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Nachteilig war, daß der Berichterstatter ohne
Hilfskräfte arbeiten mußte und stark durch arbeits-
technische Anliegen beansprucht wurde. Die Männer
wurden ständig ausgewechselt und mußten daher
laufend angeleitet und beaufsichtigt werden; auch
war bei ihnen die Versuchung groß, Münzen oder
ähnliche Funde als Andenken oder Tauschobjekte zu
unterschlagen. Naturgemäß konnte nur bei wenigen
Interesse, Verständnis und Liebe zu den Anliegen der
Grabung geweckt werden. Hinzu kamen gewisse
arbeitstechnische Schwierigkeiten, wie Arbeitszeit, Be-
wachung und ähnliche Momente. Bei entsprechender
Besetzung der Grabungsleitung in zukünftigen Fällen
könnten diese Nachteile jedoch behoben werden.
Zu Dank verpflichtet ist der Berichterstatter auch
der Stadtverwaltung, die ihn im Rahmen ihrer Mög-
lichkeiten weitgehend unterstützte, sowie den Hei-
matfreunden, die ihm halfen, das ausgedehnte Bau-
und Grabungsgelände zu überwachen: Herr Studien-
rat Mayrahn, Herr Th. Michael und Herr Fr. Möller.
Die finanziellen Mittel für die Grabung und die
anschließende Auswertung stellten das Land Hessen
und die Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bad Go-
desberg, zur Verfügung, wofür auch an dieser Stelle
der Dank ausgesprochen werden soll. Die wissen-
schaftliche Oberleitung hatte Herr W. Jorns als Lei-
ter des zuständigen Amtes für Bodendenkmalpflege,

Darmstadt. Zur Beratung standen die Direktoren
der Römisch-Germanischen Kommission, G. Bersu
und W. Schleiermacher, zur Verfügung. Den genann-
ten Herren hat der Berichterstatter für mannigfa-
chen Rat und vielfache Hilfe im Gelände und bei
der Auswertung der Funde zu danken. Weiter schul-
det der Berichterstatter auch Herrn H. von Petri-
kovits, Bonn, Dank für manchen nützlichen Hin-
weis. Die Münzfunde aus dem Kastell bestimmte
dankenswerterweise Herr P.H. Franke, München. Zu
Dank verpflichtet ist der Berichterstatter auch Herrn
H. Schönberger für seine Unterstützung bei der Be-
stimmung der Töpferstempel und Herrn H. Ricken
für seine Hilfe bei der Bestimmung einer Anzahl
Sigillaten.
Bei der Auswertung des Fundstoftes konnte sich
der Berichterstatter nur auf einen kleinen Apparat
an Standardwerken stützen. Zahlreiche wichtige
Einzelpublikationen standen ihm gelegentlich nur
kurzfristig zur Verfügung oder waren ihm nicht er-
reichbar oder zugänglich. Der Berichterstatter bittet
daher um Verständnis, wenn er vielfach nur ältere
Literatur benutzte und zitierte.
Für die sorgfältige Ausführung der Pläne und
Zeichnungen hat der Berichterstatter Frl. G. Loewe
und den Herren H. Kreuzburg und F. Amelung zu
danken.
 
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