xxn ) ÄK ( ch?^>
gegeben., da sie doch den schönsten und wichtigsten Theil von dm Reiscge-
schichten weggelasscn Hal en ; welche um so viel merkwürdiger sind, weil
sie uns die Anfänge der Republiken und Handclschaftcn mit der ersten Ge-
stalt ter Welt entdecken. Es hat sich auch in der That bald gezeigt/ daß
die Herrn Engcliänker ihre Sammlung von Reisen nur hauptsächlich ihren
Landsleuten zugcfallen, zusammen gebracht, und in denjenigen Zeitraum
eingcschränket haben , worin sich alles auf den Endzweck ihrer Handlung
und Seefahrten beziehet. Man findet dcßwegen in ihrem Werk manche
sehr weitläufige Stellen und Anmerkungen, die einem fremden Leser durch-
aus gleichgültig find : cs scy dann, daß er sich durch die gar zu gute
Mcynung , welche diese Nation von sich selbst/ zum Nachthcil anderer,
Heger, beleidiget finden mögtc.
Die EgYPter und Phönicier hatten schon zu ihren Zeiten, die wich-
tigste Reisen und Schifffahrten unternommen. Sic hatten nicht allein
die Wcinstöckc aus Indien in Europa gebracht, sondern auch verschiedenen
Völkern gewiesen, wie sie die Felder bauen und das Getraide ziehen sol-
len. Sic haben ihnen ferner die erste Buchstaben zu der Sprachlehre
und der Schretbkunst gegeben: sie haben ihnen dabcy die Leutseligkeit
und ein gesittetes Wesen, wie auch die Sternkunde, die Erdmcßkunst,
die Rcchcnkmrft, und dergleichen Wifsmfchastcn bengebracht. Die Be-
schreibungen der indianischen und europäischen Reift«, welche die Kaufleute
in den alten Zeiten bereits unternommen haben, können nicht anders als
überaus angenehm und lehrreich zu lesen ftyn. Man sichet daraus, wie"
viele Verpflichtung die Gelehrten den Kaufleuten schuldig sind, indem diese
durch ihre Handelschaftcn wid Seefahrten die erste Nachricht von den ent-
kegcnsten Ländern gegeben, und dadurch zu der Ausnahme der schönen
Künste und Wissenschaften das meiste mit beygetragcn haben. Demosthe-
nes hat dcßwegen schon zu stirer Zeit von den Kaufleuten aemeldct, daß
sie so wohl überhaupt, als insbesondere für die nützlichste Menschen zu
halten find, und daß kein Volk, so witzig, oder roh, oder unerfahren es
auch immer ftyn mögtc, gefunden würde, welches die Kaufleute nickt ge-
liebct,
gegeben., da sie doch den schönsten und wichtigsten Theil von dm Reiscge-
schichten weggelasscn Hal en ; welche um so viel merkwürdiger sind, weil
sie uns die Anfänge der Republiken und Handclschaftcn mit der ersten Ge-
stalt ter Welt entdecken. Es hat sich auch in der That bald gezeigt/ daß
die Herrn Engcliänker ihre Sammlung von Reisen nur hauptsächlich ihren
Landsleuten zugcfallen, zusammen gebracht, und in denjenigen Zeitraum
eingcschränket haben , worin sich alles auf den Endzweck ihrer Handlung
und Seefahrten beziehet. Man findet dcßwegen in ihrem Werk manche
sehr weitläufige Stellen und Anmerkungen, die einem fremden Leser durch-
aus gleichgültig find : cs scy dann, daß er sich durch die gar zu gute
Mcynung , welche diese Nation von sich selbst/ zum Nachthcil anderer,
Heger, beleidiget finden mögtc.
Die EgYPter und Phönicier hatten schon zu ihren Zeiten, die wich-
tigste Reisen und Schifffahrten unternommen. Sic hatten nicht allein
die Wcinstöckc aus Indien in Europa gebracht, sondern auch verschiedenen
Völkern gewiesen, wie sie die Felder bauen und das Getraide ziehen sol-
len. Sic haben ihnen ferner die erste Buchstaben zu der Sprachlehre
und der Schretbkunst gegeben: sie haben ihnen dabcy die Leutseligkeit
und ein gesittetes Wesen, wie auch die Sternkunde, die Erdmcßkunst,
die Rcchcnkmrft, und dergleichen Wifsmfchastcn bengebracht. Die Be-
schreibungen der indianischen und europäischen Reift«, welche die Kaufleute
in den alten Zeiten bereits unternommen haben, können nicht anders als
überaus angenehm und lehrreich zu lesen ftyn. Man sichet daraus, wie"
viele Verpflichtung die Gelehrten den Kaufleuten schuldig sind, indem diese
durch ihre Handelschaftcn wid Seefahrten die erste Nachricht von den ent-
kegcnsten Ländern gegeben, und dadurch zu der Ausnahme der schönen
Künste und Wissenschaften das meiste mit beygetragcn haben. Demosthe-
nes hat dcßwegen schon zu stirer Zeit von den Kaufleuten aemeldct, daß
sie so wohl überhaupt, als insbesondere für die nützlichste Menschen zu
halten find, und daß kein Volk, so witzig, oder roh, oder unerfahren es
auch immer ftyn mögtc, gefunden würde, welches die Kaufleute nickt ge-
liebct,