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Deutscher Altphilologenverband [Hrsg.]
Mitteilungsblatt des Deutschen Altphilologenverbandes — 17.1974

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https://doi.org/10.11588/diglit.33068#0074

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JOH. STYLIANAKIS
Griechische Buchhandlung
22 Elmshorn - Fuchsberger Allee 32

I

Griechische Bücher über Alt- und Neu-Griechenland. Alte und neue Literatur: Philologie,
Sprache, Poesie, Geschichte, Theater, Romane, Lexika, Enzyklopädien, Wörterbücher,
Lehrbücher, Übersetzungen der Weltliteratur. Stadtpläne - Landkarten - Karten aller
griechischen Gebiete - Geomorphologische Karten - Schmalfilme.
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Uwe Petersen
GOETHE UND EURIPIDES
Untersuchungen zur Euripides-Rezeption in der Goethezeit
(Studien zum Fortwirken der Antike, Band 8)
1974. 235 Seiten. Kart. DM 62,-, Leinen DM 74,—
Für die Darstellung von Goethes lebenslanger Beschäftigung mit
Euripides ist die Vergegenwärtigung des Euripides-Bildes, das an
Goethe herangetragen wurde, von entscheidender Bedeutung. Stärker
als bisher werden deswegen in dieser Arbeit die Quellen, aus denen
Goethe schöpfte (Ausgaben, Kommentare, Übersetzungen, Hand-
bücher), aber auch die Auffassungen seiner Zeitgenossen (besonders
Wieland/Schiller, A. W. Schlegel) ausgewertet. Vor dem Hintergrund
dieser Rezeptionsgeschichte kann gezeigt werden, wie gerade das Werk
des jüngsten griechischen Tragikers Einfluß hat auf die Dramentheorie
und -praxis des Weimarer Theaters. — Die Altersrezeption steht da-
gegen im Zeichen neuer Methoden: unter dem Eindruck der kritischen
Philologie besonders Gottfried Hermanns eröffnet Goethe sich durch
philologische Arbeit, die ihren Niederschlag namentlich in der Rekon-
struktion des ,Phaethon‘ und der Übersetzung von Abschnitten aus
den ,Bakchen‘ findet, einen neuen Zugang zu Euripides, und zwar zu
den rein tragischen Werken.


CARL WINTER
UNIVERSITÄTSVERLAG
HEIDELBERG
 
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