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Meyer, Julius; Bode, Wilhelm von; Gemäldegalerie [Hrsg.]
Koenigliche Museen, Gemälde-Galerie: beschreibendes Verzeichnis der während des Umbaues ausgestellten Gemälde — Berlin: Berg & v. Holten, 1878

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https://doi.org/10.11588/diglit.51384#0485
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Berichtigungen und Zusätze,

S. 24. Zu Abraham van Beijeren: Der Künstler wurde 1657 a^s
Meister in die Gilde zu Delft aufgenommen, war also auch
zu Delft thätig (nach dem neuerdings veröffentlichten Delfter
Gildebuch).
S. 54. Barth, de Bruyn, f 15^6 oder 1557, da 1557 über seinen
Nachlass verfügt wurde.
S. 61. Zu Caroto ist hinterVenetianische Schule beizufügen: (Verona).
S. 73. Der Geburtstag von Lucas Cranach d. A. ist der 4. Oktober.
S. 91. Die Bemerkung zu No. 964 ist wie folgt zu vervollständigen:
Fast dasselbe Bild von der Hand des Meisters in kleineren
Figuren befindet sich im Louvre zu Paris (D. u. N. Sch.
No. 118), ein drittes, in der Komposition vergrössert, in der
Galerie zu Dresden u. s. w.
S. 94. Zu den biographischen Daten bei Dosso Dossi ist zu be-
richtigen, dass sich als Todesjahr des Meisters (nach der von
L. N. Cittadella 1870 über ihn veröffentlichten Monographie)
aus Urkunden das Jahr 1541 ergeben hat. Wie sich dazu
der Umstand verhält, dass Dosso noch 1544 in den Zahlungs-
registern zu Modena vorkommt, ist uns unbekannt.
S. 153. No. 501A. Die an dem grossen Kanal liegende Kirche ist
nicht S. Maria in Nazaret, sondern S. Simeone piccolo.
S. 153. No. 501B. Die dargestellte Insel ist die Isola del Lazarette
Nuovo.
S. 169. Vor No. 909C. ist einzuschalten: Holländischer Meister
um 1660.
S. 207. No. 154. Der zur Rechten stehende Heilige ist nicht Mau-
ritius, wie man bisher angenommen, sondern Victor, der
Stadtpatron von Feltre (gleichfalls ein Kriegsmann); es be-
zeugt dies schon die von dem Fleiligen gehaltene Fahne mit
einer Burg, dem Wahrzeichen der Stadt Feltre; auch nennt
ein Lokalforscher die beiden Heiligen auf dem Altargemälde
der Kirche S. Stefano, welches ohne Zweifel das Berliner
Bild ist, Stephan und Victor.
S. 241. Zu Pieter Nason: In dem Museum zu Köln befindet sich ein
bezeichnetes Bild des Meisters aus dem Jahre 1671.
S. 251. No. 665. Zur Bemerkung: Die Komposition des Bildes ist
genau einem alten Stiche entnommen, auf dem allerdings
Raphael als Urheber der Darstellung bezeichnet ist; doch
bleibt zweifelhaft, ob dieselbe wirklich von Raphael herrührt.
S. 310. Nach Ribera ist zu setzen: Spanische und Neapolitanische
Schule.
S. 360. Zu den Notizen über Gregorio Schiavone ist hinzuzufügen:
thätig 1450—1470.
S. 465. Zu den Notizen über Zeitblom ist nach „Herlin“ hinzu-
zufügen: dann Gehülfe (vielleicht auch Schüler) des Hans
Schühlein u. s. w. — Dass Z. Schüler des Herlin und schon
1468 als Maler selbständig thätig gewesen, ist bestritten
worden.
 
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