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Meyer, Julius; Bode, Wilhelm von; Gemäldegalerie [Editor]
Koenigliche Museen, Gemälde-Galerie: beschreibendes Verzeichnis der während des Umbaues ausgestellten Gemälde — Berlin: Berg & v. Holten, 1878

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https://doi.org/10.11588/diglit.51384#0015
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Aelst. Evert van Aelst (?). Holländische Schule.
Stilllebenmaler, geb. zu Delft 1602, f daselbst 1658.
921. Stillleben. Auf einer Tischplatte, über welche ein
Vorhang herabfällt, ein todtes Rebhuhn, eine Ente
und eine Goldammer. Dunkler Grund.
Bisher dem Evert van Aelst zugeschrieben, aber dem
Stillleben No. 961 nahe verwandt und daher vielleicht von
Guillam van Aelst, dem die Mehrzahl der dem Evert zu-
getheilten Bilder angehört.
Leinwand, h. 0,58, br. 0,49. — Sammlung Giustiniani, 1815.
Aelst. Guillam (Willem) van Aelst. Zeichnet sich meist Guil-
lieimo van Aelst. Holländische Schule.
Stillle’benmaler, geb. 1620 zu Delft, f zu Amster-
dam 1679. Schüler seines Oheims Evert van Aelst und
des O. Marcellis. Thätig in Delft und Amsterdam,
einige Zeit in Frankreich und Italien.
961. Stillleben. Auf einer Marmorplatte neben rother
Decke todtes Geflügel: zwei Schnepfen, Meisen u. s.w.
Darüber Rebhühner an der Wand hängend. Dunkler
Grund.
Bez. am Tischbein: W. V. aelst. 1653.
Leinwand, h. 0,65, br. 0,48. — Erworben 1837.
975. Stillleben. Auf einer Marmorplatte mit grüner
Decke verschiedene Prachtgeräthe, eine Perlmutter-
Muschel, hoher Römer und Champagnerglas. Da-
neben Trauben und ein Teller mit Pfirsichen. Im
dunklen Grunde Imks ein Vorhang sichtbar.
o
Bez. links unten: Guill"A van Aelst. 1659.
Leinwand, h. 0,84, br. 0,70. — Königliche Schlösser.
 
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