Der Autor
Clemens Regenbogen, geb. 1987, Studium
der Geschichte und Philosophie in Freiburg i. Br.
und an der EHESS Paris. Forschungsschwer-
punkte: Politische und soziale Geschichte
des frühen und hohen Mittelalters, Landes-
geschichte des deutschsprachigen Südwestens
und Burgunds, Historische Hilfswissen-
schaften.
Dieses Buch widmet sich erstmals ausführlich dem von der deutschsprachigen Mediävistik lange ver-
nachlässigten burgundischen Erbe der Staufer. Von Gräfin Beatrix in die Ehe mit Kaiser Friedrich I.
Barbarossa eingebracht, erwies sich ihr Vermächtnis als schwer beherrschbar für die staufische
Dynastie. Die Studie zeichnet mit neuen methodischen Ansätzen die prekäre politische Stellung des
Pfalzgrafen Otto L, seiner Witwe Margarethe und ihres andechs-meranischen Schwiegersohnes
Otto II. nach, und das vor dem Hintergrund eines Jahrzehnte währenden familiären Gegensatzes zur
jüngeren Linie der Grafen von Burgund. Wie kaum in einer anderen Region des Reiches werden am
Beispiel der Grafschaft Burgund die um das Jahr 1200 besonders virulenten Phänomene von Rang,
veränderten Herrschaftsinstrumenten und gewandelter Konfliktkultur erkennbar.
ISBN 978-3-7995-4382-8
www.thorbecke.de
Clemens Regenbogen, geb. 1987, Studium
der Geschichte und Philosophie in Freiburg i. Br.
und an der EHESS Paris. Forschungsschwer-
punkte: Politische und soziale Geschichte
des frühen und hohen Mittelalters, Landes-
geschichte des deutschsprachigen Südwestens
und Burgunds, Historische Hilfswissen-
schaften.
Dieses Buch widmet sich erstmals ausführlich dem von der deutschsprachigen Mediävistik lange ver-
nachlässigten burgundischen Erbe der Staufer. Von Gräfin Beatrix in die Ehe mit Kaiser Friedrich I.
Barbarossa eingebracht, erwies sich ihr Vermächtnis als schwer beherrschbar für die staufische
Dynastie. Die Studie zeichnet mit neuen methodischen Ansätzen die prekäre politische Stellung des
Pfalzgrafen Otto L, seiner Witwe Margarethe und ihres andechs-meranischen Schwiegersohnes
Otto II. nach, und das vor dem Hintergrund eines Jahrzehnte währenden familiären Gegensatzes zur
jüngeren Linie der Grafen von Burgund. Wie kaum in einer anderen Region des Reiches werden am
Beispiel der Grafschaft Burgund die um das Jahr 1200 besonders virulenten Phänomene von Rang,
veränderten Herrschaftsinstrumenten und gewandelter Konfliktkultur erkennbar.
ISBN 978-3-7995-4382-8
www.thorbecke.de