren (877); als Sohn eines ZITünchener
Kupferschmieds gewann er von früher Jugend auf
Interesse für das ZlTetallgewerbe, und so war es
fast selbstverständlich, daß er nach Verlassen der
Volksschule zu einem ZTTetalltechniker — Ziseleur F.
Stäble — in die Lehre kam, bei deren Abschluß
((894:) er einen der Lehrlingspreise des ZITünchener
Kunstgewerbevereins errang. Zur Erweiterung seiner
praktischen Kenntnisse trug dann ein längerer Auf-
enthalt in der Fremde — bei Rappel in Schwaz (Tirol)
und bei Gebr. Bausch in Kevelaer (Rheinpreußen) viel
bei; namentlich förderte ihn dabei der Amstand, daß
in der letztgenannten Anstalt jegliche ZlTetalltechuik zu
Pause war: gravieren, ziselieren, emaillieren, formen,
gießen, drehen, drucken ic. Aber die dadurch ge-
wonnene Vielseitigkeit im paudwerklichen genügte
dem Streben Bauers nicht, und als er nach Ab-
leistung feiner militärischen Dienstpflicht ((8st7—99)
in München nacheinander in den Werkstätten von
665 u. SSL. Broschen; von Karl Soh. Bauer, München.
Getriebenes Silber, Fassungen Gold, in der Mitte perlschalen, außen blaugrüne
Amazonensteine, (wirkl. Größe.)
66^. Anhänger; von Karl Ioh. Bauer, München.
Silber, vergoldet, Serien, rosa
Turnralin.
Gold und hellblaugrüne
Amazonensteine.
(Wirkt. Größe.)
Gold, Saphir, perlen.
ci dem Wettbewerb um die architektonische
Ausbildung der Möhnetalsperre, ausgeschrie-
ben vom Ruhrtalsperrenverein in Essen (Bachstr. 6)
zum s.Gkt. d.I., sind drei Preise — 2000, (500 und
750 ZIT. — vorgesehen, — eventuell in anderer Ver-
teilung. Ankäufe zu je ^00 ZIT. Vorbehalten. Unter-
lage gegen Einsendung von 6 ZU. vom genannten
Verein zu beziehen.
Berichtigung. Infolge undeutlicher Schreib-
weise ist einer der auf Tafel 9 (fjeft 9, bei S. 272)
angeführten Namen unrichtig wiedergegeben; statt
Weiner sollte es heißen Klemmer.
(Unsere (Kikder.
anz außerhalb des sie umgebenden Textes
stehen dieses Mal unsere ersten Bilder (597
bis 602), — Zimmereinrichtungen, teils
für eine ZUüuchener Privatwohnung, teils
für die Nürnberger Ausstellung des letzten Jahres
hergestellt; über die ersteren sagt der Textuuter-
druck alles Nötige. Für das Ausstellungszimmer
hatte sich der Autor (Paris List) ein Damenzimmer
im englischen Empirestil als Aufgabe gestellt. Die
hohe Vertäfelung ist in weiß gehalten, mit halb-
seidener kupferfarbener Wandbespannung; bei den
hellbraun bezogenen ZUöbeln kam ZUahagoni zur
Anwendung.
Den durch den Begleittext hinreichend erläuterten
Abbildungen 60^—657 folgt eine Reihe Schmuck-
sachen, deren Verfertiger der Iungmannschaft des
ZITünchener Kunftgewerbes angehört: Karl Johann
Bauer (geboren (877); als Sohn eines ZITünchener
Kupferschmieds gewann er von früher Jugend auf
Interesse für das ZlTetallgewerbe, und so war es
fast selbstverständlich, daß er nach Verlassen der
Volksschule zu einem ZTTetalltechniker — Ziseleur F.
Stäble — in die Lehre kam, bei deren Abschluß
((894:) er einen der Lehrlingspreise des ZITünchener
Kunstgewerbevereins errang. Zur Erweiterung seiner
praktischen Kenntnisse trug dann ein längerer Auf-
enthalt in der Fremde — bei Rappel in Schwaz (Tirol)
und bei Gebr. Bausch in Kevelaer (Rheinpreußen) viel
bei; namentlich förderte ihn dabei der Amstand, daß
in der letztgenannten Anstalt jegliche ZlTetalltechuik zu
Pause war: gravieren, ziselieren, emaillieren, formen,
gießen, drehen, drucken ic. Aber die dadurch ge-
wonnene Vielseitigkeit im paudwerklichen genügte
dem Streben Bauers nicht, und als er nach Ab-
leistung feiner militärischen Dienstpflicht ((8st7—99)
in München nacheinander in den Werkstätten von
665 u. SSL. Broschen; von Karl Soh. Bauer, München.
Getriebenes Silber, Fassungen Gold, in der Mitte perlschalen, außen blaugrüne
Amazonensteine, (wirkl. Größe.)