VIII. Fundstellenverzeichnis
1. Einleitung
Das Fundstellenverzeichnis gibt einen erläuternden
Überblick über die glasführenden Fundkomplexe
innerhalb des Braunschweiger Stadtgebietes. In einer
Kurzübersicht werden die bisher vorliegenden stadt-
archäologischen Untersuchungsergebnisse zu einzel-
nen Fundstellen mit reichem Glasmaterial zusammen-
fassend vorgestellt, so daß Fundumstände und Fund-
verteilung des Sachguts beleuchtet werden.
Die Auswahl und Beschreibung beschränkt sich auf
Fundkomplexe, die sich durch umfangreiches Glas-
material auszeichnen. Grabungsstellen mit singulärem
bzw. geringfügigem Glasbestand sind im Rahmen der
jeweiligen Glastypenbeschreibung näher erläutert.
Der Aufbau des Kataloges ist primär nach den archä-
ologisch erfaßten Grundstücken innerhalb der ver-
schiedenen Stadtgrabungsgebiete gegliedert. Die par-
zellengenaue Zuordnung der archäologischen Befun-
de basiert auf den Urkatasterplänen mit fortlaufender
Parzellennummerierung in den fünf Weichbilden
Braunschweigs, die im Zuge der Einführung der Lan-
des- Brandversicherung ab 1754 vergeben wurden.
Dabei wurden in den angelegten Brandkatastern alle
Gebäude erfaßt und mit sog. Assekuranznummern (=
Ass.) versehen. Eine Übertragung dieses Nummern-
systems auf kartographische Werke erfolgte im Rah-
Abb. 1: Braunschweig. Durchgeführte Stadtgrabungen 1-117 der Jahre 1976 bis 1992.
Markierte Flächen stellen Grabungsflächen mit glasführenden Fundkomplexen dar, die im Fundstellenverzeichnis
berücksichtigt sind.
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1. Einleitung
Das Fundstellenverzeichnis gibt einen erläuternden
Überblick über die glasführenden Fundkomplexe
innerhalb des Braunschweiger Stadtgebietes. In einer
Kurzübersicht werden die bisher vorliegenden stadt-
archäologischen Untersuchungsergebnisse zu einzel-
nen Fundstellen mit reichem Glasmaterial zusammen-
fassend vorgestellt, so daß Fundumstände und Fund-
verteilung des Sachguts beleuchtet werden.
Die Auswahl und Beschreibung beschränkt sich auf
Fundkomplexe, die sich durch umfangreiches Glas-
material auszeichnen. Grabungsstellen mit singulärem
bzw. geringfügigem Glasbestand sind im Rahmen der
jeweiligen Glastypenbeschreibung näher erläutert.
Der Aufbau des Kataloges ist primär nach den archä-
ologisch erfaßten Grundstücken innerhalb der ver-
schiedenen Stadtgrabungsgebiete gegliedert. Die par-
zellengenaue Zuordnung der archäologischen Befun-
de basiert auf den Urkatasterplänen mit fortlaufender
Parzellennummerierung in den fünf Weichbilden
Braunschweigs, die im Zuge der Einführung der Lan-
des- Brandversicherung ab 1754 vergeben wurden.
Dabei wurden in den angelegten Brandkatastern alle
Gebäude erfaßt und mit sog. Assekuranznummern (=
Ass.) versehen. Eine Übertragung dieses Nummern-
systems auf kartographische Werke erfolgte im Rah-
Abb. 1: Braunschweig. Durchgeführte Stadtgrabungen 1-117 der Jahre 1976 bis 1992.
Markierte Flächen stellen Grabungsflächen mit glasführenden Fundkomplexen dar, die im Fundstellenverzeichnis
berücksichtigt sind.
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