Dyck. Eeckhout. 103
die Hände empor, um die anderen darunter durch-
schlüpfen zu lassen. In einer Landschaft.
Alte Kopie aus dem Bilde des Meisters „Ruhe auf der
Flucht“ in der Ermitage zu St. Petersburg (No. 603; vergl.
oben 790A.).
Leinwand, h. 1,14, br. 1,65. — Königliche Schlösser.
789 A. Bildniss des Thomas Franqois de Carignan,
Prinzen von Savoyen. Ganz in der Stellung und
Kleidung wie No. 782.
Grau in grau ausgeführte Skizze. Vermuthlich von
Paulus Pontius, nach dem ausgeführten Bildnifs No. 782
für den Stich kopirt. Die gleiche Skizze, ebenfalls für
Original ausgegeben, befindet sich in der Pinakothek zu
München. — Katalog Suermondt, 1875, No. 136.
Eichenholz, h. 0,36, br. 0,29. — Sammlung Suermondt, 1874.
Dyck. Art des Antonius van Dyck. Vlämische Schule.
786. Bildniss der Prinzessin Maria, ältesten Tochter
König Karl’s I. von England. Etwa siebenjährig,
gradaus blickend, etwas nach links gewendet und neben
einer Säule stehend; in blauseidenem Kleide mit
Spitzenkragen und spitzenbesetzter Schürze von
weissem durchsichtigem Stoffe. Neben der Säule
rechts ein Brokatvorhang. Vergl. No. 790 (S. 101).
Früher Antonius van Dyck genannt, aber zu gering,
um auch nur aus der Werkstatt des Meisters zu stammen.
Ganze Fig. in Lebensgr. Leinwand, h. 1,32, br. 1,07. — Königliche Schlösser.
Eeckhout. Gerbrand van den Eeckhout. Holländische Schule.
Geb. zu Amsterdam 19. August 1621, f daselbst
22. Oktober 1674. Schüler des Rembrandt van Rijn.
thätig zu Amsterdam.
820. Darstellung Christi im Tempel. In einer düsteren
Tempelhalle hält Simeon knieend das in Windeln
gehüllte Christkind in den Armen. Hinter Simeon
links verschiedene Priester. Rechts vor ihm Maria
mit gefalteten Händen und Joseph, in der Linken
die Hände empor, um die anderen darunter durch-
schlüpfen zu lassen. In einer Landschaft.
Alte Kopie aus dem Bilde des Meisters „Ruhe auf der
Flucht“ in der Ermitage zu St. Petersburg (No. 603; vergl.
oben 790A.).
Leinwand, h. 1,14, br. 1,65. — Königliche Schlösser.
789 A. Bildniss des Thomas Franqois de Carignan,
Prinzen von Savoyen. Ganz in der Stellung und
Kleidung wie No. 782.
Grau in grau ausgeführte Skizze. Vermuthlich von
Paulus Pontius, nach dem ausgeführten Bildnifs No. 782
für den Stich kopirt. Die gleiche Skizze, ebenfalls für
Original ausgegeben, befindet sich in der Pinakothek zu
München. — Katalog Suermondt, 1875, No. 136.
Eichenholz, h. 0,36, br. 0,29. — Sammlung Suermondt, 1874.
Dyck. Art des Antonius van Dyck. Vlämische Schule.
786. Bildniss der Prinzessin Maria, ältesten Tochter
König Karl’s I. von England. Etwa siebenjährig,
gradaus blickend, etwas nach links gewendet und neben
einer Säule stehend; in blauseidenem Kleide mit
Spitzenkragen und spitzenbesetzter Schürze von
weissem durchsichtigem Stoffe. Neben der Säule
rechts ein Brokatvorhang. Vergl. No. 790 (S. 101).
Früher Antonius van Dyck genannt, aber zu gering,
um auch nur aus der Werkstatt des Meisters zu stammen.
Ganze Fig. in Lebensgr. Leinwand, h. 1,32, br. 1,07. — Königliche Schlösser.
Eeckhout. Gerbrand van den Eeckhout. Holländische Schule.
Geb. zu Amsterdam 19. August 1621, f daselbst
22. Oktober 1674. Schüler des Rembrandt van Rijn.
thätig zu Amsterdam.
820. Darstellung Christi im Tempel. In einer düsteren
Tempelhalle hält Simeon knieend das in Windeln
gehüllte Christkind in den Armen. Hinter Simeon
links verschiedene Priester. Rechts vor ihm Maria
mit gefalteten Händen und Joseph, in der Linken