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Deutscher Altphilologenverband [Hrsg.]
Mitteilungsblatt des Deutschen Altphilologenverbandes — 1.1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.32956#0061
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Oberstufe führt, ist die Wahlmöglichkeit für Französisch als zweiter Fremd-
sprache sparsam anzuwenden. Ein Zug mit Franz. als 2. Frdspr. kann je Schul-
bezirk an je einem Gymnasium für Jungen und Mädchen nur dann genehmigt
zverden, wenn die Gewähr dafür gegeben ist, daß die dann in der 11. Klasse
(OII) durch die abermalige Gabelung entstehenden Oberstufenklassen genügend
stark besetzt sind, um sie selbständig führen zu können. Zugleich sind die Eltern,
die ihre Kinder diesem Zug anvertrauen wollen, darauf hinzuweisen, daß auch
nach erfolgreichem Durchlaufen des späteren naturw. Zweiges das kleine Lati-
num nicht als erworben gelten kann. 14 Für eine angemessene Berücksichtigung
des Französischen als Kultursprache ist durch dessen frühzeitigen Einsatz im
9. Schuljahr ausreichend gesorgt.“ 15 Damit entscheidet sich Hessen praktisch
für Latein; es hat nur in großen Städten Züge mit Franz. als 2. Frdspr.
(— Fu^a-ri.7.;,.T,.2X...G...eangp dü~Lu-ujapn jjd A1 ,ödrüen. 16 Zugleich gehört Hessen

, mit Französisch als 1. Fremd-
Hessen, Hbg., Bremen) und da-
rsachsen, das ab Ostern 1957
:hrt das Schwergewicht auf Fran-
r an den des Düss. Abk., spricht
gnoriert - anders als Hessen - 18
höheren Schulen soll wenigstens
?en Französisch auch Latein als
chführungsvereinbarung zu § 10
)rten mit nur einer öffentlichen
ule für Jungen und für Mädchen
ten sein.“ Diese Berufung auf die
len Schülern die Wahl zwischen
orisch. Ebenso wird durch diese
ies Schulwesens gefährdet; jetzt
a Ortswechsel befürchten müssen,

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Lat. 3) ab OII auf, haben also nur

dung, Sondernummer v. März 1956.
earbeitung der hess. Bildungspläne

versichert, daß in Hessen die Zur-
Mehrheit von Französisch-Wählern
über neue Stundentafeln. Die alten
. Frdspr. in OII, was viel für sich
I l Modus der ,Wahl‘ der 2. Frdspr.
keine Einmütigkeit.

/on Elternwünschen bei eventueller
2 vorausgesetzt, selbstverständlich

or Franz. 2.

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