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Verein für Dekorative Kunst und Kunstgewerbe [Hrsg.]
Mitteilungen — 2.1901

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Heft 5
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Über Exlibris
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https://doi.org/10.11588/diglit.8171#0143
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öebcr GxUbvis.

Bibliothek mit einer 6igentumsmarke, die irgendwie zeiebnerifeb
ausgeftattet ift.

örfprünglicb war das individuelle, perfönlicbe Zeichen das einfache
(Xlappen, das als fiauptfebmuck beute noeb allgemein vom Hdel wie

exUbris iöUlibald pirefcbeimer. Ton Dürer (vor 1503).

vom Bürgertum angebracht wird; auch das Porträt febaute manchmal
aus dem Gxlibris und dem Buche heraus, um gewiffermafsen perion-
Ucb an die Rückgabe des Buches zu mahnen. Hber febon im 16. Jahr-
hundert machte fieb der Drang nach reicherer Husfcbmückung bemerk-
bar, der Heb in Renatffance- und Barockumrabmungen mit Gngeln
und finnbildlicben figuren u. a. kund giebt. Die Rokokozeit bringt
 
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