im Hinblick auf eine angemessene fach-wissenschaftliche Begründung schulprak-
tischer Arbeit. Dieser Gesichtspunkt ist im übrigen auch weiterhin maßgebend
für die Fortbildung der Lehrer im IPTS. - Vom 26. 2. bis 1. 3. 73 fand eine
Tagung unter dem Leitthema „Neue didaktische Ansätze im altsprachlichen
Unterricht“ statt. Hier ging es u. a. um eine Darstellung der heutigen Position
des AU innerhalb der Bildungsgesamtsituation, um die Behandlung von Lek-
türethemen für die Sekundarstufe II unter curricularen Gesichtspunkten, um
die Fragen der Leistungsmessung und der Reifeprüfung und um den Einsatz
des Sprachlabors. - Vom 22. bis 24. 11. 73 wurden Fragen der Studienstufe
behandelt. Dabei ging es vor allem um die Entwicklung von Unterrichts-
modellen für Grund- und Leistungskurse.
Über alle Veranstaltungen werden ausführliche Berichte angefertigt, die die
Fachkollegen des Landes über die wichtigsten Arbeitsergebnisse informieren
und zugleich die Probleme skizzieren, die eine weiterführende Arbeit erforder-
lich machen. Auf diese Weise ist eine kontinuierliche Weiterarbeit an den The-
men im Sinne einer permanenten und möglichst umfassenden Lehrerfortbii-
dung möglich.
2. Projektgruppen und Arbeitskreise
Auf eine Anregung des DAV hin hat das IPTS die Unterstützung und För-
derung von Projektgruppen und Arbeitskreisen zu enger begrenzten Themen
übernommen6 7. Die Arbeitsergebnisse werden veröffentlicht und gehen z. T. in
ministerielle Lehrplanentscheidungen und -erlasse ein, die dann wieder die
Richtung der Berufseinführung und Fortbildungsarbeit durch das IPTS ange-
ben. Dadurch wird eine enge Verzahnung von IPTS-Projektgruppen, KM-
Lehrplanausschüssen, IPTS-Berufseinführung in den Seminaren und IPTS-
Fortbildung und Unterrichtsfachberatung erreicht.
3. Schulbuchprüjung und Besprechungen
Ein weiterer Bestandteil der Unterrichtsfachberatung ist die dem IPTS über-
tragene Prüfung von zulassungspflichtigen Schulbüchern (Zulassung durch KM)
und die Besprechung wichtiger Publikationen für die Hand des Lehrers im
Nachrichtenblatt des KM. Ferner wertet das IPTS die Berichte über die Er-
probung neuer Unterrichtswerke in der Praxis aus.
4. Publikationen1
Mit seinen Publikationsorganen verfügt das IPTS über eine Möglichkeit, neue
didaktische Ansätze, Berichte über Unterrichtserfahrungen, Unterrichtsmodelle,
Materialien für die Praxis usw. allen Interessenten zugänglich zu machen. Aus
6 Zu den Themen und den Anschriften der Gruppenleiter s. AU XVI 4, 1973, 114.
7 Zu beziehen über die Verlage Schmidt und Klaunig, 23 Kiel, Ringstr. 19—21 (IPTS-
Schriften, IPTS-Studien, IPTS-Studien-Beihefte) und Paul Albrechts Verlag, 2073
Lütjensee (Anregungen und Informationen für die Schule) oder direkt über das
IPTS).
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tischer Arbeit. Dieser Gesichtspunkt ist im übrigen auch weiterhin maßgebend
für die Fortbildung der Lehrer im IPTS. - Vom 26. 2. bis 1. 3. 73 fand eine
Tagung unter dem Leitthema „Neue didaktische Ansätze im altsprachlichen
Unterricht“ statt. Hier ging es u. a. um eine Darstellung der heutigen Position
des AU innerhalb der Bildungsgesamtsituation, um die Behandlung von Lek-
türethemen für die Sekundarstufe II unter curricularen Gesichtspunkten, um
die Fragen der Leistungsmessung und der Reifeprüfung und um den Einsatz
des Sprachlabors. - Vom 22. bis 24. 11. 73 wurden Fragen der Studienstufe
behandelt. Dabei ging es vor allem um die Entwicklung von Unterrichts-
modellen für Grund- und Leistungskurse.
Über alle Veranstaltungen werden ausführliche Berichte angefertigt, die die
Fachkollegen des Landes über die wichtigsten Arbeitsergebnisse informieren
und zugleich die Probleme skizzieren, die eine weiterführende Arbeit erforder-
lich machen. Auf diese Weise ist eine kontinuierliche Weiterarbeit an den The-
men im Sinne einer permanenten und möglichst umfassenden Lehrerfortbii-
dung möglich.
2. Projektgruppen und Arbeitskreise
Auf eine Anregung des DAV hin hat das IPTS die Unterstützung und För-
derung von Projektgruppen und Arbeitskreisen zu enger begrenzten Themen
übernommen6 7. Die Arbeitsergebnisse werden veröffentlicht und gehen z. T. in
ministerielle Lehrplanentscheidungen und -erlasse ein, die dann wieder die
Richtung der Berufseinführung und Fortbildungsarbeit durch das IPTS ange-
ben. Dadurch wird eine enge Verzahnung von IPTS-Projektgruppen, KM-
Lehrplanausschüssen, IPTS-Berufseinführung in den Seminaren und IPTS-
Fortbildung und Unterrichtsfachberatung erreicht.
3. Schulbuchprüjung und Besprechungen
Ein weiterer Bestandteil der Unterrichtsfachberatung ist die dem IPTS über-
tragene Prüfung von zulassungspflichtigen Schulbüchern (Zulassung durch KM)
und die Besprechung wichtiger Publikationen für die Hand des Lehrers im
Nachrichtenblatt des KM. Ferner wertet das IPTS die Berichte über die Er-
probung neuer Unterrichtswerke in der Praxis aus.
4. Publikationen1
Mit seinen Publikationsorganen verfügt das IPTS über eine Möglichkeit, neue
didaktische Ansätze, Berichte über Unterrichtserfahrungen, Unterrichtsmodelle,
Materialien für die Praxis usw. allen Interessenten zugänglich zu machen. Aus
6 Zu den Themen und den Anschriften der Gruppenleiter s. AU XVI 4, 1973, 114.
7 Zu beziehen über die Verlage Schmidt und Klaunig, 23 Kiel, Ringstr. 19—21 (IPTS-
Schriften, IPTS-Studien, IPTS-Studien-Beihefte) und Paul Albrechts Verlag, 2073
Lütjensee (Anregungen und Informationen für die Schule) oder direkt über das
IPTS).
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